Sick 2 (Changlix)

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 Felix Pov. 

 Ich tanzte, es machte spaß, ich liebte es dieser Leidenschaft nach zu gehen. Ich gab mir um so mehr Mühe weil er es war der mir zusah. Ab und zu streifte mein Blick den seinen und mein Herz machte einige Hüpfer mehr. Seinen Blick auf mir zu spüren war einfach nur wundervoll, es war das, was ich wollte aber ich merkte das er abdriftete. So konzentrierte ich mich auf die Bewegungen, auf die letzten Schritte und machte mir gleichzeitig Gedanken an wen er dachte.
War es eine Frau? War es eine Bekannte? War es vielleicht ich?

Die letzten Schritte und ich war durch. Meine Gedanken überschlugen sich, ich machte mir Sorgen hatte er Vielleicht jemanden kennengelernt? Es gab keine Anzeichen dafür, dass er jemanden kennengelernt hatte, also warum machte ich mir Sorgen.  So langsam war ich Müde und mir gings nicht so gut aber ich ließ mir nichts anmerken. Meine Hände hatte ich auf meinen Knien abgestützt und musste schwer atmen. 

Minho hatte mich angesprochen um mir Tipps zu geben, wofür ich auch dankbar war, auch wenn das meiste liebe Worte waren. Wie gut ich doch war, dass ich so weiter machen sollte. Er klopfte mir auf die Schulter. Mir blieb nichts anderes als peinlich berührt auf zu lachen, weil ich so viele Komplimente gar nicht gewohnt war.  Auch wenn ich sie gerne von Binnie gehört hätte von Minho genoss ich diese genau so.  Ich wusste auch nicht wieso, am Anfang war mir das nicht klar aber dann bei dem Rausschmiss und nachdem ich weinend in seinen Armen lag. Da traf es mich wie ein Blitz, dass  ich ihn vielleicht nie wieder sehen würde. In diesem Augenblick wurde mir klar das ich ihn liebte. Den Tag und die Nacht hatte ich damals geweint aus lauter Angst.  Minho kicherte leicht weil er meinen Blick folgte. „Kein Wunder das du abgelenkt bist“, grinste zu mir runter. „Entschuldige“, murmelte ich leicht schüchtern. Er winkte eher belustigt ab. 

 Ok, ich war leicht abgelenkt aber wer wäre es nicht. Er war locker an der Wand gelehnt. Hatte ein an den Seiten  aus geschnittenes Tanktop an. Wie könnte man da nicht starren und in Gedanken sein. Ich hatte versucht ein Gespräch mit ihm anzufangen aber er schien abgelenkt und bevor ich weiter reden konnte wurde ich von Hyunjin  in Beschlag genommen.  Mein Blick suchte immer wieder ihn auf, er war so schön auch wenn er es selbst nicht so fand, sich selbst immer schlecht machte. Für mich war er die Perfektion. Seine Augen, Nase, die schönen Lippen. Alles passte gut zusammen. Abgerundet wurde das von seinem Spitzen Kinn auf dem eine kleine Narbe  zu sehen war. Das wichtigste aber war,  dass er zu mir  passte. Auch das er kleiner war als ich machte mir nichts aus. Ich Empfand das so süß wenn er mal in meinen Armen lag, er wirkte so  klein so unschuldig. Binnie war mir beim ersten Mal schon aufgefallen. Seine Art, auch wenn er immer einen auf Bad Boy machte, so war er die Freundlichkeit in Person. Von Anfang an hatte er auf mich aufgepasst mir beim Singen geholfen, dass ich das auch richtig ausspreche. Mir beim Lernen geholfen. Ich war ihm wirklich Dankbar und liebte es in seiner Nähe zu sein. Auf der einen Seite mag er das Dunkle, auf der anderen kann er nicht ohne sein Plüschi schlafen.

Ich liebte ihn vielleicht schon vom ersten Augenblick an, ohne das es wirklich realisierte.  Er hatte damals so geweint als Minho und ich raus waren ich hoffte das er wegen mir geweint hatte. Ich hatte es alleine wegen ihm, auch wegen den anderen alle sind mir ans Herz gewachsen aber er besonders. Die Überraschung war umso größer als wir beide wieder dabei waren und geblieben sind. Wir verstanden uns wieder Blind, als ob wir nie weg waren. Ich lag schon recht Müde in den Armen von hyunjin mit dem Blick auf den Schwarzhaarigen. „Alles ok, du wirkst Erschöpft, war das Training doch zu viel“, sah er besorgt zu mir runter und ich nickte. „Ich bin nur Müde, mach dir keine Sorgen“, hauchte ich. Da hörte ich Chan in die Hände klatschen und alle Blicke fielen auf ihn. „Macht euch fertig Kinder, wir fahren in 10 Minuten“, sagte er etwas lauter und alle nickten bis auf einen. Was beschäftigte ihn nur so sehr. Es Fuchste mich, weil ich nicht wusste an was oder wen er dachte. Bevor ich zu ihm konnte hatte mir Han meinen Rucksack in die Hand gedrückt und schickte mich mit Hyunjin Raus zum Van, er meinte er würde mit Binnie nachkommen. 

Stray kids ShipsWo Geschichten leben. Entdecke jetzt