Zuhause ~ Kapitel 4

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Ophelias Sicht:

„Mama, ich bin zu Hause.", rief ich und machte die Tür schnell zu. „Na Süße, wie was es?", fragte meine Mutter und kam aus der Küche, „Ich habe Nudeln mit Pesto gemacht, kommst du?". Schnell ging ich mit ihr in die Küche und fing, an mit ihr zu essen. „Es war super. Klette und ich waren im Wald etwas Fußball spielen. Danach waren wir noch ein Eis essen.", erzählte ich ihr schnell. „Das freut mich für dich.", sagte meine Mutter. „Erzähl mal was machen wir morgen eigentlich?", fragte ich sie. „Na ja, ich habe gedacht, wir gehen zusammen in den Wald wandern und danach an den Baggersee baden. Also pack deine Badesachen ein. Ich habe den Eltern deiner Klassenkameraden schon eine E-mail mit einer Packliste geschickt.", erzählte sie mir. „Okay, das hört sich gut an. Ich glaube, ich packe noch ein paar Sachen und gehe dann ins Bett.", sage ich und gehe schnell nach oben.

Julis Sicht:

Als Joschka und ich ins Haus kamen, roch es schon nach Kartoffeln mit Fischstäbchen und Erbsen. „Hm... Das riecht aber gut.", schreit Joschka laut und geht in die Küche. Ich laufe ihm hinterher und setzt mich zu ihm an den Tisch. „Na meine Großen wie war das Training?", fragte sie. „Gut, wir waren danach noch mit den anderen ein Eis essen.", antwortete Joschka schnell auf ihre Frage. „Juli, ich habe vorhin eine E-Mail von deiner Klassenlehrerin bekommen. Sie schrieb, dass ihr Morgen einen Wandertag macht und du deine Badesachen einpacken sollst.", erzählte sie mir.

„Sie scheint ganz nett zu sein.", fuhr sie fort. „Woher weißt du das?", fragte ich. „Na ja, sie hat sich in ihrer E-Mail noch vorgestellt.", sagte sie verwundert. „Sie ist unsere neue Nachbarin und wir trainieren morgen mit ihrer Tochter.", meldete sich Joschka zu Wort. „Ach das ist natürlich schon. Natürlich auch, dass ihr euch gut mit ihrer Tochter versteht. Vielleicht sollte ich mich morgen oder am Samstag mich ihnen mal vorstellen.", stellte meine Mutter fest. Ich nickte nur abwesend.„Mama, ich gehe mal hoch. Sachen packen und so.", meinte ich nach einiger Zeit und stand auf. „Warte, ich komm mit.", rief Joschka mir hinterher.

Als ich fertig war, setzte ich mich auf unsere Fensterbank und blickte hoch zu Ophelias Zimmer. Joschka lag schon im Bett und schlief schon tief und fest. Oben in erblickte ich Ophelia. Sie saß auch am Fenster und starrte ins Leere. Plötzlich bemerkte sich mich. Leichte fing sich an zu lächeln und winkte. Ich winkte ihr zurück und bemerkte, wie meine Wangen sich leicht rot färbten. Als sie aufstand und ging, tat ich es ihr gleich. Ich bewegte mich langsam in mein Bett.

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