Dinah

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Plötzlich öffnete sich die Tür und sich schaute schockiert in ein mir bekanntes Gesicht."Dinah?""Ahmad?""Ihr kennt euch?"

"Raus, verlassen Sie sofort den Raum."

Jack schaute mir besorgt ins Gesicht und ich nickte, er ging also aus dem Raum.

"Was tust du hier?"

"Ich arbeite hier, siehst du das nicht?"

"Ediz hat mir nicht erzählt, warum er dich weggeschickt hat, er.."

"Mitleid, er hat sich schuldig gefühlt und will hiermit büßen."

"Er liebt dich aber, er leidet und leidet tagtäglich immer mehr. Er kann ohne dich einfach nicht leben. Jetzt wo du weg bist merkt er, wie sehr du fehlst."

"Zu spät." Ich lächelte ihm dabei ins Gesicht und hoffte einfach nur darauf, dass er Neal nicht bemerken würde, meine Hoffnung platzte jedoch als Neal kurz einen laut von sich gab.

Ahmad schaute sofort in die Richtung des Kinderwagens und schaute mir schockiert in die Augen als er Neal erblickte. Er schaute zwischen mir und Neal skeptisch hin und her.

"Du hast ein Kind von Ediz, Dinah du hast ihn verlassen, mit Kind? Du hast ihm nichts gesagt?"

"Du wirst ihm nichts sagen, er wird mir mein Kind nicht nehmen, nicht so wie er mir Idris nahm, merkst du es nicht? Jeder der ihm zu nahe kommt wird verletzt oder zahlt mit seinem Leben, ich will das für mein Kind nicht!"

"Aber Dinah, du musst..."

"Ich muss garnichts, raus hier!" Ich war so wütend auf ihn. Er versuchte ernsthaft, die Taten seines Bruders gut zu reden.

Er blickte zu Neal, ich ging an seinen Kinderwagen und nahm ihn raus. Ich drückte ihn eng an mich.

"Darf ich ihn mir zumindest mal ansehen, immerhin bin ich sein Onkel?"

"Nein, nun verschwindet und lasst mich und mein Kind endlich in Frieden leben."

Ich packte sofort unsere Sachen und machte mich auf den Weg Nachhaue, für den Rest des Tages und die gesamte Woche meldete ich mich krank.

Hier war ich also mitten in der Nacht, am anderen Ende der Leitung und sprach mit meiner Mutter. Ich erklärte ihr die gesamte Situation. Ich war so verzweifelt und hatte Angst, dass Ediz alles erfahren würde.

Ich hörte ein Rascheln im Flur. "Mama, ich rufe dich sofort zurück." Ich legte auf und folgte dem Geräusch. Es war nichts, wahrscheinlich kam das Geräusch von draußen. Zur Sicherheit ging ich noch einmal in das Zimmer von Neal. Als ich die Tür öffnete erwartete mich jedoch eine böse Überraschung.

Ich öffnete die Tür und blickte direkt in die Augen von Ediz.