Suffer my Da(ddy)rling 2 (Chanmin)

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Seungmin Pov. 

Der ganze Abend  war so nervenaufreibend und ich mittlerweile so erschöpft und ausgelaugt, dass ich meine Augen kaum noch offen halten konnte. Ich hatte mich geweigert mit den anderen mit zu fahren. Ich wollte ihn nicht alleine lassen. Chan hat mich hier gelassen bei ihm, wie ich es mir gewünscht hatte. Wie könnte ich ihn auch in dieser Situation im Stich lassen,  dass würde ich niemals über das Herz bringen. Wir hatten Decken und Kissen auftreiben können und konnten, weil es auch recht kalt war,  eng beieinander sitzen ohne Blicke oder Kommentare der anderen. Ich wollte das Chan sich mit mir hier versteckt sonst würde er auf die anderen sehr böse sein. Er war die Ruhe in Person und das machte denn meisten Angst. Mir auch aber ich wusste das Chan nur am leiden war. Wir ein Wolf der sein Ruder zu beschützen versuchte. Dazu waren wir im Van und die Scheiben verdunkelt.

Ich schmiegte mich an seine Brust und hoffte das Chan etwas schlafen würde. Wir küssten uns immer mal wieder. Seine Lippen sind so weich und erinnern mich an unser Bett und unseren ersten Sex. Ich hatte es so genossen aber nun plagte uns die Sorge um Minho und Jisung. Ich hoffte, dass wir sie bald finden würden. Noch mehr hoffte ich ihn mit den sanften Küssen zu beruhigen aber ich merkte nur dass ich Müde wurde. Chan im Gegensatz sah mich aus so besorgten Augen an, dass mein Herz schmerzte. Ich wollte ihm Ruhe vermitteln aber diese hätte er nur, wenn er die beiden wieder in seine Arme schließt. Er würde ja doch nicht schlafen können. 

Der Sturm hatte und hatte nicht aufgehört. Wir hörten den Wind vor den Fenstern  pfeifen, als ob er uns sagen wollte, dass wir sie nicht wieder finden werden. Als ob der Sturm in Verbindung mit dem Wind uns daran erinnert dass wir sie verloren haben und er sie verschluckt hat ohne,  dass wir was machen könnten.  ich konnte die Augen kaum offen halten und  schlief  dann doch eng an Chan angekuschelt ein. Ich konnte im Gegensatz zu ihm, wenigstens etwas schlafen und merkte nicht wie der Sturm  langsam aufhörte und die Sonne schon am aufgehen war.

"Puppy..", die sanfte aber dennoch Müde Stimme von Chan wecke mich. "Khm….", ich wollte nicht aufstehen und brummte etwas, selbst für mich unverständliches vor mich her aber Chan blieb stur, bis mir einfiel warum wir hier waren. Wo wir waren. Ich setzte mich auf und sah Chan aus großen Augen an. Dennoch fühlte ich mich wie von einem Lastwagen überfahren. Meine Knochen taten weh. Naja, die Nacht im Sitzen zu schlafen war auch nicht ganz schlau aber es ging nicht anders, da Chan sich weigerte zurück zu fahren, um am nächsten Tag weiter zu suchen.

 Wir alle lagen ihm am Herzen und nun fehlten zwei von uns. Wir waren nicht mehr komplett und das belastete Chan. "Na komm. Wir müssen sie weitersuchen", ich brachte nur ein nicken zustande und löste mich schweren Herzens von ihm. 

Nun standen wir draußen mit Sanitätern und einem kleinen Suchtrupp. "Du bleibst hier. Ich will dich nicht auch noch verlieren", ich wollte protestieren aber nach seinem Blick zu urteilen sollte ich mich nicht zu sehr raus wagen. "Ja.. Ist in Ordnung", senkte den Blick aber fand mich kurz darauf in Chans Armen wieder. Diese Arme die mich so fest hielten und mir Sicherheit gaben.

"Ich liebe dich, Puppy. Wir sind bald wieder da", jedesmal wenn er mir das sagte jagten diese Worte wie Stromschläge durch meinen Körper und ich fühlte mich so wohl. Die Worte hat er nur für mich verständlich in mein Ohr geflüstert bevor er sich dann doch von mir gelöst hatte und mit den Sanitätern und dem Suchtrupp  verschwand. Bitte lass ihm nichts passieren. Lasst sie  mit den anderen Beiden wieder kommen. Mir blieb nichts anderes übrig als ihm hinter zu schauen und zu hoffen. 

