Stray kids Ships

Don't provoke me 4 (Chanmin)

Bangchan Pov.

Am nächsten Morgen war ich als erstes wach. Ich sah auf Minnie runter der immer noch in meinen Armen lag und schlief. Er sah so süß  und niedlich aus. Meine Gedanken hingen noch am gestrigen abend. Nachdem, was er gesagt hatte konnte ich die ganze Nacht nicht schlafen und musste an seine Worte denken. Er liebte mich. Er liebte mich. Wie könnte das sein. Die anderen konnten ihre Liebe  gar nicht mal so verstecken wie er seine zu mir. Bei allen anderen hatte ich schnell rausgefunden, dass da mehr  Gefühle im Spiel waren die über jegliche Freundschaft hinaus gingen . Nur bei ihm tappte ich bis jetzt im Dunklen. Er verhielt sich so wie immer. Auch wenn er mich liebte und Gefühle für mich hatte. Er heggte Gefühle für mich. 

Ich hatte gar nichts bemerkt, nichts. Er war so wie immer. Die Frage die  ich mir nun stelle. Wie lange liebt er mich schon? Was meint er mit dem Sammeln? Wieso hatte er es mir betrunken gesagt? Hoffte er darauf das ich nun den ersten Schritt mache. Hatte er Angst vor der Liebe zu mir, weil ich der Leader bin?  Ich wusste es nicht. Aber was ich wusste war, dass ich das raus finden sollte. Jeder in der Band hat seinen Soulmate hier gefunden und mehr als das. Ich liebe Felix, er ist mein bester Freund, er ist mein Bruder meine Familie aber ich könnte ihn nie so lieben wie Changbin ihn liebt. Aber auch Minho und Han die beiden gehören zusammen das war uns, mir  von Anfang an klar. Das Minho sich doch so schwer getan hatte mit der Liebe zu Jisung kam etwas unerwartet. Wir alle dachten ...oder eher ich dachte das Minho eher Han seine Liebe gesteht. Niemand hatte mit dem Drama um die beiden gerechnet. Meine wie Binnie Einmischung war etwas hart und vielleicht auch viel aber es musste sein, um beiden die Augen zu öffnen. Ich will mir Minnie gar nicht vorstellen wie es werden  würde wenn ich wirklich mit Han zusammen wäre oder mit ihm Zärtlichkeiten austauschte.  

Aber nun ist ja alles gut. Bei Hyunjin und Innie war die Sache genau so klar. Hyunjin sagte ja schon länger das Innie ihm gehörte und das war nun auch wirklich so. Nur über den kleinen Puppy in meinen Armen mache ich mir sorgen. Er hatte alles zurück gehalten. Es musste ihm weh getan haben als er mich mit Han in der Küche sah. Wie wir uns geküsst hatten. Es tut mir leid mein Kleiner. Du hast alleine für dich gelitten dich niemanden anvertraut. Warum nicht?
Drückte ihn dann auch sofort enger an meine Brust. „Khhmm....“, hörte ich die gequälte Stimme meines kleinen. „Hey...alles ok, musst du aufs Klo“, schaute ihn besorgt an. Er öffnete langsam seine Augen und sah mich aus diesen an. Seine Hände schnellten  zu seinem Kopf und hielt diesen fest, kneifte  seine Augen wieder zusammen. „Nicht so laut Chann...bitte“, jammerte er. Ich musste lächeln. „Habe ich gestern irgendwas peinliches getan, und warum liegen wir im selben Bett“, nuschelte  er in seinen nicht vorhandenen Bart. „Ich wollte dich nicht alleine schlafen lassen und nein hast du nicht. Nachdem du dein Glas auf ex weg hattest, stieg dir der Alk zu Kopf und du bist schnell eingeschlafen“, flüsterte ich leise um seine Kopfschmerzen nicht noch schlimmer zu machen. „Ich habe aber das Gefühl das ich was gesagt habe was ich nicht hätte sagen sollen“, ich legte meine  Hand auf seinen Kopf und streichelte ihn sacht. 

„Warte hier ich hole dir was gegen die schmerzen und was für den Magen“, ich musste über  ihn steigen und sah wie seine Wangen sich leicht rot färbten. Er war einfach hinreißend. Da verschwand ich kurz nur um dann wieder mit den Sachen wieder zu kommen. Setzte mich auf die Bettkante. Minnie setzte sich auf und ich reichte ihm die Sachen. „Danke Channie“, er lehnte sich Müde an die wand und hatte die Kopfschmerztablette und was für den Magen an sich genommen. Nachdem er alles mit  wasser runtergespült  hatte legte er sich wieder zurück ins Bett. Er vertrug einfach keinen Alkohol. „Möchtest du liegen bleiben Minnie?“, meine Hand legte ich auf seinen Kopf und streichelte ihn. „Kann..kannst du dich zu mir legen bitte“, er suchte immerhin meine nähe in den letzten Tagen mehr als üblich. Seitdem Minho ihn gefragt hatte wen er nun nimmt. Vielleicht hat er da seine Chance gesehen. Aber mit der Wahrheit ist er nur im Betrunkenen zustand ausgerückt. 

