Sick 3 (Changlix)

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Felix Pov.

Als ich am nächsten Morgen wach wurde sah ich eine nackte Brust vor mir, die sich gleichmäßig bewegte. Er hat ohne Shirt geschlafen, sonst hat er auch immer eins an. Warum jetzt nicht? Die Röte schoss mir ins Gesicht und in meinem Bauch kribbelte es verräterisch. Da erinnerte ich mich wage daran was gestern noch  passiert ist. Er hatte mich mit einem Waschlappen sauber gemacht. Ne Tomate war grade nichts gegen mich. Wie Peinlich, das schlimmste ist, ich erinnere mich kaum noch daran, wie er mich auszog und sauber machte. War mein Fieber so hoch? Aber er hatte das alles für mich getan. Da machte auch mein Herz einige Hüpfer mehr. Eine wohlige Wärme breitete sich in meinem Körper aus. Er war bei mir geblieben, als ich ihn drum gebeten habe. Er hatte sich um mich gekümmert, als es mir schlecht ging. Ich musste kichern, drückte den Hoodie gegen mein Gesicht und musste unweigerlich lächeln bei seinem Geruch in der Nase hatte. Warum war ich ihm nur so verfallen und konnte ihm dennoch nicht näher kommen. Wie gerne würde ich mit ihm schlafen mit ihm intim werden. Wie wäre es wohl wenn er in mir wäre?

Moment mal, als ich sah was ich anhatte musste ich noch breiter grinsen, es war der Lieblings Hoodie von mir an ihm. Er  mochte diesen Pulli echt gerne und nun hatte ich diesen an. Darf ich mir was darauf einbilden. Auch wenn ich mich immer noch nicht besser fühlte durchströhmte mich eine angenheme Wärme. Ich  fühlte  mich bei Ihm mehr als geborgen und sicher. Mir war immer noch kalt und ich fühlte mich schlapp, mein Kopf tat weh, ich wollte eigentlich nur im Bett bleiben. Am liebsten ja mit ihm und weniger Kleidung am Körper. Den Hoodie zog ich mir leicht  über das Gesicht und musste mich ersteinmal beruhigen. Ihm so nahe zu sein ließ meine Lust auf ihn nur noch  mehr steigern und ich musste mich zusammen reißen um mich diesem Verlangen nach ihm  nachzugeben. Je länger wir  hier so lagen desto mehr wollte ich ihn endlich nah bei mir haben. 

Da spürte ich das er sich Angefangen hatte zu bewegen und seine Augenlieder öffneten sich langsam, da sah ich in die braunen warmen und doch besorgten Augen meines Hyungs. „Wie geht es dir?“, fragte er auch schon, ich konnte ihn nur ansehen. Konnte kein Wort rausbringen. Er war so schön und so nah bei mir das mir die Luft wegblieb. „Felix, hey“, als ich die warme Hand auf meiner Wange spürte erwachte ich und stotterte etwas umständliches vor mich her. „Du hast immer noch Fieber“, stellte er fest und wanderte mit seiner Hand auf meine Stirn. Als er diese wegnahm und ich Plötzlich seine Lippen auf meiner Stirn spürte, gab ich einen eher unmännlichen Ton von mir, kneifte meine Augen zusammen. Es fühlte sich so unglaublich gut an. Ich musste meine Augen schließen und genoss seine Lippen auf meiner Haut. 

Ich wollte mehr, stellte mir vor wie er mit seinen Lippen über mein Gesicht wandert, über die Wangen die Nase und er dann seine Lippen auf meine legt. Die Wärme breitet sich noch weiter aus und wanderte dahin, wo ich diese grade nicht gebrauchen konnte. Ich merkte das ich diese Gefühle viel zu lange zurückgehalten habe und so langsam wollten diese nicht mehr zurückgehalten werden und machten sich bei meiner Mitte bemerkbar, ich öffnete meine Augen. Ich wollte nicht mehr daran denken. Ich  hatte auch Angst, was ist wenn er diese Art von gefühlen nicht erwiedert. Auch wenn er so zuvorkommend zu mir war, das musste nichts heißen „Du hast Fieber, aber musst was essen“, bevor ich auch nur was von mir geben konnte krabbelte er über mich und stand nur in Boxer vor mir. Ich zog die Decke bis zu Nasenspitze und musste schlucken. Sein nackter Rücken diese Oberarme, seine Hände. Wie sehr wollte ich grade diese auf meiner nackten Haut fühlen wie sie sich um meine Mitte legen und mich…ich musste meinen Kopf schütteln. Mein Blick wanderte weiter runter zu einem Hintern. Ich konnte nicht anders als mir über die Lippen zu lecken. Seine Oberschenkel, wie gerne würde ich jetzt was anderes mit ihm machen. „Ich hole dir was zu essen und dann nimmst du die Tabletten, ok“, er drehte sich zu mir und ich nickte nur. „hhm...“,  ich  konnte meinen Blick nicht von ihm wenden. Als er sich angezogen hatte, war er auch schon verschwunden. Ein Blick unter die Decke und auf meine Mitte verritt mir, dass mein kleiner Freund genauso entzückt von dem Anblick grade war, wie ich selbst. Was mache ich nun, wenn er sich wieder zu mir legt, wird er merken das ich ein Problem habe? So krank schien ich ja gar nicht zu sein, wenn das klappt. Nach einiger Zeit war er wieder da mit einer kleinen Schüssel mit Reisbrei und einem Glass Wasser. Stelle alles erst mal auf den Beistelltisch und setzt sich zu mir aufs Bett. „Mund auf“, da hielt er mir schon das Thermometer hin. Ich setzte mich mühselig auf, er hatte mir geholfen indem er unter linken Arm griff und mich aufsetzte. Ich öffnete den Mund um das entgegen zu nehmen was er mir hinhielt „Gut so“, mit den Worten tätschelte er mir den Kopf und ich fühlte mich gleichzeitig so geliebt und erregt das mir schon fast schwindelig wurde.  So saß ich da  und wartete bis das Thermometer in meinem Mund piepte. 

