Ich war Fero also in das von außen weiß gestrichene Haus gefolgt und er bog direkt in einen Gang im Erdgeschoß ab. "Hier unten befinden sich hauptsächlich die Küche, der Waschsalon, die Zimmer der Angestellten und Sachen, die dich bestimmt nicht interessieren." "Was für Sachen?" fragte ich neugierig nach. "Sachen, die dich NICHT interessieren." sagte er steif. "Ist schon gut, hab verstanden." sagte ich um ihn zu behruhigen. "Komm mit, das hier ist die Küche." sagte er und führte mich in eine riesige Küche mit meheren Köchen. Alle trugen weiße Schürzen. Manche waren gerade dabei Gemüse zu schneiden, andere würtzen noch rohes Fleisch. Wieder andere standen vor seinem großem Suppentopf.
In der Küche war die Temperatur höher, als im Rest des Hauses. Auch war es laut gewesen. Man hörte den Chefkoch durch die ganze Küche schreien und die Fenster und Abzugshauben reichten nicht aus, um den kompletten Rauch verschwinden zu lassen. "Wollen wir weiter gehen?" fragte Fero. "Ja, bitte." antwortete ich und wir gingen weiter zu dem Waschsalon. Auch hier war es nicht gerade leer.
Man konnte die Waschmaschienen übereinander gestapelt sehen. Und man sah auch, wie die Angestellten sorgfälltig die Waschmaschienen befüllten, oder gerade wieder ausräumen und auf den Wäscheständen aufhingen. "Woher kommt die ganze Wäsche?" fragte ich verwundert. "Das Haus ist nicht nur so groß, weil Erwin, Levi und Hanji langeweile hatten. Hier wohnen die Teammitglieder und die ganzen Angestellten. Da kommt halt ein bisschen was an Wäsche zusammen." scherzte Fero herrum. "Verstehe." Ich sah den Angestellten noch einen Moment lang zu, dann gingen wir weiter.
"Die kommen nur noch die Zimmer der Angestellten. Lass uns weiter in das erste Stockwerk gehen." sagte er und zog mich die Treppen hoch. "Was ist alles auf der ersten Etage?" fragte ich. "Das Esszimmer, ein paar Büros und ein Fitnessraum fürs Training mit Geräten oder bei schechtem Wetter." "Interessant." sagte ich halb ironisch halb ernstgemeint. Wir liefen auch den Gang im erstem Stock einmal komplett bis zu Ende.
Auf dem weg sind wir an der Bibliothek vorbeigekommen. Es war eigentlich eher ein offener großer Raum, in dem viele Bücher in Regalreihen standen. In der Mitte stand dann eine große Couch und ein Couchtisch. Es war an und für sich nichts besonderes doch sah hübsch aus. Auch an dem Fitenessraum kamen wie vorbei. Ebenfals offen zum Gang. Es war gerade niemand dort aber man konnte verschiedene Sportgeräte und einen riesiegen Spiegel, der sich über die ganze Wand streckte sehen.
"Bevor ich es vergesse, hier ist dein Zimmer. Auch in der ersten Etage. Unsere Zimmer sind alle in der zweiten Etage. Da gehen wir als nächstes hin." sagte er uns schleppte mich zu den nächsten Treppen. Wir gingen in das zweite Stockwerk und dort befand sich eigentlich nur noch ein Gang mit vielen Zimmertüren. Wir gingen den Gang zwar einmal komplett entlang aber Fero sagte kein einziges Wort. "Die Tiefgarage kennst du ja schon stimmts?" fragte er mich. "Ja, ich denke schon."
"Gut, wenn du hier aus dem Fenster siehst, kannst du auch den Garten sehen. DU kannst dich hier eigentlich überall frei bewegen. Aber gehe im Erdgeschoß nicht weiter als bis zum Waschsalon. Du hast bestimmt gemerkt, dass der Gang noch längst nicht zu Ende war aber gehe nicht weiter, wenn du dich hier auch in Zukunft frei bewegen willst." Sagte er etwas Einschüchternd. "Ist gut. War das alles?" fragte ich aufgeregt. "Ja, komm mit, ich werde dir erstmal ein Handy geben."
Nachdem er mich durch das ganze Haus geführ hatte, gingen wir in einen Raum, wo er mir ein Handy in die Hand drückte und mir erklärte wie es funktionierte. "Selbst in so einem großem Haus, benutzen wir fast ausschließlich Handys um zu Kommunizieren. Außer wir reden natürlich persönlich miteinander. In dem Handy sind alle wichtigen Nummern eingespeichert. Wenn du etwas brauchst, dann schreib ruhig einem von uns. Jetzt komm aber weiter mit. Ich bringe dich in dein Zimmer." sagte er freundlich und wir gingen in einen großen Raum mit einer guten Belichtung und hell-cremefrabigen Wänden.
"So da wären wir. Du musst nicht zwingen in deinem Zimmer bleiben aber stell sicher, dass du immer erreichbar bist über dein Handy." sagte er während ich alles genau begutachtete. Sein Handy vibriete und er schaute drauf. "Ich muss jetzt auch wieder los, man sieht sich." sagte er und verabschiedet.
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Das ist mehr so ein Kapitel wo ich das Anwesen von Hanji, Erwin, Levi erkläre. Sozusagen ein Erklärungskapitel, damit ihr euch es vielleicht besser vorstellen könnt:)
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The Way You Are! Mafia Hanji X Reader
FanfictionDu hattest einen heftigen Streit mit deinen Eltern und bist von zu Hause weggelaufen. Jetzt sitzt du auf einer Bordsteinkante in der Innenstadt und überlegst, was du tun sollst. Plötzlich nähern sich Schritte von hinten und du wirst überwältigt. Als...