In Krankenhaus wurde ich vielen Gesundheitschecks unterzogen und die Ärtze stellten zu ihrem erstaunen fest, dass es mir gut ging. Ich hörte die Frage, ob mir die Entführer etwas angetan hätten, ziemlich oft an diesem Tag. Aber ich zwang mich, stumm zu bleiben und nur gelegentlich "ja" oder "okay." zu sagen. Ich wurde nicht über Nacht im Krrankenhaus behalten, da die Ärtze es für wichtig empfanden, dass ich in mein gewohntes Umfeld zurückkomme. Wir fuhren gege 19 Uhr aus dem Krankenhaus nach Hause. Auch dort wurde ich das ganze Abendessen über gefragt, ob ich noch etwas bräuchte. Ich lehnte mit einem einfachem "Nein." auf dauer ab und ging früh duschen, damit ich früh ins Bett konnte.
In der Dusche dachte ich viel darüber nach, wie es jetzt weitergehen würde und was mit mir passieren würde, wenn ich wieder normal in die Schule gehen würde. Ich hatte mehrere Wochen Stoff nachzuholen und würde es so oder so nicht schaffen. Zudem war ich schon in der 11. Klasse. Meinen Hauptschulabschlus hatte ich shon gemacht und somit würde ich vermutlich mein Abitur abbrechen. Bei Erwin hatte auch fast niemand außer er selbst, Tony, Levi und Hanji einen Abitur oder Studium.
Ich ging früh ins Bett, doch lag sehr lange wach dort. Meine Eltern waren mehrmals gekommen um nach mir zu sehen, aber ich konnte kein Auge zumachen. Ich drehte mich um und wieder zurück, wechselte meine Position doch die Fragen, was jetzte passieren wird und wie es Hanji geht, gingen mir nicht aus dem Kopf. "Das geht so nicht. Komm mit in die Küche, ich mache dir eine heiße Milch." sagte meine Mutter besorg. Ich stand auf und folgte ihr in Küche. Ich setzte mich an den großen Küchentisch und schaute meiner Mutter zu, wie sie Milch erhitze. Die Milch auf dem Herd fing an Geräusche zu machen, als meine Mutter den Topf vom Herd nahm.
Sie kippte ihn in eine Tasse und fügte einen großen Löffel Honig hinzu. Danach brachte sie mir die heiße Tasse und warnte mich vor der Hitze. Sie setzte sich mir gegenüber und schaute dabei zu, wie ich vosichtig meine Milch anpustete, damit sie schneller kalt werden würde. "Mir gehts gut." sagte ich leise zu ihr, nachdem ich an der Tasse genippt hatte. "Das ist schön." sagte sie beruhigt aber sie konnte vor mir nicht verstecken, dass sie ziemlich mitgenommen war. "Versuch wieder zu schlafen,ja?" forderte sie mich mit einer ruhigen Stimme auf, als ich ausgetrunken hatte.
Ich nickte und ging in mein Zimmer. Meine Mutter deckte mich zu, wie sie es früher immer getan hat. Sie küsste mich auf die Stirn und ging aus meinem Zimmer. Müde doch gleichzeitig hellwach versuchte ich zu schlafen, wurde aber ein paar Minuten später aus dem Halbschlaf geweckt. Jemand hatte mein Fenster aufgerissen und setzte sich auf mein Fensterbrett. Mein Zimmer befand sich im erstem Stock und die Fenster waren angelehnt, man müsste also nur vor unsere Haus stehen und einmal durch den Spalt von dem angelehnten Fenster greifen, um es zu öffnen.
Ich schaute hoch und hätte fast aufgeschrien. Hanji saß urplötzlich fast in meinem Zimmer. "Hanji?" flüsterte ich, um sicherzugehen, dass ich nicht haluzinieren würde. "Ja?" fragte sie fröhlich. Ich stand vorsichtig aus meinem Bett auf und rannnte auf Zehenspitzen zu ihr. Von dem einen Moment auf den anderen, zog ich sie in eine tiefe Umarmung. "Was, was machst du hier?" fragte ich sie und konnte nicht aufhören zu lächeln. "Ich bin hier, weil ich dich sehen wollte." lachte sie und musterte mich. "Bist du im Polizeirevier nicht in eine Zelle gesteckt worden?" fragte ich misstrauisch. "Wenn die Millers ihr Mittel haben, haben wir unsere." sagte sie und zwinkterte mir zu.
"Ich habe eine Frage für dich. Du sollst dich aber frei fühlen nein zu sagen. Es wird nichts passieren und es gibt keine Konsequenzen." erklärte Hanji. "Ja schon klar. Was ist die Frage?" fragte ich neugierig. "Kommst du mit mir zurück zu Erwin,Levi, Lila, Tony, Riccardo und Fero?" fragte sie. "Meinst du, ob ich mit euch weiter zusammenleben will?" fragte ich sie leise. "Genau. Es gäbe keine großen Probeme auf unserer Seite dabei, du müsstetst aber alles was du hier hast zurücklassen und ein neues Leben anfangen." sagte sie und umarmte mich. Ich konnte die Antwort spüren. Ich wusste, was richtig ist und kannte meine Entscheidung schon vorher.
"Hanji, ich ..."Ende
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Tjaa, das war nun auch das Ende der 2. Geschichte. Ich verabschiede mich erneut aus den kleinen Kommentaren hier unter der gestrichelten Linie und wünsche euch alles gute. Vielen dank fürs Lesen, die ganzen netten Kommentare und den Support, die mich dazu gebracht haben, diese Geschichte überhaupt weiterzuschreiben. Es hat mir mal mehr mal weniger Spaß gemacht, diese Geschichte zu schreiben und es war nicht immer ganz leicht doch ich habe es ein 2. mal geschafft, eine komplette Geschichte zu schreiben.Bts: Ich habe schon nach den ersten paar Kapiteln die komplette Handlung durchgepant und wusste auch wie es ausgeht.
Ihr könnt euch das Ende so ausmalen, wie ihr wollt. Also ihr könnt ja oder nein sagen. Wie entscheidet ihr euch?
Ankündigung:
1. Fals ihr euch für ja entscheidet, könnt ihr das Special "Kapitel 64" lesen, denn dort wir noch einmal kurz gezeigt, was direkt danach passiert.
2. Ich habe immer gesagt, dass die nächste Geschichte im Herbst kommen soll, aber ich habe schon angefangen sie zu schreiben und versuche, fürs erste jedes Wochenende ein Kapitel (an einem der 3 Tage) zu posten.
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The Way You Are! Mafia Hanji X Reader
FanficDu hattest einen heftigen Streit mit deinen Eltern und bist von zu Hause weggelaufen. Jetzt sitzt du auf einer Bordsteinkante in der Innenstadt und überlegst, was du tun sollst. Plötzlich nähern sich Schritte von hinten und du wirst überwältigt. Als...