Kapitel 32

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Ich beugte mich zu Jace hoch und küsste ihn leidenschaftlich auf den Mund. Ich bemerkte klar und deutlich, wie er in den Kuss hinein grinste, da ich hiermit klar und deutlich seine Theorie bestätigt habe. Jace drückte mich noch fester gegen die Wand und eine Gänsehaut durchzog meinen ganzen Körper. Das Zittern war weg, zurück blieb nur noch eine Lust. Eine unwahrscheinlich große Lust, welche mich gerade vollends überkam. Sekunden später spürte ich, wie seine Hand meinen Oberschenkel hochwanderte. Ich stöhnte in den Kuss hinein und drückte mich noch fester an ihn. Mein Bein hob ich an und schlang es um sein Körper. Kurze Zeit später folgte mein zweites Bein. Mit einem Ruck hob Jace meinen Körper hoch, wobei ich jetzt von der Wand und von ihm festgehalten wurde. Meine Beine wanderten um seine Taille und der Kuss wurde immer stürmischer und leidenschaftlicher. Ich wollte ihn. Hier und jetzt!

Es dauerte nicht lange, bis er mich die wenigen Zentimeter zum Bett rüber trug und mich dort ablegte. Mein Handtuch hatte sich mittlerweile auch schon etwas gelöst, sodass meine Brust teilweise hinaus lugte. Kurz löste sich Jace von mir und blickte an meinem Körper runter. Er lächelte. Es war ein ehrliches Lächeln, das konnte ich erkennen. Vorsichtig löste er das Handtuch von mir, welches sowieso nur noch meinen halben Körper bedeckte. Nun lag ich entblößt unter ihm da und wartete darauf, was er als nächstes vorhatte. Denn was immer es war, ich wollte es. Ganz sicher!

"Du bist so wunderschön.", raunte er in mein Ohr, nachdem er sich mir wieder genähert hatte.

Ich konnte merken wie ich leicht rot wurde. Ohne mir darüber aber weiter Gedanken machen zu können, fuhr Jace auch schon fort. Er zog sich bis auf seine Boxershort aus, sodass ich jetzt seinen heißen Körper begutachten konnte. Nun schlich sich auch auf meine Lippen ein Grinsen.

Jace bemerkte dies natürlich und sprach mich sogleich darauf an. "Na, gefällt dir was du siehst?"

"Allerdings!", antwortete ich ihm und zog ihn wieder zu mir runter.

Meine Hand glitt seinen Rücken runter und blieb am Bund seiner Boxershort hängen. Dort spielte ich solange damit rum, bis er sie endlich auszog. Ich konnte sein Genital deutlich an meiner intimen Zone spüren, was mich noch mehr anmachte. Ein erneutes Stöhnen entfuhr mir, als er anfing, meinen Hals liebzukosen. Es fühlte sich einfach so gut an. Er verblieb dort eine gefühlte Ewigkeit, ehe er sich von der Stelle löste. Das würde definitiv einen Knutschfleck geben!

Wir blickten uns eine ganze Weile in die Augen, was die Spannung zwischen uns nochmal um Einiges verstärkte. Kurz bevor es richtig intim wurde, griff Jace noch nach einem Kondom und zog es sich über sein Genital.

Wieder über mich gebeugt, flüsterte er mir noch eine kurze Frage ins Ohr: "Bereit?"

Nach einem "Mhm" meinerseits, drang er auch schon in mich ein, wobei ich erneut und ziemlich lautstark stöhnen musste. Er erfüllte mich vollkommen und es fühlte sich einfach so gut an. Langsam fing er an, sich im Rhythmus zu bewegen. Meine Arme klammerte ich um seinen Rücken und meine Fingernägel gruben sich leicht in seine Haut. Er wurde immer schneller und fester, wobei ich merkte, dass ich vermutlich nicht mehr lange durchhalten würde. Bei einem bestimmten, angenehmen Tempo beschleunigte er nicht mehr, sondern fokussierte sich nur noch auf die Bewegung.

Mein Becken drückte sich ebenfalls, fast wie von selbst, nach oben und es dauerte nicht mehr lange, bis ich endlich kam. Der Orgasmus war unbeschreiblich, einfach nicht in Worte zu fassen. Was machte dieser Mann bloß mit mir? Ihm musste es ähnlich ergehen, denn er stöhnte kurz vor seinem Höhepunkt ebenso auf und verweilte sogar noch kurz in mir drin, bevor er sich vorsichtig und etwas aus der Puste, neben mich auf das Laken legte.

Erst sagte keiner etwas, bevor die Stille aber unheimlich wurde, ergriff ich das Wort: "Das war einfach...unglaublich.", fasste ich die letzten Minuten knapp zusammen. Jace lächelte mich an und zog mich halb auf sich drauf. Daraufhin streichelte er mir sachte über den Rücken und küsste meinen Kopf mehrmals liebevoll. "Ja, das war es.", gab er schließlich von sich.

Mein linkes Bein lag auf seinem linken Bein und Becken und mein Kopf auf seiner Brust. Ich war ihm völlig ausgeliefert, und das auch noch freiwillig. Was lief nur falsch bei mir? Wieso fühlte ich mich so zu ihm hingezogen? Bevor ich aber noch weiter darüber nachdenken konnte, drehte er mich so um, dass mein Kopf jetzt über seinem schwebte und unsere Lippen nur noch Zentimeter trennten.

"Bereust du es?", fragte Jace schließlich.

"Nein!", kam es von mir wie aus der Pistole geschossen. Das tat ich nicht, dafür hatte es sich viel zu gut angefühlt. Um meine Glaubwürdigkeit nochmals zu unterstreichen, schloss ich die restlichen Zentimeter und vereinte unsere Lippen erneut. Ich hatte Gefühle für diesen Mann, das war mir spätestens jetzt klar geworden. Unabhängig davon, was er getan oder jemals zu mir gesagt hat. Ich konnte nicht leugnen, dass er mir nicht egal war. Vermutlich würde mich jeder Außenstehende für verrückt halten, aber so war es nun mal. Jace bedeutete mir etwas!


Finally! Eigentlich sollte schon viel früher so eine Szene kommen, allerdings war das dann irgendwie doch nicht mit der Geschichte vereinbar 😅

Sollen mehr solcher SMUT Szenen kommen? 😏

Habt ihr sonst noch irgendwelche Wünsche oder Anregungen? Wenn ja, dann lasst es mich gerne wissen! ❤

You're mine - a kidnapper story ✔Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt