Hyunjin Pov.
Das ganze Training, seit wir hier waren nervte mich dermassen an, dass die anderen es ausbaden mussten. Was ich alles von Ihnen Verlangt hatte, sah ich erst als sie sich Müde wie Erschöpft auf den Boden verteilten und nach Luft rangen. Am Ende tat es mir dann doch leid, wir konnten ja doch nicht richtig Tanzen, da drei fehlten und unter diesen war auch Innie.
Warum ich so dermassen sauer war? Es war meine Schuld das I.N sich Verletzt hatte. Er war meinetwegen gestolpert und hatte sich den Knöchel Verstaucht. Ich konnte ihn noch vor einem Sturz von der Treppe bewahren. Er klammerte sich erschrocken an mich und ich hatte reflexartig meine Arme fest um ihn geschlungen. Vor lauter Schreck über die Situation hatte ich das Atmen kurzzeitig eingestellt. Es war eine Schrecksekunde aber zu fühlen, wie sich der kleine Körper an mich geklammert hatte, hilfesuchend fast schon ängstlich, es war mehr als berauschend. Ich hatte ihn in meinem Arm, sein Geruch in meiner Nase. Es war so angenehm, dass ich diese in seinen Haaren vergraben hatte, ohne das er es merkte. Ich inhalierte seinen Duft und verlor mich leicht in diesem.
Hätte er sich nicht an mich geklammert und ich ihn nicht an mich gedrückt, wäre er im Schlimmsten Fall die Treppe runter gefallen. Das wäre das schlimmste für mich. Gut, für uns Alle. Ich aber hatte nun das Schlechte Gewissen das an mir nagte, da ich nicht wusste wie es dem Kleinen ging. Am Ende war Chan dazu gekommen. I.N saß auf dem Boden, hielt sich den Knöchel der wie es aussah, schmerzte. Mir blieb nichts übrig als um die beiden herum zu hüpfen und zu hoffen das alles doch nicht so schlimm war wie gedacht. Chan hatte mich Versucht zu beruhigen. wie auch unser Maknae. Beide hatten es versucht aber sind gescheitert das schlechte Gewissen war nun da. Wir konnten froh sein, dass es nur verstaucht ist und nichts schlimmeres war. Im gegensatz zu Changin durfte ich nicht bei ihm bleiben. Ich konnte mir nur zu gut Vorstellen was die beiden zusammen machten. Changbin konnte doch seine Finger nicht bei sich behalten auch wenn Felix krank war.
„Sag mal, nur weil du dich im Inneren Zerfrisst müssen wir das doch nicht ausbaden“, holt mich die Müde und vor Anstrengung keuchende Stimme Chans aus meinen Gedanken.„Entschuldige Chan, aber..“, bevor ich auch nur Aussprechen konnte hatte er mich mit einer Handbewegung Unterbrochen.„Hör mal, wie oft denn noch, es ist nicht deine Schuld. Sowas passiert nun mal“, hatte er mir immer und immer wieder gesagt. Ich glaube das würde er mir auch noch so lange sagen bis ich es glaubte. Naja, nicht nur er hat es mir gesagt Innie genau so oft.
„Chan wir brauchen eine Opfergabe“, jammerte Han an der Spiegelwand sitzend. Minho hatte seinen Kopf auf dem Schoss von Han gebettet. „Ich bin dafür das wir Hyunjin selbst Opfern“, hatte dieser seine Arme in die Luft geworfen, was Han zum lachen brachte. Vom Welpen hatte man nur ein brummen zu hören bekommen und dann plumpste dieser von der kleinen Erhöhung. Han wie Minho lachten beide etwas auf, Seungmin grummelte immer noch am Boden liegend.
„Da wir sowieso nicht wirklich tanzen, geschweige denn Aufnehmen können, und ich keinen Verlieren will wegen der Opfergabe, fahren wir heim“, ich nickte nur und sah Chan dankend an.Endlich ich konnte zu meinem kleinen zurück. Mein kleiner, moment ich sollte damit aufhören. Obwohl vielleicht gab es ja die Chance das wir uns näher kommen könnten. Bei Changbin und Felix klappte das ja auch. Ich meine, wir sind halt Jung und gutaussehend. Vielleicht mag der kleine mich auch so wie ich ihn. Ich brauchte nicht lange um mich in sein damals Zahnspangen Lächeln zu verlieben, viel zu oft hatte ich gesagt das er mir gehört. Es brachte ihn immer zum lächeln und erfreute mich ungemein. Also blieb ich dabei. Sei es, dass er mit anderen kuschelte oder Zeit mit ihnen verbrachte hatte ich Jeongin immer, ok meistens für mich beansprucht.
So machten wir uns dann fertig und konnten zurück. Ich wollte im Dorm duschen nachdem ich nach Jeongin gesehen hatte.
