Hanji drehte den Autoschlüssel um und das Auto setzte sich in Bewegung. Sie fuhr das Auto durch einen Tunnel, der an die Tiefgarage angrenzte. Als wir ein paar Meter gehfahren waren, zweigte sich der Weg. Einer ging weiter geradeaus und einer ging nach rechtes. "Wo sind wir hier?" fragte ich sie. "Das rechts von uns ist der Ausgang der Tiefgarage nach oben auf unser Grundstück. Wir fahren noch ein Stück weiter, zu dem Ausgang, außerhalb unseres Grundstückes. Hast du deine Tür mit dem Schlüssel, den ich dir geben habe, abgeschlossen?" fragte sie mich. "Ja hab ich. Ich habe es nocheinmal kontrolliert: Die Tür ist abgeschlossen."sagte ich nervös.
"Gut, dann geht es jetzt los. Im Handschuhfach liegt eine Tasche mit Make up. Du kannst dir nehmen, was du brauchst. Ich öffnete das Handschuhfach und fand die durchsichtige Tasche mit dem Make up sofort. Ich schaute rein. Mithilfe des Außenspiegel des Autos schminkte ich mir ein einfaches Make up und legte die Sachen wieder zurück. Es wurde warm im Auto und ich zog die Jacke aus. Hanji musterte mein Kleid. "Gefällt mir." sagte sie freunlich. Sie selbst, hatte ihre Strickjacke schon ausgezogen. "Bleib IMMER in meiner Nähe." forderte sie mich auf.
"Natürlich." lachte ich nervös. "Dann lass heute Abend mal ein bisschen Spaß haben." lachte sie. Hanji war eine gute Autofahrerin. Damit hätte ich nicht gerechnet, da sie alle immer von Fahrern gefahren wurden. Sie trug ein rotes, auch recht freizügiges Kleid. Die Fahrt war kürzer, als ich dachte. Ich dachte immer, dass wir weit von der nächsten Stadt entfernt waren. Doch als wir die Straßen weiterfuhren, erkannte ich eine Nachbarstadt von uns. Sie lag mit dem Auto etwa 2 Stunden von meiner Heimatstadt entfernt. "Ich weiß wo wir hier sind." sagte ich leise. "Schön, ich weiß es auch." lachte Hanji.
Wir fuhren durch die Stadt und ich sah seit langem wieder eine richtige Stadt. Die vielen hellen Lichter, war ich schon garnicht mehr gewohnt und sie blendeten mich zuerst. Hanji bog in eine Nebenstraße ein und parkte das Auto in einer freien Parklücke. Sie machte den Motor aus und schaute mich skeptisch an. "Bist du sicher, das bisschen Make up reicht?" fragte sie mich, die selber voll geschminkt war. "Clubs sind ab 18, dass weiß du oder?" frage sie mich. "Ähm ja?" sagte ich vorsichtig. "Kannst du mir die Make up Tasche nochmal geben?" fragte sie und ich reichte ihr sie still rüber.
Sie kramte drinne um und holte eine Pinsel und einen Palette, mit verschiedenen Lidschatten raus. "Halt mal kurz still und schließ deine Augen, kleine." sagte sie verspielt. Ich tat, was sie mir sagte und schloss meine Augen. Kurz darauf spürte ich die zarten Pinselhaare auf meinem Lid. Ein paar Minuten später, sagte sie mir, ich könnte meine Augen wieder öffnen. Ich schaute in den Autospiegel und erkannte mich selbst nicht wieder. Ich sah ein paar Jahre älter aus und um einiges hübscher. "Wow" staunte ich, als ich mich sah. "So können wir schon eher gehen." sagte sie und stieg aus.
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In der nächsten Geschichte, die ich schreibe, möchte ich mal ein paar Sachen ausprobieren. Mal gucken, was am Ende draus wird
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The Way You Are! Mafia Hanji X Reader
FanfictionDu hattest einen heftigen Streit mit deinen Eltern und bist von zu Hause weggelaufen. Jetzt sitzt du auf einer Bordsteinkante in der Innenstadt und überlegst, was du tun sollst. Plötzlich nähern sich Schritte von hinten und du wirst überwältigt. Als...