Fear 3 (Minsung)

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Jisung Pov.

Am nächsten Morgen wurde ich unruhig, weil ich anfing zu frösteln aber auch, weil ich etwas träumte, was mir Angst machte. Eine Nervosität breitete sich in meinem Inneren aus gegen die ich nichts machen konnte. Sie lullte mich ein und gab mir das Gefühl das ich Minho verloren hatte. Das er gar nicht da war. Das es nichts gab was mir das Gefühl gab,  dass er bei mir war.  Im Traum hatte ich ihn verloren, die Tränen schossen mir in die Augen und liefen mir am Augenwinkel runter. Ich windete mich hin und her. Ich konnte nicht aufwachen aber wollte es. Ich war in meinem Traum so gefangen. Die Angst ihn verloren zu haben hinderte mich daran wach zu werden. Sie hielt mich gefangen, ließ mich nicht gehen „Minho...“ wimmerte ich im  Schlaf nach ihm aber er Antwortete mir nicht. Da öffnete ich erschrocken meine Augen. Meine Atmung war schwer und stoßweise.  Ein kalter schweiß lag auf meiner Stirn. Meine Hand  tastete nach ihm  aber ich fand nicht das was ich gesucht hatte.

Wo war Minho? Ich hatte meine Augen Müde und Erschöpft wieder geschlossen. Nachdem ich weiter nach ihm gesucht hatte und ihn immer noch nicht vorfand, musste ich  nun doch meine Augen wieder öffnen, setzte mich Müde und erschöpft hin. Schaute mich um und sah keinen Minho. Wo war er? 

 „Minho..“ wimmerte ich wieder. Leichte panik kroch in mir hoch und ich geriet leicht in diese. „Minho“, flüsterte ich schon weinreich, schaute mich ängstlich um.  Ich war noch schlaftrunken und durcheinander. Er war nicht hier bei mir. Hatte ich alles nur geträumt. Hatten wir doch nichts miteinander und alles war nur eine Illusion. Die Tränen sammelten sich wieder in meinen Augen. Als ich aufspringen wollte ging die Tür auf und Minho war reingekommen. „Jisung...“, seine Stimme war besorgt, leicht panisch. Er war binnen Sekunden bei mir. Drückte mich an sich. „Hey..hey mein kleiner...Ich bin da, es ist alles ok“, ich schmiegte mich noch enger an ihn und schluchzte auf. „Ich...ich dachte es wäre alles nur ein Traum...das mit uns...diese Nähe...diese Liebe“, ich musste hart schlucken um runter zu kommen.  Sein Geruch in meiner Nase, seine starken Arme die mich an  ihn drückten beruhigten mich und ließen mich wieder runterfahren. Er hatte  mein Gesicht zwischen die Hände genommen,  um mich  mit allem was er für mich empfand zu küssen. Es Bedarf keiner Worte mehr er zeigte mir das er da war. 

Ohh gott dieser Kuss fühlte sich einfach nur Traumhaft schön an. Wie seine Zunge meine umschmeichelte. Immer wieder an meiner rieb, diese umspielte, brachte mich dazu in diesen Kuss zu seufzen. Meine Tränen trockneten so langsam. Er nutze die Chance und drückte mich zurück ins Kissen. Beugte sich über mich. Vertiefte den Kuss. Bevor er mir mein Shirt ausziehen konnte ging mein Handy los. Wir mussten wohl aufstehen. Er löste sich aber nicht von mir, sondern küsste mich weiter. Drückte sein Knie gegen mein Schritt. „Hhggmm..“, ich musste in den Kuss keuchen. Krallte mich in seine Schultern. Seine Haut unter meinen Händen zu spüren brachte mich dazu wieder vollkommen ruhig zu werden. Ich wollte mich  ihm ganz hingeben. Ich wollte ihn gerade so nahe wie möglich sein. Meine Hand tastete nun nach dem Handy um den Wecker ausschalten. 

Da ging die Tür schwungvoll auf und das Licht an. „Hört auf übereinander herfallen zu wollen. Wir können das auch nicht. Warum sollte es euch vergönnt sein Sex zu haben“, schimpfte Hyunjin und Minho knurrte so verdammt Sexy das ich mir schon die Klamotten zerreißen wollte und er mich sofort hätte nehmen können. Das hörte sich so geil an. „Verdammt seist du Hyunjin“, dieser lachte und ging dann aus dem Zimmer. Lies die Tür offen und das Licht an. Ich konnte nicht anders und musste lachen bis ich tränen in den Augen hatte. „Gott sei dank du hast dich beruhigt“, mein Freund sah mich aus warmen Augen an. Ich liebte diesen Blick bei ihm. Nur mir war es vergönnt diesen bei ihm zu sehen. „Ja..ich ...ich hatte echt gedacht dieser Traum“,  ich konnte nicht mal zu ende sprechen da küsste er mich. „egal was jetzt passiert ich werde immer an deiner Seite sein. So lange ich da  bin brauchst du keine Angst haben“, ich nickte ruhig und sah ihm an. 

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