Ich weiß nicht wie lange ich da stand als Chan auf mich zugerannt war hinter ihm die Sanitätern die Minho und Jisung auf Tragetüchern hatten. Ich weitete meine Augen und sah wie schlecht es den beiden ging.  Jisungs Lippen waren blau und er zitterte am ganzen Körper. Minho hatte geschlafen. Beide waren durchnässt "Minho… Jisung", wimmerte ich schluchzend  und schlug meine Hand auf Mund und Nase. Chan war schnell bei mir und drückte mich an sich. "Sie sind nur unterkühlt und werden ins Krankenhaus gebracht", Chan versuchte mich sofort zu beruhigen aber das klappte Semi gut. "Können wir ins Krankenhaus?", Ich wollte auch mit ihnen fahren um Sicher zu sein das ihnen nichts mehr weiter passieren kann. 

Kurze Zeit später und immer noch leicht benebelt von dem kleinen Schock sah ich sie wieder. Beiden ging es gut und sie waren wohl auf. Müde aber wohlauf. Ich war so erleichtert, dass es den beiden gut ging und sie auch schnell wieder raus konnten.

 Als sie endlich wach waren und endlich wieder ansprechbar war auch mir eine Last von den Schultern gefallen. Felix und Changbin konnten nicht kommen, da es Felix nicht gut ging und er sollte die Beiden nicht so sehen. Jeongin und Hyunjin aber waren gekommen. 

Im Dorm hatten sie sich, nachdem Felix sie so Herzlich begrüßt hatte und selbst dem Zusammenbruch nahe war, ins Zimmer zurück gezogen. Nun hatten wir einige Tage frei um zu Ruhe zu kommen. 

Nachdem ich endlich geduscht hatte und im Bett lag konnte ich endlich zu Ruhe kommen. Zu wissen, dass alle wieder zu Hause waren und in Sicherheit konnte ich endlich zu Ruhe kommen. Noch stand ich am Fenster und sah raus auf den Sternenhimmel. Nun hatten wir einige Tage für uns, um wieder runter zu kommen. War es verwerflich zu hoffen das wir uns heute wieder näher kommen. 

"Hey Puppy, kannst du nicht schlafen?", zwei starke Arme legten sich um meinen Bauch und sanfte Lippen auf meine Haut am Nacken unter dem Ohr. "Hmmm…..Channie..", ich  drehte mich um und konnte es nicht ignorieren, dass er oben ohne war. Meine Finger legte ich sanft auf seine Brust und strich langsam runter zu seinem Sixpack. Musste mir auf die Lippen beißen. "Was stellt sich dein süßes Köpfchen gerade vor?", fragte er sanft. "Ich will dir wieder näher kommen Chan. Unser erstes Mal ist schon so lange her. Ich kann es nicht mal mehr unterscheiden, ob es Realität oder Traum war. Danach hatten wir so viel zu tun gehabt", musste ihn dann ansehen. 

Bevor ich noch was sagen konnte legte Chan seine Hände auf meinen Hintern und drückte mich hoch. Nachdem der kleine Schreck abgeklungen war legte ich meine Beine um seine Hüften. Meine Lippen küssten hungrig die seinen. Meine Augen hatte ich geschlossen, um den Kuss noch intensiver wahr zu nehmen. Mit einer Leichtigkeit hatte Chan mich zum Bett getragen, mich sanft darauf abgesetzt. Bevor er mich runter gedrückt hatte hatte er mir das Shirt ausgezogen. "Du gehörst nun mir Puppy", Chan drückte mich dann komplett runter in die weiche Matratze. Ich musste leicht hoch robben  damit er es zwischen meinen Beinen bequemer hatte. Er legte sich zwischen meine diese und drückte nun ungeniert seinen Schritt gegen meinen. Nur noch seine Boxer trennte mich von seinem Körper. 

"Khnm…..", etwas zu offensichtlich verließ dieser laut meine Lippen. Aber wie könnte es auch anders sein. Ich hatte nie die Hoffnung gehabt das er mich mal lieben würde und nun waren wir wieder kurz davor miteinander zu schlafen. 

Mein Herz klopfte stark gegen meinen Brustkorb als Chan mich so unter sich begraben hatte. Als ich mich ihm so hingeben wollte klopfte es an der Tür. "Hm…", brummte er um sich auf zu setzten. "Chan, ich brauche Hilfe. Es geht um Jisung", die Stimme von Minho hörte sich anders an. "Ich komme", nun wollte Chan sich lösen. "Chan noch einen Kuss", er musste sofort lächeln als er dann sofort seine vollen Lippen gegen meine drückte. "Ich liebe dich Puppy. Aber ich muss helfen", natürlich musste er helfen. Wie könnte es auch anders sein. 

"Natürlich geh", mit meinen letzten Worten war er auch schon aufgestanden. Hatte sich ne Jogger übergeworfen und zurecht gezupft. Ist dann zur Tür raus. Ich hoffte das es Jisung gut gehen würde. 

Nun so ohne Chan wurde mir langweilig. Also hatte ich mich unter die Decke verkrochen. Am ende hatte ich gar nicht gemerkt wie Chan zurück war. 

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