"Wo ist dein Labor überhaupt?" fragte ich sie als wir die Treppen wieder runterliefen. "Im Erdgeschoß hinter dem Waschsalon." sagte sie und konzentrierte sich darauf, nicht hinzufallen. "Achso, deshalb wollte Fero also vorgestern nicht, dass ich weiter als bis zum Waschsalon laufe." sagte ich und mir ging ein Licht auf. "Neben meinem Labor ist noch ein anderer Raum wo wir unsere Waffen lagern. Das war bestimmt auch ein Grund." sagte sie und war nun schon fast wieder aus dem Treppenhaus rausgekommen. Ich dagegen war immernoch auf den Treppen.
Im Gang wäre ich fast mit einer Angestellten zusammengeknallt. Sie konnte zum Glück noch ganz knapp ausweichen. Dann waren wir auch schon an Hanjis Büro angekommen. Sie öffnete die Tür und ich sah einen etwas abgedunkleten Raum. Auf den Tischen standen verschiedene Experimentier-Utensilien und die Lampe an der Decke leuchtete mit einem kaltem Licht auf uns herrab. "Stell den Karton einfach da auch den Tisch." sagte Hanji und stellte selber gerade ihren Karton vor einem Schrank ab. Sie war damit beschäftig, die Papiere einzuordnen und ich konnte es mir nicht verkneifen, nachzusehen, was für Papiere in meinem Katon drinnen seien würden.
Vorsichtig öffnete ich den Katon und nahm mir einen Zelttel herraus. Auf dem Zettel war eine Art Formel aufgeschrieben. Doch unten wurde das Ergebniss durchgestrichen. Was das wohl zu bedeuten hatte? Die Formel war komplex und bestand aus einem Linearem Gleichungssytem. Ich betrachtete es genauer. Dann sah ich den Fehler bei der Rechung. Ich guckte mich um und neben mir standen in einem Behälter mehrere Stifte. Ich nahm mir einen herraus und korrigierte die Formle. So wie sie dort auf dem Papier stand, machte sie wenig Sinn, man musste deine Zahl in der oberen Gleichung durch eine andere ergänzen, damit die Formel wieder einen Sinn machte.
Ich war etwas eine Minute ununterbrochen damit geschäftigt, die Fromel umzustellen und zu lösen. Hanji war in der Zeit damit fertig geworden, Papiere einzuordnen und wollte sich nun auch meinem Karton widmen als sie sah was ich machte. Ich konnte einen verwunderten und gleichzeitig prüfenden Blick auf mir spüren. "Gib mir noch eine Sekunde!" sagte ich leise, bevor ich das Ergebnis des Gleichungssytemes aufschrieb und ihr das Blatt überreichte. Sie schaute mich das Blatt nachdenklich an und dann funklten ihr Augen. "So habe ich das noch gar nicht betrachtet." schreckte sie überrascht hoch.
Sie eilte zur Gaderobe rüber und nahm zwei weiße Laborkittel von dem Hacken. "Hier." warf sie mir einen rüber und ich zog ihn an. Ich band mir meine Haare mit einem Zopfgummi nach hinten und zog auch eine Schutzbrille über. Sie holte aus irgendwelchen Schränken alle möglichen Gläser mit kleinen zerriebenen Pflanzen oder Blättern raus. "Hilfst du schnell ein bisschen?" fragte sie aufgeregt. "Toni ist gerade mit Fero und Laila unterwegs."fügte sie noch hinzu. "Wenn du sagst was ich machen soll. Was geht hier gerade eigentlich ab?" fragte ich sie verwirrt.
"Das war eine Formel zu einer neuen Droge. Man muss das Verhältniss ganz genau abstimmen, damit sie nicht lebensgefährlich wird. Ich hatte gestern den halben Tag versucht, die Formel zu lösen. Jetzt hast du es wohl vor mir geschaft. Ich weiß nicht ob ich mich freuen oder beleidigt seien soll." sagte sie lachend und ich war mir ziemlich sicher, dass sie den letzten Teil nicht ernst meinte. Ich stellte mich neben sie schaute runter auf den Tisch. Sie war schon dabei ein Glas zu öffnen. "Kannst du mir einen kleinen Spatel geben?" fragte sie. Ich suchte auf dem Tisch nach einem Spatel und reichte ihn ihr. Sie zog sich Handschuhe an und begann die getrockneten Blätter ,mit Hilfe des Spatels, auf eine kleine Glasschale zu häufen, welche auf einer Wagge stand.
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Und das nächste Kapitel. Endlich sind bald Sommerferien. Ich kann es schon kaum noch abwarten.
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The Way You Are! Mafia Hanji X Reader
Fiksi PenggemarDu hattest einen heftigen Streit mit deinen Eltern und bist von zu Hause weggelaufen. Jetzt sitzt du auf einer Bordsteinkante in der Innenstadt und überlegst, was du tun sollst. Plötzlich nähern sich Schritte von hinten und du wirst überwältigt. Als...