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"And we'll burn so bright 'til the darkness softly clears" - Afterglow (Ed Sheeran)


"Wieso haben dich die Typen eigentlich verprügelt?", fragte Louis vorsichtig, während er sich mit den Stäbchen einen Haufen asiatische Nudeln aus dem Pappbehälter in den Mund schob.

Die Mädchen waren bereits schlafen gegangen und da es im Moment erst spät dunkel wurde, hatten Louis und ich beschlossen, noch ein bisschen raus zu fahren. Jetzt saßen wir im aufgeklappten Kofferraum meines Autos, das auf einem abgelegenen Hügel, von dem aus man die ganze Stadt überblicken konnte, stand und beobachteten die Sonne, die langsam unter ging und den Himmel dabei bunt verfärbte. Den Mädchen hatte ich vorhin auf Wunsch eine Pizza in den Ofen geschoben und wir selbst hatten uns auf dem Weg hierher asiatische Nudeln geholt, die wir nun verträumt aßen.

"Die hatten was dagegen, wie ich mich anziehe", seufzte ich abwertend.

"Ich liebe es, wie du dich anziehst", schmunzelte Louis, stellte den leeren Pappbehälter neben sich ab und krabbelte zu mir hinüber, um sich in meine Arme zu kuscheln.

"Und ich liebe dich", flüsterte ich leise, schlang meine Arme um seinen Bauch und legte den Kopf auf seiner Schulter ab.

"Ich liebe dich auch, Harry", erwiderte Louis, drehte sich zu mir um und küsste mich schüchtern auf den Mund.

Für einen Moment war ich unfähig, irgendetwas zu tun. Bisher hatte nur ich Louis gegenüber meine Gefühle in Worte gefasst, während er wahrscheinlich noch nicht so weit gewesen war. In den Kuss lächelnd erwiderte ich und schob meine Hände unter seinen Pullover, wo ich liebevoll über seine weiche Haut fuhr.

"Hast du...", begann er dann zögerlich, "Hast du vielleicht Lust... da weiter zu machen... wo wir neulich aufgehört haben?"

"Wenn wir dieses Mal nicht gestör...", begann ich, doch als Louis auf meinen Schoß kletterte, die Arme um meinen Nacken schlang und mich leidenschaftlich küsste, verstummte ich sofort.

Er drückte seine Zunge bestimmend gegen meinen Mund, den ich bereitwillig öffnete und schubste mich dann sanft nach hinten, sodass ich rücklings auf der großen Wolldecke, die wir im Auto ausgebreitet hatten, lag. Vorhin hatten wir bereits die hinteren Sitze nach vorne geklappt, um mehr Platz zum Kuscheln zu haben und das kam mir mit meiner Größe gerade sehr gelegen.

Ich spürte, wie Louis den Saum meines Pullovers hochzog und uns dann beide unserer Oberteile entledigte. Gedankenverloren strich er über meine Tattoos und küsste sanft meine erhitzte Haut. Ein leises Stöhnen entfloh meiner Kehle, als er mit den Fingern langsam meine V-Linie nach fuhr und dann Küsse auf meinem Bauch verteilte.

Dann wanderte er ein Stück nach oben und knabberte spielerisch an meinem Ohrläppchen, bevor seine Lippen wieder auf meine trafen. Ich legte meine Hände auf seine Taille und öffnete dann mit der einen seinen Gürtel, bevor ich ihm die Jeans von den Hüften zog. Louis löste sich von mir und zog sich die Hose nun endgültig aus, bevor er sich auch die Socken von den Füßen streifte.

Kurz darauf spürte ich seinen heißen Atem an meinem Hals, wo er zärtlich an meiner empfindlichen Haut saugte. Ein Wimmern kam über meine Lippen, als er meinen Schwachpunkt fand und ein wenig daran knabberte, bevor er mit seiner Zunge darüber strich und wieder zu saugen begann.

"Fuck Lou", stöhnte ich, als ich spürte, wie sich das Blut in meiner Mitte sammelte und es verdächtig zu Kribbeln begann.

Als er mir dann die Hose auszog und mit der Hand langsam die Beule unter meiner Boxershorts massierte, krallte ich mich laut stöhnend mit den Fingern in der Decke fest. Keuchend begann er, sein Becken an meins zu reiben und als er für einen Moment inne hielt, zog ich ihm die Boxershorts herunter und begann, mit der Hand an seinem steifen Glied zu reiben, während ich meine Lippen lustvoll auf seine Presse.

"Ahhh, Harry!", stöhnte Louis laut und legte den Kopf in den Nacken.

Er zog mir nun ebenfalls die Boxershorts aus und küsste sanft die innere Seite meiner Oberschenkel, während seine Finger zärtlich meine V-Linie entlang fuhren. Als er meine Spitze in den Mund nahm und daran saugte, stöhnte ich erneut laut und streckte ihm mein Becken entgegen, was er jedoch sanft wieder zurück drückte. Plötzlich summte er gegen meine Spitze und ich keuchte, überrascht von der Vibration, laut auf.

"Lou... ich...", stöhnte ich, als ich spürte, dass ich kurz davor war.

"Warte noch", bat er und wühlte dann in seiner Tasche, aus der er ein Kondom holte und es sich überzog.

"Hattest du das hier geplant?", fragte ich schmunzelt und er lief knall rot an.

Grinsend zog ich ihn zu mir zurück und küsste ihn lustvoll. Er schob sanft einen Finger in meinen Eingang und ich schrie kurz schmerzerfüllt auf, doch nach einiger Zeit hatte ich mich an das Gefühl gewöhnt und stöhnte laut, als er auch noch einen zweiten und dritten Finger dazu nahm. Als er sich mir entzog, keuchte ich unzufrieden, verstummte aber augenblicklich, als ich seinen Penis in mir spürte. Stöhnend bewegte er sich langsam in mir.

"Schneller, Lou", bat ich und er kam meiner Aufforderung bereitwillig nach.

"Oh Gott!", schrie ich laut, als er immer wieder diesen einen Punkt traf und mich Sterne sehen ließ.

"Ich... ich ko..."

"Ja... ich auch...", unterbrach Louis mich stöhnend.

Er umfasste mein steifes Glied und rieb im Rhythmus seiner Stöße, während ich unter ihm nur noch ein wimmerndes Wrack war und mich verzweifelt in der Decke fest krallte, um halt zu finden. Auf einmal überkam mich ein überwältigendes Gefühl und ich kam laut stöhnend zwischen uns, während Louis sich gleichzeitig in das Kondom ergoss.

Erschöpft entzog er sich mir und ließ sich müde auf meine Brust fallen, während ich ihm liebevoll durch die Haare fuhr.

"Das war... wow", seufzte er leise.

"Ja, das war es", grinste ich zustimmend und küsste ihn liebevoll auf die weichen Haaren.


Ich hab das einfach geschrieben, während meine Eltern direkt neben mir saßen... 👀

938 Wörter - Ivy






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