Kapitel 30

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Verzweifelt saß ich auf dem kaltem Bodem des Ankleidezimmers. Auf meinem Schoß lagen 4 verschiedene Kleider, die mir alle nicht passten oder mir nicht gefiehlen. Tränen rollten über meine Wangen und fiehlen auf die hübschen und teuren Kleider nieder. Ich war am Rand der Verweiflung. Was sollte ich ohne Hanji nur machen? Wie kam sie auf die Idee, ich wäre dazu fähig, mir ein Kleid für eine Gala, auf der sich viele hochgefährliche Mafiabosse und ihre Tammitglieder aufeinander treffen, auszusuchen. Durch den Spiegel im Zimmer konnte ich noch nichteinmal meinen kompletten Rücken betrachten. Ich weinte leise weiter in dem cremfarbenden Tüllkleid, in welchem ich gerade auf dem Boden saß.

Entscheidungen zu teffen war noch nie eine meiner Schwächen, aber in soeiner Situation wäre es für jedes 16-jähhrige Mädchen normal, an sich selbst zu zweifeln. Ja, mehr als ein naives 16-jähriges Mädchen, das durch eine Reihe von Zufällen bei einer guten Mafiafamilie gelandet war, war ich nicht. Wie konnte ich mir nur je einbilden ich gehöre hierher. Ich war hier total fehl am Platz. "Ich kann das nicht." stotterte ich. Ich vernahm ein Geräusch aus der Richtung des Einganges. Blitzschnell drehte ich mich um doch in dem Moment wurde die Tür zugeknallt.

Ich stand auf und rannte panisch zur Tür. Ich riss sie wieder auf in der Hoffnung, dass ich erkennen würde, wer mir beim Weinen zugesehen hatte. Im Gang befanden sich nur Angestellte und Putzfrauen. Ich sackte aus meiner geraden Haltung wieder ewas in mich zusammen und schaute enttäuscht nach unten. "Sind sie schon fertig?" fragte eine der Angestellten im Gang. "Nein, ich habe mich noch nicht entschieden." sagte ich und zog meine Mundwinkel nach oben. Ein paar Sekunden später hörte man von draußen nur noch die Tür zuknallen. Ich hatte sie mit zu viel Wucht wieder rangezogen.

Ich lehnte nun vo der anderen Seite an der Tür und atmete tief auf. Ich richtete mich auf und hing die Kleider auf dem Bodem wieder an ihren ursprünglich Platz. Dann fiel mir ein dunkelgrünes smaragtfrabendes Kleid auf, was ich übersehen hatte. Es lag noch auf dem Boden, aber ich konnte mich nicht dran erinnern, es anprobiert zu haben. Ich schlüpfte aus dem cremfarbenden Kleid raus und in das Smaragtfarbende rein. Es passte zumindest vom Schnitt her schonmal. Schlürfend stellte ich mich vor den Spiegel und betrachtete meine Spiegelung. Für eine Gala sieht es gar nicht so schlecht aus.

Mein verweintes Gesicht passte im Moment nicht ganz so gut dazu, doch das Kleid passte. "Es wird schon reichen." zuckte ich meine Schulter und berachtete mich weiter. Ich drehte mich einmal in dem Kleid herrum, setzte mich in, sprag hoch in die Luft und rannte sogar in dem Kleid durch das Zimmer. Es hatte den Beweglichkeitstest also auch bestanden. Ich fragte mich, wem diese Kleider gehörten. Hanjis Kleider müssten größter sein. Sie ist schließlich auch größer als ich. Als ich mich nach einer Weile wieder umgezogen hatte, verließ ich das Ankleidezimmer. Ich gab das Kleid einer Angestellten und sie nahm es mir ab.

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Und das zweite Kapitel für heute. Bei uns regnet es im Moment ziemlich stark, hoffentlich gibt es morgen wieder besseres Wetter^^

The Way You Are! Mafia Hanji X ReaderWo Geschichten leben. Entdecke jetzt