I'm Yours 3 (Hyunin)

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 Jeongin Pov

Ich musste lächeln. Er sah soo gut aus mit diesen Verschwitzten Haaren, wie einige Strähnen an seiner Stirn klebten, dass er auch leicht Verschwitzt war. Ich hoffte, ich konnte ihm das schlechte Gewissen nehmen aber ich denke alle Gespräche haben nichts gebracht. 

Auf den Film mit ihm freute ich mich schon sehr. Er beeilte sich, um zu mir zurück zu kommen. Als ich so in seinen Armen lag, wünschte ich mir, dass mein Fuß noch länger so bleibt. Auch wenn wir auch so schon viel gekuschelt haben und uns nahe waren. Ich liebte ihn so sehr aber diesmal fühlte es sich anders an, so intimer und inniger. 
Im Wohnbereich angekommen, setzte er mich Vorsichtig ab und machte alles fertig. Sein Muskulöser Oberkörper, sein Gesicht, diese Lippen, sein ganzer Charakter. Das Gesamtpaket war schuld daran, dass ich so schmutzige Gedanken hatte. Er spielte dabei die Hauptrolle, jedesmal aufs Neue.  Ich habe ihn gespürt und musste nun Unweigerlich an heute Morgen denken. Ich musste schlucken und sah wie er zu mir zurück gekommen war. Er setzte sich neben mich, zog mich auch sofort an seine Brust. Ich konnte mich Seitlich und bequemer hinsetzten und mich an ihn kuscheln. 

Ich wünschte mir das Shirt wäre nicht da. Gleichzeitig ist das vielleicht auch besser so. Sonst würde ich noch ein Problem bekommen. Er sollte das nicht mitbekommen, das wäre zu Peinlich. Ich wüsste ja nicht mal ob das Peinlich wäre oder nicht. Es gab noch keine solch  Situation. Auch wenn wir uns schon mal mit Boxer gesehen haben, würde er aber merken das ich einen harten habe wegen ihm. Ich frage mich wie er reagieren würde. 

„Was hast du an gemacht?“, fragte ich neugierig und er musste lächeln. „Keine Ahnung den ersten Film den ich gefunden habe“, erklärte er ruhig und wir Beide sahen auf den Bildschirm.

Ich konnte mich aber nicht wirklich konzentrieren, so nahe wie wir uns gerade waren. Ich spürte seinen Herzschlag unter meinem Ohr. Seine Brust die sich Gleichmäßig bewegte. Die Wärme die von seinem Körper ausging und mich umhüllte. Ich fühlte mich rundum wohl. In seiner Nähe aber, vor allen Dingen, auch in seinen Armen. Eine Hand ruhte auf seiner Brust und ich fing eher unbewusst an, kleine Kreise und Undefinierbare Muster zu zeichnen. Ich liebte den Körperkontakt zu ihm. Sein Geruch war so angenehm. Er roch nach Shampoo und seinem Eigengeruch und diese Mischung war einfach nur Himmlisch. So musste das Paradies riechen. 

Verträumt hatte ich meine Augen geschlossen und wollte einfach nur das hier genießen ich brauchte keinen Film. Ich brauchte gar nichts, bis auf ihn. Meine Wangen waren sicher schon leicht rot aber das störte mich nicht. Ich drückte mich nur noch enger an ihn.

Da bewegte er sich und ist ausversehen an meinen Knöchel gekommen. Scharf zog ich die Luft ein, die direkte Berührung schmerzte doch sehr. Ich hätte den Schmerz runterschlucken müsse. Wenn ich gewusst hätte wie mein Hyung reagiert. Ich habe es sofort bereut. Hatte meine Augen geschlossen. 

„Innie.“, er setzte sich auf und sah geschockt auf mich. „Alles ok, habe ich dir weh getan“, er stand auf und ich zog meinen Fuß an. Sah von meinem Knöchel zu ihm.

„Es tut mir leid“, von dem sonst frechen und gut gelaunten Hyunjin war gerade nichts zu sehen und es überraschte mich, ihn doch so Verunsichert zu sehen.
„Es muss dir nicht leid tun, es ist doch alles ok. Bitte beruhige dich Hyunjin. Ich habe mich eher erschrocken als das es weh getan hat“, ich versuchte ihn zu beruhigen und wusste nicht wie. Es klappte nichts egal was ich sagte oder machte. Er steigerte sich so sehr rein und ließ sich nicht beruhigen. 

Dieser huschte hin und her, weil er sich leicht in rage geredet hatte. Er Entschuldigte sich so oft bei mir das ich aufgehört hatte zu zählen. Dazu murmelte er, was er nun tun könnt um mir den Schmerz zu nehmen. Himmel, er war gerade nicht mehr er selbst. Auch wenn wir uns immer mal wieder gerauft haben das Gestern war doch etwas härter gewesen. Seit Gestern war er schon so. „Hyunjin es ist ein geprellter Knöchel, kein Beckenbruch“, sah ihn streng an und dieser fuchtelte dramatisch mit den Armen. „Brauchst du Schmerzmittel oder einen Kühlakku oder eine Infusion oder Schokolade“, ich musste die Augen verdrehen.

