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Schnell zog ich mein Handtuch fester und ging vorsichtig einige Schritte auf die beiden zu.
Soll ich dazwischen gehen?
Stumm schaute ich nur zwischen den beiden hin und her bis sich Oikawa langsam an ihn vorbei drücke.
Ushijima lies ihn keine Sekunde aus den Augen, ging jedoch einen Schritt zur Seite.
Als Oikawa nicht mehr zu sehen war atmete ich erleichtert aus.
Ich schaute zu Ushijima und lächelte ich leicht verzweifelt an.
Langsam schloss er die Tür hinter sich und kam auf mich zu.
„Was wollte er?" fragte er in die Stille und ich schaute ihn einige Sekunden an.
Genau was wollte Oikawa? Nur seine Klamotten?
Als ich seinen fragenden Blick spürte schüttelte ich leicht die Gedanken aus meinem Kopf .
„Er wollte nur seine Jacke und seine Schuhe zurück" antwortete ich und lief zu meinem Schrank um mir meine Schlafsachen zu schnappen.
Ich spürte wie er nickte.
„Achso warum bist du hier?" ich drehte mich leicht zu ihm.
Ohne zu antworten kam er auf mich zu und stellte ich dicht hinter mich.
Als ich ihn fragen wollte was er macht spürte ich wie sich seine warmen Arme von hinten um mich schlossen.
Eine gewisse Wärme durchfuhr meinen Körper.
„Geht es dir besser?" fragte er leicht besorgt.
Hatte er sich solche Sorgen gemacht?
Ich nickte leicht.
„Ja keine Sorge ich hatte nur ein bisschen Angst" flüsterte ich schon fast.
Ein bisschen? Ich bin ihm heulend in die Arme gerannt
Nun nickte er leicht und umarmte mich etwas fester.
Als ich an mir runter sah realisierte ich, dass sich das Handtuch um mich anfing zu lösen.
Die komplette Wärme welche bis Ebene noch meinen ganzen Körper durch zog stieg nun ausschließlich in meine Wangen.
Schnell klammerte ich meine Hand um das Handtuch.
„K-kann ich m-mich anziehen?" stotterte ich.
Sofort lies er mich los und setzte sich aufs bett.
Das sehe ich mal als ein Ja.
Mit schnellen Schritten verschwand ich in dem kleinen Bad und schaute mich um.
Mein Shampoo lag auf dem kleinen Handtuch auf dem Boden und der Boden war leicht feucht.
Als ich in den Spiegel sah zuckte ich leicht.
Mein leicht verschlafener Blick und die zwei Pickel auf der Stirn liesen mich seufzen.
Schnell schlüpfte ich in die kurze Hose und das viel zu große Oberteil und hob das Shampoo auf.
Meine Haare kämmte ich kurz und öffnet kurz das Fenster.
Frische kühle Luft kam mir entgegen.
Als mich eine Gänsehaut überkam schloss ich es wieder und ging aus dem Bad.
Immernoch saß er auf meinem Bett und hob seinen Blick von seinem Handy zu mir.
Mit einem leichten Lächeln setzte ich mich neben ihn.
„Wollen wir ein Bild machen?" sagte ich als ich zu seinem Handy sah.
Fragend schaute er mich an.
Sanft legte ich eine Hand auf seine und griff zu seinem Handy.
Ich spürte wie er mich dabei beobachtete und schmunzelte.
Mit einem Lächeln schaute ich in die Kamera und stupste ihn leicht an.
Sofort schaute er in die Kamera und dann zu mir.
„Du musst in die Kamera schauen" erklärte ich leicht lachend und beobachtet ihn.
Sein monotoner Blick durchbohrte die Kamera fast weshalb ich laut anfing zu lachen.
Mein Finger kam auf den Auslöser und man hörte das leise Geräusch einer Kamera.
In meiner Vorstellung lachte ich auf dem Bild während Ushijima böse in die Kamera starrte jedoch lag ich falsch.
Ich lachte zwar doch Ushijima sah mit einem leichten Lächeln zu mir.
Der sanfte Blivk in seinen Augen der auf mich traf hinterließ wieder diese angenehme Wärme in mir.
Leicht verlegen schaute ich zu ihm hoch.
Sein Lächeln hat sich längst wieder in den monotonen Blick verwandelt.
