Kapitel 46

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Ich konnte die ganze kommende Woche nicht aufhören, an ihre Worte zu denken. Ich würde gerne mit ihr in einen Club gehen, aber das Risiko war hoch. Ich wollte nicht, dass sie man Ende Ärger bekommt. Und auch ich würde nicht so einfach davonkommen. Andererseits, hat sie selbst gesagt, dass es einen Weg gibt, sich unbemerkt rauszuschleichen. Ich wusste, dass es falsch war, aber gerade das machte es doch so interessant. Der Adrenalinschub wäre sehr hoch. Ich war von der Idee begeistert aber der vernünftige Teil in mir wollte sich weigern, dies zuzugeben. Schließlich gewann nach einer Woche mein unvernünftiger Teil.

Es ging mir körperlich wieder gut und ich wollte wissen, was so besonders an Clubs war. Nach dem Mittag zog ich an Hanjis Ärmel. "Was gibt?" fragte sie neugireig. "Ich machs. Ich willl mit dir in einen Club gehen!" verkündete ich leise, als alle anderen schon aus dem Raum gegangen waren. "Sehr schön. Geh und such dir im Ankleidezimmer ein Kleid aus. Wir treffen uns morgen um 21 Uhr unten in der Tiefgarage. Bis dahin musst du dann fertiggemacht sein und stell sicher, dass dich keiner sieht." flüsterte sie. Ich nickte und ging aus dem Essensaal raus.

Ich hatte schon ein Kleid im Ankleidezimmer gesehen, was ich anziehen wollte. Es war mir schon öfters ins Auge gefallen. Ein schwarzes kurzes Seidenkleid. Es wirkte weder teuer noch günstig und für einen Club war es vermutlich auch okay. Auf dem Nachmittag schlich ich mich heimlich ins Ankleidezimmer und probierte es an. Es passte mir gut und ich konnte mich drinnen bewegen. Ich hängte es wieder zurück. Ich würde es mir morgen früh holen gehen. Jetzt musste ich nur noch überlegen, wie ich an Schminkartikel kommen würde und wie ich mich am bestem so normal wie mögich vor den anderen verhalte.

Ich konnte meine Aufregung nicht wirklich gut verstecken, was spätestes beim Mittagessen, als wir wieder alle zusammenkamen, klar wurde. "Was ist los mit dir?" fragte mich Fero prüfend. "Nichts, alles gut." winkte ich ab aber die prüfenden Blicke blieben auf mir liegen. "Du kannst ja kaum stillhalten?!" sagte Laila lachend. "Ich hab in der Bibilothek nur ein Buch gefunden, was ich unbedingt lesen will." log ich. Bei mir würde diese Ausrede ohne weiteres funktionieren, da ich oft Bücher lese. "Bist du fertig?" fragte Hanji mich und deutete auf meinen Teller. "Ja, bin ich." log ich erneut.

"Dann kannst du meintwegen dein Buch lesen gehen. Das ständige gezappel hält ja keiner aus." lachte sie. "Wirklich? danke!" sagte ich und stand mit einem Ruck, der den Tisch leicht wackeln lies, auf. "Pass gefälligst besser auf!" meckerte mich Levi an. "Mach ich." sagte ich hektisch und lief aus dem Raum. draußen atmete ich beruhigt aus. Hanji hatte mich aus der Situation gerettet. Ich war ihr sehr dankbar, dass sie mich, mehr oder weniger, rausgeschmissen hatte, bevor es zu offensichtlich wurde. Ich ging wirklich wieder zur Bibilothek und las den Rest des Tages ein Buch weiter, um aus Nummer sicher zu gehen.

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Here we go again. Es geht übrigens langsam in Richtung Enden. Es kommen zwar noch 10+Kapitel weit über die Hälfte ist schon geschafft

The Way You Are! Mafia Hanji X ReaderWo Geschichten leben. Entdecke jetzt