Abwartend saß ich im Auto und wartete auf den Rest. Wieso brauchten sie so lange? Nach Einiger zeit waren alle im Auto. Endlich. So konnten wir zurück zum Dorm. Ich konnte mich am Ende auch nicht so konzentrieren also war es das Beste nach Hause zu fahren. Ich freute mich schon auf Innie.
Im Dorm angekommen, hatte ich mich beeilt und sofort suchte ich das Zimmer des Maknaes auf. Ich klopfte nicht an, sondern ging einfach rein. Was ich sah brachte mich zum lächeln. Er lag da ruhig und schlief. Er sah so Unschuldig und friedlich aus. Das passte so gar nicht zu meinen Fantasien mit ihm. Ich schüttelte den Kopf und ging dann zum Bett. Ich setzte mich auf die Bettkante und sah mit einem liebevollen Blick zu Innie runter. Meine Hand legte sich wie Automatisch auf seine Wange und streichelte diese sanft.
Er regte sich dann doch, öffnete die Augen, sah mich dann aus Müden aber strahlenden Augen an. „Hyunjin...“, seine Müde stimme hörte sich so niedlich an. „Hmm..“, ich hörte nicht auf über seine Wange zu streicheln.
„Wie geht es dir?“, fragte ich ihn leise. „Gut, mach dir doch keine Sorgen“, mit diesen Worten setzte er sich lächelnd auf. Die Zahnspange war schon länger nicht mehr da, sein Lächeln war umso schöner. „Ich mache mir aber sorgen..“, er hatte seine Hände auf meine Wangen gelegt und brachte mich zum schweigen und dazu meine Hand sinken zu lassen.
„Ich gebe dir doch nicht die Schuld dafür, hör auf dir Sorgen zu machen“, er blickte mir ernst in die Augen. „Du hast mich vor schlimmeren bewahrt und dafür müsste ich dir eher danken..“, streichelte mit seinem Daumen über meine Wange. „Und nein, du hast immer noch keine Schuld. Ich wünschte ich könnte dir dein schlechtes Gewissen nehmen“, seine Augen waren geschlossen und seine Stirn lehnte an meiner. Ich musste die Luft einziehen. Er war mir so nahe, dass es mir die Brust zu schnürte. Gleichzeitig beschleunigte sich mein Herzschlag. Mir wurde Warm und mein Verlangen wuchs immer weiter an. Wie gerne würde ich über ihn herfallen. Aber ich musste mich zurückhalten. Ich durfte ihn nicht Verschrecken, wenn er nur wüsste über was ich so dachte wenn es um ihn ging. Diese Situation machte es nicht besser.
„Möchtest du vielleicht einen Film mit mir schauen“, unterbrach ich dann die eigentlich angenehme Stille. Ein Nicken seinerseits brachte mich zum lächeln.
„Gebe mir einige Minuten., Ich will nur schnell duschen“, lächelte ihn an, musste mich dann doch lösen. Er nickte, beobachtete mich bei meinem tun. Da Verschwand ich auch. Im Bad brauchte ich nicht lange. So stand ich einen Augenblick später frisch geduscht und angezogen in einem Shirt und Jogger vor ihm.„Bereit für einen Film mit deinem lieblings Hyung“, grinste ich leicht und ging einfach auf ihn zu um ihn auf meine Arme zu nehmen. Er quiekte laut auf und schlang seine Arme um mich.„Ich kann auch ...“; da verstummte der Maknae in meinen Armen. Mir kam es so vor als ob er das genießt. So brachte ich ihn ins Wohnzimmer das Glücklicherweise leer war. Ihn so an mich zu drücken seine Wärme zu spüren, war mehr als wohltuend.
Ich wollte ihn nicht los lassen aber ich musste. So setzte ich ihn auf dem Sofa ab. „Ich hätte auch laufen können“, lachte er auf. Ich schüttelte den Kopf. „Ich tue alles nur für dich“, strahlte ihn an. „Du bist unmöglich“, dann lehnte er sich auch zurück. Wartete dann auf mich. Ich machte solange den Tv an, am besten wäre Netflix da würden wir sicher was finden. So setzte ich mich zu ihm. Zog ihn sofort in meine Arme. Seinen kleinen Körper an mich zu drücken, sein Geruch in meiner Nase brachte meine Gedanken und meine Phantasie wieder dazu in eine Schmutzige Richtung zu gehen. Ich musste mich dann doch auf den Film konzentrieren. Streichelte Innie über den Rücken und merkte wie er in meinen Armen entspannte.
Hyunjin Ende
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Stray kids Ships
FanfictionHier geht es um Stray kids und die Ships. Wie könnte es auch anders sein. Die Storys haben wenig mit der Realität zu tun und entspringen nur meiner Fantasie. Ich wünsche euch allen viel Spaß beim Lesen. Ships: ●Changlix ●Hyunin ●Minsung ●Chanmin