Sachte griff ich mit meinem beiden Händen an seine Wange und zog sie so auseinander, dass ein Lächeln entstand.
„Schon besser" lachte ich und erkannte einen rosa Schimmer auf seinen Wangen.
Langsam lies ich von seinen wangen ab und spürte jetzt erst wie warm sein Gesicht war.
„Ist alles gut?" fragte ich und legte eine Hand auf seine Stirn.
Er nickte nur und nahm meine Hand von seiner Stirn.
Eine Stille trat ein in welcher ich auf meine Hand starrte welche in seiner lag.
„Wo wart ihr eigentlich" ich schaute ihn an.
„Nach dem Essen waren wir mit Aoba Josai joggen" erklärte er und schaute mich nachdenklich an.
„Warum hattest du seine Sachen an?"
Da war die Frage auf die ich eigentlich schon die ganze Zeit gewartet hatte. Ich wusste sofort das er Oikawas Sachen meinte.
„Ich hab nach euch gesucht und als keiner da war bin ich zu ihm ins Zimmer gegangen. Aber als er auch nicht da war hab ich mir seine Sachen angezogen um nach euch zu suchen." als ich fertig erzählt hatte hörte ich eine erleichtertes ausatmen und schaute zu ihm.
Das nächste was ich spürte war, wie sich seine großen Hände auf meine Hüften legten und mich auf seinen Schoß zogen.
Bevor ich überhaupt realisieren konnte, dass ich nun mit dem Gesicht zu ihm auf seinem Schoß saß, stieg eine enorme Hitze in mir auf. Mein Herz zog sich zusammen und es fühlte sich so an als würde mein Bauch in leuchtenden Flammen brennen.
Ich schaute genau in seine Augen und spürte die Hitze welche von ihm ausging.
Er drückte seinen Oberkörper meht an mich und schaute auf meine Lippen.
„Ich glaube Oikawa hat sich zu viel darauf eingebilde, dass du seine Sachen getragen hast" flüsterte er kaum hörbar weshalb ich nur leicht nicken konnte.
Mein Blick verharrte ebenfalls auf seinen Lippen und meine Hände legten sich um seinen Nacken.
Sein Atem traf auf meine Lippen und ich schloss meine Augen.
Passiert das hier wirklich? Wird das jetzt wirklich pass-
Ich konnte nicht nicht mal meinen Gendanken zu Ende denken, da klopfte es an der Tür.
Leicht genervt wollte ich mich ein Stück von ihm entfernen doch er ließ dies nicht zu.
„Warum will immer jemand was von dir" fragte er auch leicht genervt.
„Alyha bist du da drinnen? Geht es dir gut?"
Ist das semi?
Irritiert schaute ich zur Tür.
Doch dann passierte es. Bevor ich etwas sagen konnte spürte ich die warmen Lippen meines Gegenübers auf meinen.
„Vielleicht schläft sie schon semi" war das letzte was ich hörte bevor sich alles um mich herum in Luft auflöste.
Der männliche Duft von Ushijima war das einzige was ich roch und seine Lippen welche fast schon mit meinen verschmelzten waren das einzige was ich spürte.
Immer wieder Drücke er mich an sich weshalb ich mich mehr auf ihn setzte.
Nach einer Weile löstet er sich sanft und atmete schnell. Auch mein Atem war beschleunigt und meine Gedanken kamen wieder im hier und jetzt an.
Vorsichtig strich er meine Haare leicht zur Seite und begutachtete meinen Hals.
„Er ist ja schon weg" sagte er und legte sofort seine Lippen auf meinen Hals.
Mein Gesicht verkroch sich in seiner Halsbeuge als ich das leichte saugen seiner Lippen auf meiner Haut spürte. Mein Blut kochte und meine Augen hatten einen leicht verschwommenen Schimmer.
„Jetzt wird er wohl wissen, dass er sich nicht soviel darauf einbilden soll" hörte ich von ihm und lächelte leicht .
Endlich

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Heyy

Endlich ist es passiert hehe

Ich hoffe natürlich dass es euch gefallen hat und nein das ist noch nicht das Ende :)

Wörter: 1207

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Smile for meWo Geschichten leben. Entdecke jetzt