"𝑰 𝒋𝒖𝒔𝒕 𝒉𝒂𝒅 𝒕𝒉𝒆 𝒃𝒆𝒔𝒕 𝒅𝒂𝒚 𝒐𝒇 𝒎𝒚 𝒍𝒊𝒇𝒆"
-𝑱𝒐𝒉𝒏 𝑩.𝑹𝒐𝒖𝒕𝒍𝒆𝒅𝒈𝒆
𝑺𝒆𝒂𝒔𝒐𝒏 1
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,,NA DANN. Herzlich willkommen bei den Pouges.'' Der Rest des Satzes ging in Jubel auf und Kie drückte mich fest an sich. Auch die anderen umarmten uns, sodass wir eine riesige Gruppenumarmung hatte. Es fühlte sich ziemlich gut an, nur ein plötztlicher Schmerz durchzog meinen Rücken, sodass ich schnell losließ.
Sofort löste sich der Arm um meine Schulter. ,,Hey, hab ich dir wehgetan?'', es war John B. Sofort lagen alle Blicke wieder auf mir. ,,Nein, nein. Ich habe mich nur etwas verspannt, keine Sorge. Mir geht es gut.''
John B. ging wieder ans Steuer. JJ griff ein Bier und steuerte auf mich zu. ,,Auf die Knie."
,,Bitte was?" Er musste lachen: ,,Ich werde dich jetzt zu einem richtigen Pouge schlagen. Mein Gott guckst du keine Filme?"
Ah, ich verstehe. Eigentlich heißt das, zum Ritter schlagen, aber egal.
Also kniete ich mich vor ihm hin, aber mit einem Bein angewinkelt. Wenn schon denn schon. Er nahm das Bier, berührte einmal meine Linke Schulter und einmal meine Rechte, als wäre es ein Schwert. Offentsichtlich gefiel ihm die Rolle als König. Als das kalte Bier meine nackten Schultern berührte, fing die Gänsehaut auf mir wieder zu entfachen. Dann nahm er einen Bieröffner und ließ den Deckel von der Flasche ploppen. ,,Willkommen, Frischling!"
Ich nahm ihm das Bier ab und trank einen großen Schluck, um irgendwie meine Nerven zu beruhigen.
,,Muss ich jetzt irgendwelche Regeln befolgen oder ein Tatoo stechen lassen?"Pope fing an zu lachen: ,,Keine Angst, wir haben nur ein paar Regeln. Aber die kann dir Kie gerne erzählen. Nicht Kie?" Sie schlug ihm leicht gegen die Schulter und stand auf um sich schließlich neben mich zu setzten. ,,Also wir haben 3 Regel. Erste und wichtigste no-Pouge-macking-Pouge. Die sorgt nur dafür, dass sich unserer Freundschaft nichts im Wege steht oder gefährdet!"
Kie laberte irgendwas über keine Pouges zurücklassen oder keine Geheimnisse unter Pouges, doch sie schien zu merken, dass ich etwas abwesend war. ,,Sag mal höhrst du mir überhaupt zu?" Sofort drehte ich mich zu ihr um. ,,Klar, no-Pouge-macking-Pouge, kein Pouge wird je zurück gelassen und keine Geheimnisse unter Pouges, alles verstanden!" Dabei tippte ich mir mit meinem Finger an den Kopf, um meine Aussage noch etwas zu stärken. Sie nickte und fiel in die Arme.
Doch da fiel mir wieder die Tauchausrüstung auf und sprach die vier nochmal drauf an, als John B. auf eine ganz bestimmte Stelle im Sumpf ansteuerte. ,,Also..."
Damit fing es an und als John B. immer und immer weiter redete wurden meine Augen immer größer.Er sagte, dass sie im Sumpf gestern ein Boot gefunden hatten. Eine Grandy-White, die wohl Scooter gehörte und sie einen Motalschlüssel zu seinem Zimmer gefunden hatten und dort waren. In einem Safe hatten sie jede Menge Geld und eine Waffe gefunden.
