Kapitel 31

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Yoonig pov

Er ließ mich einfach im Bad sitzen. Meinte er das grade ernst? Hatte Jimin noch Gefühle für mich? Oder wollte er nur hinterhältig sein und mich dann als rache an Silvester alleine da sitzen lassen.

Ich hatte noch Gefühle für ihn ganz klar. Ich liebe ihn schon seid dem Kindergarten. *klopf* ich wurde von dem Klopfen an der Tür aus meinen Gedanken gezogen. "ja herein" antwortete ich klein laut weil ich teils immer noch mit meinen Gedanken bei Jimin war. Als ich sah wer rein kamm wusste ich nicht ob ich mich freuen sollte oder in Panik ausbrechen sollte. Das einzige was ich grade wollte war nachhause zu gehen und zu schlafen. Schlafen und nie wieder Aufzuwachen, in einem Traum gefangen mit Jimin.

"alles oke bei dir" sagte der gegenüber von mir und ich blickte ihn ohne jedliche Emotion zu zeigen an. "ja klar bei mir passt alles bei dir etwa nicht" gab ich etwas zornig von mir und lief ohne Hoseok einen blick zu schenken an ihm vorbei und raus zu meinem Auto um nach Hause zu fahren.

Ich wusste nicht ob ich es gepackt hätte wenn ich mit ihm drüber gesprochen hätte, ob er damit klar kommen würde wenn ich ihm sagen würde das ich noch Gefühle für Jimin hatte. Mir schwirrten so viele Fragen im Kopf rum die ich selbst nicht beantworten konnte.

Zuhause angekommen begrüßte mich mein Hund, Holly. Ich leif ins Bad und nahm dort eine kalte dusche. Erstens um mich zu beruhigen und zweitens um meinen kopf frei zu kriegen. Das half auch bis ich dann in meine Küche lief und Dort eingerammt ein Bild von Jimin und mir stand.

Ich fühlte mich krank. Krank vor Liebe. Deshalb blieb ich die nächsten zwei Wochen zuhause und verließ mein Haus auch nicht. Die Pizza wurde mir geliefert und Eis auch, ich hatte keinen Grund raus zu gehen. Mein Handy hatte ich die ganze zeit über auf Flug Modus. Ich sperrte mich selbst ein, um nach zu denken und zeit für mich zu haben.

Es interessierte mich nicht wirklich ob sich die anderen Sorgen machten. Oder ob jemand der nicht meine Pizza war an der Tür klingelte, ich machte nicht auf. Um mir die zeit zu vertreiben und einen klaren Kopf zu kriegen, versuchte ich neue Songs zu komponiert, spielte auf meiner Gitarre, war viel im Pool der im Keller war und spielte mit Holy.

Ich müsste morgen wieder raus, denn die schule fing wieder an. Ich würde alle wieder sehen auch Jimin. Ich wollte ihn wieder sehen aber ich hatte angst davor.

~nächster morgen in der Schule

Ich lief relativ zügig durch den Flur in meine Klasse weil ich hoffte niemanden würde mich bemerken.
Da lag ich aber falsch, denn als ich in die Klasse rein kamm standen. Namjoon, Taehyung, Jin und Jungkook um meinen Tisch rum. Ich wollte  grade umdrehen aber es war zu spät sie hatten mich schon entdeckt.

"na hallo mister unsichtbar" kamm mir Namjoon entgegen mit einem blick den ich von ihm nicht wirklich kannte. Er war kalt, wütend und gleichzeitig voller sorge. "heyyy leeeute lang nicht gesehen was für  Jungkook von der seite dazu. Ich schluckte vor angst. In diesem Moment hatte ich wirklich Angst vor ihnen. "leute der arme rückt ihm doch nicht so auf die pelle" quetschte sich Jin zwischen Namjoon und Taehyung hervor, nahm mich an der Hand und zog mich aus diesem Gefängnis.

So wie man ihn halt kannte, etwas verwirrt und verrückt aber immer ein großes Herz und für jeden da, auch für die die er nicht mochte.

"babe wir wollen eine Erklärung für die letzten zwei Wochen nicht der arme" zog dann Namjoon an mir während er mit Jin diskutierte, als auch Taehyung und Jungkook anfingen wurde es mir zu viel und ich schrie sie alle vier an "STOOP HALTET JETZT GEFÄLLIGST ALLE EURE KLAPPE" kamm einfach so aus mir raus. Ich kann nichts dafür. Nicht meine Schuld wenn die mich so ein drängen. Alle schauten mich mit großen Augen an selbst der streber der ganz vorne saß drehte sich um. "was glotz ihr alle so hm" fuhr ich dann meine gesamte klasse an. Und dann herrschte stille.

Ein Nachsitzen das mein Leben verändertWo Geschichten leben. Entdecke jetzt