„Natürlich...ich gehe nur kurz runter um einen Kaffee  zu trinken und komme dann zu dir“, beugte mich über ihn, drückte meine Lippen auf seine Stirn. Er nickte. „Danke Channie“, er lächelte und kuschelte sich in die Decke. 
Unten angekommen musste ich erst mal durchatmen. „Chan was ist los? Wie geht’s Minnie?“, holte mich die Stimme von Felix aus meinen Gedanken, die immer noch bei Seungmin waren. „Naja, er hat einen Kater. Sonst geht es ihm gut. Ich mache mir nur sorgen um ihn.“, drehte mich zu Felix um und lehnte mich an die Arbeitsfläche. 

Verschränkte die Arme vor der  Brust. „Wieso machst du dir Sorgen?“, Felix neigte den Kopf und sah mich aus fragenden Augen an. „Was ist hier los. Guten morgen ihr zwei um wen macht er sich Sorgen?“, Changbin streckte sich. Küsste Felix und sah mich an. „Ahh vergisst es einfach wieder. Heute haben wir ja frei. Ich kümmere mich um Minnie. Macht euch einen schönen Tag“, machte mir meine Tasse Kaffee fertig. Ging dann mit dieser wieder zurück zu unserem Welpen. „Da bist du ja wieder“, sah mich Minnie aus großen Augen an. „Ich dachte du schläfst schon“, er schüttelte den Kopf. „Ich habe auf dich gewartet“, senkte seinen Blick und wurde rot. Ich musste mich zurückhalten. Auch wenn ich wusste das er mich liebt so konnte ich nicht über ihn herfallen und ihn endlich zu meinem machen. Das er  mich liebte reichte mir um mich auf ihn ein zu lassen. Ich wusste wenn ich mich einmal in ihn oder auch  in  jemanden anderen verlieben würde, dann würde ich ihn auch Lieben, komme was wolle. Nur wusste ich nun nicht was das richtige in unserem Fall ist. Sollte ich einfach frei schnauze sagen das ich  ihn mag. Oder sollte ich das erst mal aus ihm rauskitzeln.

Stellte meine Tasse auf dem Nachtisch ab um mich dann oben ohne zu ihm  zu legen. „Na gefällt dir was du siehst“, er nickte ehrlich. „siehste du du bist oben  ohne und ich bin immer noch nicht willig“, lachte er mich aus und ich zuckte mit einer Augenbraue. „Du kannst es nicht lassen oder“, stürztwäe mich auf ihn um ihn zu durch zu kitzeln. „:..Nein..bitte...meine Kopfschmerzen“, lachte er laut und hell los. Versuchte mich los zu werden. „Niemals...“, machte weiter und er windete sich unter mir. 

Ich war breitbeinig über ihn um ihm keine Chance zu geben sich mir zu entziehen. Schnappte mir seine Hände und überkreuzte diese über seinem kopf. Er sah mich nun schwer atmend an. Oh Gott dieser Anblick. Seine geröteten Wangen, seine Lippen die einen Spaltbreit offen standen. Fuck er war so schön. „Gibt es jemanden den du liebst?“, fragte ich ihn freiraus. Ich wollte es nochmals von ihm wissen von seinem Nüchternen ich.  Er weitete die Augen und musste schwer atmen. „Was..“, er wirkte überrascht. „Du hast mich schon verstanden Minnie“, dieser weitete die Augen. „Was...was habe ich gestern alles gesagt, Chan..bitte sag es mir“, ich beugte mich zu ihm, zu seinem Ohr. „das du jemanden liebst“,  er drehte seinen Kopf zu mir und weitete die Augen. „Das...das ich jemanden liebe...habe...habe ich auch gesagt wen“, die Angst war in seinen Augen zu sehen. Diese war aber unbegründet. Die ersten Tränen  verließen seine Augen. „Minnie...sag es mir...sag es mir nochmal“, er  versuchte sich von mir zu befreien und strampelte um mich los zu werden. Mein griff aber war stärker. „Nein...Niemals“, schrie er mir entgegen. „SEUNGMIN...“, da stoppte er und sah mich leicht erschrocken an. „Sag es...Sofort“, meine tiefe wie leicht bedrohliche Stimme duldete keinen widerstand. Ich weiß ich ging zu weit aber ich habe das Gefühl wenn ich nun gehen lassen würde, würde er das Geheimnis mit ins Grab nehmen. Wenn er es schon so lange ungesehen für sich behalten konnte dann konnte er das noch länger. Ich wollte nicht das er für sich alleine leidet im stillen und leise. Er sollte mir seine Gefühle raus schreien mir alles entgegen schmettern ich würde ihn mit offenen Armen empfangen und ihn zu meinem machen.