Phase 1 hat begonnen ~ Kapitel 16

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Ophelias Sicht:

Heute beginnt Phase 1 unseres Liebes also „Date", Verkupplungsding. Wir, Leon, Markus und ich wollten Marlon helfen, Paul kennenzulernen. Ich stand vor dem Schultor und wartete auf Ella. Mit Ella verstand ich mich gut. Sie ist eine Freundin von Marlon und nun auch von mir. Sie kennt Paul und kann mir bestimmt helfen. Mit ihr beginnt Phase 1. Die „Paul ausfindig machen und raus finden, ob er eine Beziehung hat" Phase. Ich weiß beschissener Name, aber uns ist kein besserer Name eingefallen. Nach einer Zeit gesellte sich Nessi zu mir. „Auf wen wartest du?", fragt sie nun interessiert und schaute meinen Blick nach. „Auf Ella. Du kannst ruhig schon zu den anderen gehen.", erklärte ich ihr, sie nickte und drehte sich schnell um, um zu den anderen zu gelangen. Als sie weg war, drehte ich mich wieder zum Eingang. Ich suchte immer noch Ella.

Doch endlich entdeckte ich sie. Ich winkte sie zu mir herüber. Mit schnellen Schritten lief sie auf mich zu und begrüßte mich. Nach der Umarmung wollte sie nun wissen, warum ich auf sie warte. „Marlon erzählte mir letztens von einem Paul. Du sollst ihn kennen.", erklärte ich ihr. „Ja. Klar.", lachte sie verwirrt. „Auf, welche Schule geht er", platze es nach Kurzen schweigen einfach heraus. „Ahm- er geht aufs Scholl-Gymnasium.", stotterte sie verwirrt und folgte mir verwirrt in die Schule. „Ach- dankeschön.", meinte ich und folgte ihr in den Klassenraum. Sie nickte und setzte sich auf ihren Platz, ich warf mich währenddessen neben Vanessa auf meinen Platz. Ich drehte mich zu Leon nach hinten und zeigte ihm einen Daumen nach oben. Schnell schnappte ich mir einen Zettel und schrieb auf, auf welche Schule Paul geht. Abrupt drehte ich mich nach hinten und hielt ihm den Zettel hin. Dankend nahm er ihn an und lies sich ihn kurz durch, bis er ihn weiter an Juli reichte, dieser schaute nur verwirrt. „An Markus.", flüsterte er leise. Juli nickte nur und drehte sich um den Zettel weiter an Markus zu reichen.

– – –

„Okay, jetzt müssen nur noch heraus finden, ob er einen Freund hat.", sagte Markus, als der Unterricht beendet war und er nun vor meinen Tisch stand, während ich zusammen packte. Leon gesellte sich zu uns. „Ja und dann müssen wir sie nur noch verkuppeln", lachte Leon. Ich grinste und nickte. Zusammen liefen wir nach draußen. „Kommt ihr noch mit zu mir?", fragte ich interessiert an die beiden. „Klar.", sagten die beiden, wie aus einem Mund. Gemeinsam fuhren wir mit unseren Rädern nach Hause. „Mama, ich bin zu Hause.", rief ich in den Flur hinein. „Leon und Markus sind da.", fügte ich noch hinzu. Meine Mutter flitzte aus dem Wohnzimmer und lächelte Leon und Markus lieb an. „Hallo ihr zwei. Möchtet ihr was trinken? Ich habe Rabarbarbrause gemacht.", fragte sie die beiden. „Gerne.", antworteten die beiden gleichzeitig und lachten nervös. Ich weiß, dass meine Freunde es unangenehm finden, dass meine Mutter ihre Klassenlehrerin ist.

