Fear 5 (Minsung)

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Han pov. 

Der Morgen hatte so schön angefangen. In den Armen von Minho aufwachen und sich wohl fühlen. Nach der morgendlichen Routine hatten wir alle zusammen  gefrühstückt.  Es hatte wie immer viel Spaß gemacht. Auch wenn wir wieder Innie und Seungmin etwas neckten. Die beiden waren so niedlich, ihre Reaktionen so vorhersehbar. Das war schon eine Einladung zum Necken. Wir waren aber froh, dass sie uns nicht für so ernst nahmen und sogar mit machten.  Dann das Training, die Aufnahmen mit allen hatte so viel spaß und freude gemacht.  Es war immer wieder schön mit 3Racha Musik zu machen. Die Danceline beim Choreographien zu beobachten.  Das lachen und die gute Laune erfreute mich jedesmal aufs Neue.

Dann waren wir hier gelandet. Es fing alles so gut an. Wir lachten, tobten wie kleine Kinder. Minho hatte mich. Ich wollte weiterlaufen wieder fangen spielen. Bis ich den Einschlag spürte und selbst vor lauter schrecken  hinfiel. Mir einige schrammen zufügte. Der Sturm überraschte uns alle aufs heftigste. Ich hörte wie Minho nach mir rief. Bis ich realisierte was überhaupt los war, war es laut und dunkel um mich rum. Der Regen peitschte auf mich nieder. Ich erinnerte mich an meinen Traum und musste die Angst, die mit einer kleinen Explosion da war und sich in meinem Inneren ausbreitet runterschlucken, was mir aber nicht wirklich gelingen wollte.  Diese Angst, wie im Traum, sie lullte mich ein und ich konnte nichts dagegen ausrichten. Ich stand hektisch auf suchte ihn.  "Minhoo…", meine Angst wuchs von Sekunde zu Sekunde. Da lag ich wieder in seinen Armen. Es erinnerte mich an den Traum, nur das Minho hier war, bei mir. Er würde mich nicht alleine lassen. Ich wusste das ich mich auf ihn verlassen konnte. So irrten wir durch den Wald  bis wir endlich einen kleinen Unterschlupf gefunden hatten. Ich hatte solche Angst, wie ich sie noch nie vorher verspürt hatte. Was war nur passiert. 

Mir war kalt. Wir zitterten beide. Minho hatte versucht mich zu beruhigen hatte mich eng an sich gedrückt. Dann war die Hütte auch noch eingebrochen und der Winde wie der Regen waren um uns. Er setzte mich in die Ecke, die Tränen liefen mir unaufhörlich über die Wangen. Ich fühlte mich so geliebt von ihm. Mit seiner Jacke und seinem Körper schirmte er mich vom Regen und Wind ab. Ich hoffte nur, dass man uns findet.  Ich weiß nicht wie lange wir da saßen, bis der schlaf über uns gekommen war. Ich hoffte nur das wir nicht  zu sehr unterkühlen und noch rechtzeitig gefunden werden. 

„Sie sind hier“, ich hörte die Stimme nur gedämpft und leise an mein Ohr durchdringen. „Ohh gott sei dank, ruft die Sanitäter“, ich wurde von Minho weggezogen. Meine Lippen, mein ganzer Körper fühlten sich so kalt und steif an. Ich war so Müde und und in einer Art Dämmerzustand gefangen.  Meine Augen konnte ich kaum offen halten. „Minho..“, wimmerte  ich, suchte ihn mit meinen Augen und sah wie sich die Sanitäter um ihn kümmerten. Seine Augen blieben geschlossen. Er zeigte keine Reaktion, ich machte mir sorgen. Meine Augen  waren kurz davor sich wieder zu schließen. So driftete ich wieder ab. Ich merkte nicht wie sich um uns gekümmert wurde.  Zuletzt hörte  ich die verzweifelte Stimme von Chan. Er hatte sich sicherlich Sorgen gemacht. Es tut mir leid Chan. 

Als nächstes wurde ich in einem Weißen Zimmer wach. Wo..wo waren wir? Wo war Minho? Ich musste mich mühselig aufsetzen. "Jisung...langsam“, Chan war  neben mir hatte mich gestützt. Seine Hand in meinen Rücken gelegt  und half mir hoch. „Minho..“ meine Sorge um  ihn stieg ins unermessliche. „Ihm geht’s gut. Er schläft neben dir“, seine Stimme war ruhig und ich sah zur Seite. Die Tränen schossen mir ins Gesicht als ich ihn da so liegen sah. Eine Infusion hing an seinem Arm, genau so wie bei mir. Ich heulte einfach. Chan drückte mich an sich und hatte selbst einige Tränen verloren. „Ihr könnt euch nicht vorstellen wie viel Angst wir um euch hatten. Felix wie Seungmin sind selbst zusammengebrochen. Wir konnten euch nicht finden und der Sturm hatte auch nicht nachgelassen, um euch zu suchen. Zudem wurde uns das Verboten. Auch wenn sie es versucht hatten, wir konnten euch nicht finden“,er wurde zum ende hin leiser. Seine Stimme bebte. Ich nickte leicht. "Es..es ist ok, du kannst doch nichts dafür", meine Stimme war leise. 

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