Dann kamen die Bullen und sind genau zu diesem Zimmer. Anscheinend war irgendetwas interessantes an dem Fall, den Scooter hatte nicht gerade annähernd das Geld für die Grandy-White, welche 500 tausend Dollar wert wäre .Und es kommt noch besser. John B. hat sich nun die Tauchausrüstung von Ward geklaut, um sich dieses Boot genauer zu untersuchen.
,,Wow. Das hätte ich jetzt nicht erwartet, aber eine Frage hab ich da noch. Kann hier eigentlich irgendjemand tauchen?" Meine Frage traf voll ins Schwarze niemand konnte auf diesem Boot tauchen. ,,Das ist ne Kook-Sportart."wandte JJ ein. Pope meinte, er hätte mal drüber gelesen. Kie überprüfte nochmal alle Flaschen: ,,Du hast leere Flaschen mitgenommen. Hier ist noch ein viertel drin, dass reicht für einen von uns!"
Ich traute mich nicht den Gedanken auszusprechen, doch Kie übernahm das für mich. ,,Ich machs." Wie in Slow-Motion drehten wir unsere Köpfe zu John B. um. ,,Seitwann kannst du denn tauchen?"frage Kie den Pouge misstrauisch.
Doch ihm war das egal: ,,Seit heute." Kie kaufte ihm das nicht ab, doch sie konnte ihn nicht mehr überreden. Pope legte ihm die Rüstung an und erklärte ihm irgendwas. Kie stand plötztlich auf, zog sich ihr T-Shirt aus und sprang mit T-Shirt in den Händen ins Wasser.
,,Was war das denn?"fragte Pope. ,,Keine Ahnung, aber es gefiel mir?" antwortete JJ. Ich musste leise auflachen, doch als er mich beleidigt anguckte, hielt ich mir sofort die Hand vor dem Mund, doch das Lachen konnte ich mir nicht verkneifen. Ehe er was sagen konnte, kam Kie wieder auf das Boot geklettert. ,,Ich habe mein T-Shirt an die Stelle des Seils gebunden, wo du einen Stopp machen muss." Sie ging auf John B. und küsste ihn auf die Wange.
Auch John B.war etwas überrascht von ihrem Kuss, aber er zog sich schon die Tauchmaske auf. ,,Auf Tauchstation." Damit sprang er ins Wasser und wir guckten ihm alle etwas besorgt hinterher. ,,Auf Tauchstation." murmelten alle nach der Reihe, ehe wir uns umdrehten und die Umgebung abcheckten, um zu hoffen das hier niemand auftaucht.
Ein Sirengeheule kam langsam auf uns zu.,,Scheiße." murmelte ich. ,,Einfach so normal wie möglich sein. Entspannt euch Leute, Wir haben nichts zu verbergen." versuchte Pope uns zu beruhigen. Kie und ich wechselten beunruhigende Blicke, als wir schon die Stimme vom Depouty Shoupe hörten.
Ich widerholte einfach immer die Worte von Pope:Einfach entspannen, wir haben nichts zu verbergen. Einfach so normal wie möglich sein.
Aber was war normal?
Ich hoffe euch gefällt das Kapitel. Meine letzte Ferienwoche hat angefangen, aber ich versuche so oft wie möglich neue Kapitel hochzuladen. Ihr könnt mir jederzeit Feedback oder irgendwelche Ideen für die Geschichte hinterlassen.
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Outer Banks - Zwei Menschen eine Seele
FanfictionDie 16-Jährige Cora lebt mit ihrem Dad in Outer Banks. Als ihre Mum sie verlassen hatte, wendete ihr Vater sich den Drogen und Alkohol zu. Seitdem ist ihr Leben ein einziges Schlachtfeld und als sie eines Tages den abenteuerlustigen JJ kennenlernt v...