„So und wie machen wir jetzt weiter.", fragte ich, als wir drei in meinem Zimmer ankommen. „Na herausfinden, ob er eine Beziehung hat.", lachte Leon und ließ sich auf meinen Schreibtischstuhl fallen. Ich warf mich auf mein Bett und schaute Markus an, der noch etwas verpeilt in meinen Raum stand. „Setz dich", sagte ich und klopfte neben mich aufs Bett. Er nickte schüchtern und setzte sich zu mir. Zwei Stunden lang planten wir zusammen unser weiteres vorgehen. „Ich muss jetzt gehen. Wir halten uns an unseren Plan.", meinte nun Leon und stand auf. „Ciao, Leute.", verabschiedete er sich und schlug mit Markus ein und umarmte mich danach. Nachdem Leon verschwunden war, drehte sich Markus sich zu mir und fragte: „Meinst du, das wird was?" „Vielleicht", antwortete ich ihm und zuckte die Schultern.

– – –

„Morgen", trällerte ich und umarmte Ella. „Morgen", fragte sie verwirrt. „Was ist?", fragte sie und durch, bohrte mich mit ihren Blick. „Ich wollte fragen, ob wir zusammen mit Freunden Chillen wollen?", kam ich gleich auf den Punkt. „Klar gerne. Bei mir? Wann? Und mit wem?", löcherte sie mich gleich mit Tausenden Fragen. „Bei dir. Am Freitag, 20 Uhr. Und ich würde sagen, ich bringe Marlon und Markus mit und du?", beantwortete ich ihre ersten Fragen. „Ich bringe ein paar andere Freunde mit.", erklärte sie. „Und wen?", wollte ich genau wissen. „Na, Paul, Angelina und vielleicht auch Juli.", konkretisierte sie ihren Begriff Freunde. Ich nickte nur hastig. „Okay, sagst du den dreien Bescheid. Und ich, Angelina und Paul?", fragte sie. „Okay", lachte sie und grinste. In schnellen Schritten lief ich zu den anderen. „Marlon, hast du Lust auf Chillen am Freitag bei Ella?", erzählte ich ihm, als ich bei ihm ankam. „Klar gerne.", grinste er. „Und ich auch?", fragte Juli, stellte sich neben uns und schaute uns eindringlich an. Er ist auch mit Ella befreundet, das sollte ihr wissen. „Klar. Und du auch Markus.", sagte ich Markus, der sich gerade zu uns stellte. „Ich. Ich bin doch gar nicht mit Ella befreundet?", fragte er verwirrt.

„Na und. Du bist mit Marlon, Juli und mir befreundet.", meinte ich schulter zuckend. Er lächelte dankend und schaute mich mit seinen schokobraunen Augen an. „Okay, wann und wo?", fragte Juli mich interessiert. „Am Freitag um 20 Uhr.", antwortete ich und lief mit den anderen ins Schulgebäude. Markus zog mich etwas zurück, sodass Marlon und Juli schon etwas vorliefen. „Kommt Paul auch?", flüsterte er leise und schaute mich eindringlich an. „Ja. Ella lädt ihn ein.", erzählte ich ihm. Er nickte verständlich und grinste nun. „Und, warum bin ich eingeladen?", fragte er und kam mir langsam näher. „Nur so. Außerdem sind wir beide doch befreundet.", lachte ich und drückte ihn etwas von mir weg. Er nickte nur und grinste vor sich hin. „Wann treffen wir uns eigentlich wegen unseren Projekt?", fragte er nun. „Morgen Nachmittag.", fragte ich. „Bei mir lass mich raten.", lachte er und verdrehte die Augen. Ich rollte die Augen und lächelte nur dümmlich. „Ja, bei dir.", antwortete ich ihm. Zusammen gingen wir in den Klassenraum. Schnell ging ich zu Vanessa und warf mich neben sie auf den Platz. „Na, morgen triffst du dich also mit Markus?", fragte sie. „Wir arbeiten nur an unserem Schulprojekt.", grinste ich. „Magst du ihn?", fragte sie, richtete sich auf und drehte sich zu mir.

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