Ich wusste nicht wie ich ihm das abnehmen konnte. Da hatte ich den Einfall. Ich stand einfach auf, er eilte zu mir. „Hyunjin“, haute seinen Namen. Legte meine Arme um seinen Nacken, drückte ihm auch sofort meine Lippen auf. Woher der Mut gekommen war, ich weiß es nicht aber ich wollte ihn nicht mehr so leiden sehen. Ich wollte den alten Hyunjin zurück der mich ärgerte mir kleine Streiche spielte mich trizte. Aber von diesem Hyunjin war in den letzten Minuten nichts zu sehen. Jetzt seine vollen Lippen auf meinen zu spüren, jagte mir Blitze durch meinen Körper. Ich drückte mich enger an ihn, in der Hoffnung das er mich nicht von sich stößt. Die Augen hatte ich geschlossen, um nicht zu sehen, ob er das hier vielleicht gar nicht wollte. Machte mich im inneren auf eine Abfuhr gefasst. Und trotzdem seine Lippen fühlten sich so gut an auf meinen. Sie waren weich schmeckten  süß und nach mehr. 

Er versteifte sich nur kurz, da spürte ich auch schon seine Arme die sich  um meine Hüften legten,  mich noch näher an ihn zogen. Ein kleines keuchen entwich mir als sich unsere Mitten treffen und ihm ging es nicht anders. Als ich den Kuss löste sah ich ihm in die Augen. „Endlich hast du dich beruhigt“, hauchte ich ihm gegen die Lippen. Meine Arme immer noch um ihn und ich selbst in seinen Armen, lächelte ich zu ihm hoch. „Jeongin..“, bei der doch Sinnlichen Betonnung meines Names, kribbelte mein Körper und ich erzitterte leicht. Mein Körper reagierte Augenblicklich auf ihn. Ich war ihm schon längst verfallen. 

„Ich ..ich wusste sonst keinen anderen Weg dich ruhig zu bekommen“, stammelte ich mit roten Wangen. „Aber...nicht..nicht das du denkst,,das ich..naja ich...“, ich sah ihm in die Augen und diese verlangten eine Antwort. „Hyunjin...ich mag dich...“,sprudelte es nur so aus mir raus. „Ich mag dich sooo sehr“, da lagen seine Lippen wieder auf meinen. Diese fühlten sich so Wundervoll weich, zart, wie Zuckerwatte an.

Dieser Kuss war ruhiger und inniger. Als ich seine Zunge über meine Lippen leckten fühlte war ich mehr als bereit ihm Einlass zu gewähren. Ich erzitterte als ich seine Zunge gegen meine stupsen fühlte. Er merkte es und musste in den Kuss lächeln. Er wurde sich wohl bewusst welche Wirkung er auf mich hatte. So standen wir mitten im Wohnbereich und küssten uns. Ich würde auch gerne weiter gehen aber nicht hier, nicht jetzt. Nicht in meinem jetzigen Zustand. Unsere Zungen spielten miteinander. Seine in meiner Mundhöhle zu spüren ließ mich noch enger an ihn drücken. Nachdem mir die Luft wegblieb, musste ich mich lösen und senkte meinen Blick.

„Jeongin..“, er hauchte meinen Namen nur. „Ich mag dich schon so lange Hyunjin“, nuschelte ich gegen seine Brust. „Mir geht’s nicht anders, ich mochte dich seitdem ich dich das erste mal gesehen habe“, da musste ich meinen Blick heben und weitete die Augen. „Aber das ist schon....“, er nickte nur und sah zu mir runter. „Ich wünschte mir du könntest bei mir schlafen“, drückte mich dann wieder an ihn.

„Dann lass uns doch hier schlafen, ich meine ist schon öfters passiert, dass wir bei einem Film kuschelnd eingeschlafen sind“, seine Worte brachten mich zu strahlen und ich nickte nur. Ich sah das er sich endlich beruhigt hatte und langsam zu seinem alten ich zurück fand. Das tat mir auch gut. Ich hoffte so sehr das er nun kein schlechtes gewissen mehr hatte.
So machten wir es uns wieder  auf dem Sofa gemütlich, wieder in derselben Position wie gerade eben. Diesmal aber mit einem anderen Gefühl. Einem Gefühl das er mich genau so wollte wie ich ihn. 
„...Ähmm..Hyunjin...“, erhob ich leise die Stimme. Dieser drehte sein Gesicht zu mir und vom Fernsehen weg. „Was los kleiner?", er küsste mich auf die Stirn was mich, wie immer zum lächeln brachte. „Kan..kannst du dein...Shirt..also...“, bevor ich auch nur aussprechen konnte hatte er sich leicht von mir gelöst und sein Shirt über den Kopf gezogen. Er wusste auch so, was ich ihn fragen wollte. „Danke...“, nuschelte ich gegen seine Brust und genoss die Wärme die von ihm ausging. Mein Körper kribbelte verräterisch er wusste genau, was ich heute Morgen getan hatte.  An wen ich gedacht hatte. Aber ich wollte mich diesen Gefühlen noch nicht hingeben. Ich wollte genau das hier genießen und ihm nahe sein. Seinen Herzschlag spüren seine Wärme auskosten und in seinen Armen einschlafen. Die Decke hatte ich nun  über uns beide geworfen. „Endlich hast du dich beruhigt“, sagte ich leise. „hmm..“, dieses kleine brummen reichte mir, um zu wissen das es ihm gut ging.

I.N Ende

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