Ein klopfen lenkte uns beide ab. „Hey wie geht’s unserem kleinen?“,  Chan schaute  rein und sah uns an. „Ist krank, an Training ist nicht zu denken“, sagte mein Hyung und Chan nickte nur. „Na gut dann bleibst du bei ihm, wir schauen was wir auf die Beine bekommen“, er legte sich Nachdenklich den Zeigefinger und den Daumen aufs Kinn und dachte nach. „Das wäre das beste so kann er nicht tanzen und nicht singen“, nach den Worten von Binnie musste ich lächeln. Er machte sich wirklich Sorgen um mich, als das Thermometer piepte holte er es aus meinem Mund. „hmmm...das Fieber immer noch 38,9 kaum gesunken, das heißt du isst jetzt, auch wenn's nur eine Kleinigkeit ist und danach bleibst du im Bett“, und seine Worte duldeten keinen Widerstand, so nickte ich nur. „Dann lass ich euch Turteltäubchen mal in Ruhe, bleibt sauber“, verabschiedende sich unser Leader lachend und lies uns beide mit roten Wangen zurück. „Hier, dein Essen“, er reichte mir die Schüssel und ist konnte einige Löffel runterbringen, aber für Binnie war das nicht genug, also musste ich noch etwas mehr essen. „Ich kann nicht mehr", quengelte ich schon wie ein Kind und mein Hyung musste auflachen. Wie ich es liebte, wenn er lacht. „So hier kleiner deine Medikamente“, er reichte mir zwei Tabletten und das Glass. „Danke“, aber so langsam machte ich mir Sorgen, meine Erregung war nicht zurück gegangen und er würde sich gleich zu mir legen. Ich schluckte die Tabletten und stellte das Glass ab. „So ich bin gleich bei dir“, ich nickte nur auf seine Worte, ich konnte ihn nicht von mir stoßen. Zu ihm sagen das er doch lieber nicht zu mir ins Bett soll, ich wollte seine Nähe und ich wollte mich an ihn drücken. Bestimmt war er im Bad und würde gleich wieder kommen. Ich hatte Sorgen, drehte mich zu Wand, wartete auf ihn. Da ging schon Tür auf. „Möchtest du alleine sein, du brauchst ruhe“, bei den Worten schüttelte ich den Kopf. „Nein bleib bei mir, bitte“, flüsterte ich in meinen nicht vorhandenen Bart in der Hoffnung er hat das Verstanden, ich spürte nur wie die Matratze hinter mir einsackte und er sich zu mir unter die Decke legte, meine Augen weiteten sich. Er war wieder Oben ohne und hatte nur die Jogger angelassen. „Magst du dich nicht zu mir umdrehen, oder soll ich mir was anziehen ist dir das Unangenehm,“, hauchte er mir in den Nacken, eine angenehme Gänsehaut breitete sich über meinen Körper aus. Ich schüttelte nur den Kopf, drehte mich zu ihm um drückte mich Müde an seine Brust aber mein Becken lies ich da wo es war, nur noch einige Zentimeter  näher und er würde das fühlen was ich verzweifelt versuchte zu verstecken. Mit dem was er als nächstes tat habe ich nicht gerechnet. Seine Hand legte sich an meine Hüfte und drückt mich an seinen Körper. „Wieso bist du soweit...“, bevor er es aussprechen konnte, spürte er schon meine harte Mitte gegen sein Oberschenkel drücken und ich musste leicht auf keuchen. Ich hatte meine Augen zusammengekniffen und wollte am liebsten im Erdboden versinken. 

„Felix“, raunte er mir ins Ohr und ich versteckte so schnell wie möglich mein Gesicht hinter den Händen. „Is...iss das wegen mir“, flüsterte er mir sanft ins Ohr was meine Gänsehaut noch verstärkte und ich nickte nur. Ich schämte mich aber ich liebte ihn schon so lange. „schau mich an“, da nahm er meine Hände von meinem Gesicht. „Du weißt gar nicht wie glücklich du mich damit machst. Das ich der Grund dafür bin“, ich sah ihn an und musste erst mal verarbeiten was er grade sagte und blinzelte einige Male. „Iss..iss das wahr“, wisperte ich vor mich und er nickte. „Wie gern ich dir das geben will was du grade brauchst, aber ich muss mich zurückhalten. Du bist krank. Wie gerne ich dir auch näher kommen will und dich küssen will dich berühren will, es geht  nicht“, sagte er ruhig und ich schüttelte den Kopf.

„Bitte...bitte Changbin..ich …ich sehne mich schon so lange danach“, flehte ich ihn schon an, meine Erregung flaute nicht ab, ganz im Gegenteil nach seinen Worten wurde diese noch schlimmer. Ich spürte das er es selbst wollte aber noch Hemmungen hatte, da ich krank war. Er musste es mir nun geben. „Bitte Changbin ich ich will dich“, bewegte mein Becken ganz leicht und musste leicht gegen seine Lippen keuchen. Ich sah das seine Haltung sich verändert hatte und er kurz davor war.  Also war ich ihm selbst noch ein Stückchen näher gekommen. „Bitte“, flehte ich. Legte ihm meine Hände um den Nacken, streichelte leicht über seine Haut. 

Stray kids ShipsWo Geschichten leben. Entdecke jetzt