Kapitel 13

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Ich trat aus dem Zimmer hinaus, er folgte mir sofort und die Tür fiel mit einem leisen Knacken ins Schloss.
Ich sah zu ihm, irgendwie verhielt sich dieser Typ, schon etwas merkwürdig.
,,Sei leise." Sprach er beinahe flüsternd,
,,Natürlich, oder soll ich etwa durchs ganze Hauptquartier schreien.
Ich bin nicht blöd."
Was denkt der sich nur?!
Als ob ich lauthals durchs Versteck renne und dabei verkünde, huhu Leute ich bin dann Mal unerlaubt fort, sucht mich nicht!
Da gibt es andere Kandidaten dafür, mit Sicherheit.
,,HIDAN LEG DIE DÄMLICHE SENSE WEG!"
,,ACH KONAN..., TRINK DOCH AUCH ETWAS..., VON DEM..., HICKS..., SAKE!
DAS..., HICKS..., WÜRDE DIR..., HICKS..., GUT TUN!" 
,,WIE BITTE?! DAS ICH GENAUSO BETRUNKEN WERDE WIE DU?!
NEIN DANKE!"
,,AAHHH"
,,HIDAN DU BEKLOPPTER KERL!"
,,LEG DIE SENSE ENDLICH WEG! NIEMAND WIRD HIER EINFACH JASHIN GEOPFERT, HAST DU MICH VERSTANDEN HIDAN!"
,,WARUM..., HICKS..., DENN?"
,,PAIN MACH DOCH WAS DAGEGEN!"
,,HIDAN LEG DIE SENSE WEG ODER ITACHI..., HICKS..., FESSELT DICH IN EINEM SEINER..., HICKS..., GEN-JUTSUS."
,,ABER..., WÜRDE KONAN MIT UNS TRINKEN, WÄRE ES VIEL LUSTIGER..., HICKS..., UND SIE WÜRDE ES GENAU WIE WIR..., HICKS..., VERSTEHEN!"
Ein Knall, hallte durch die Gänge.
Hidan hatte es wohl wieder einmal übertrieben, er wird es wohl nie verstehen, dieser Jashinist.
,,WIE BITTE?! ICH MUSS MICH NICHT BESAUFEN, NUR UM SPAẞ ZU HABEN!
MERK DIR DAS ENDLICH!"
Ein weiterer Knall, aber diesmal klang es so, als ob der Tisch in Mitleidenschaft gezogen wurde.
,,SPINNST..., HICKS..., DU!?"
,,HEY LEUTE BLEIBT DOCH MAL RUHIG..., HICKS..., ES WAR DOCH NUR EIN SCHERZ..., HICKS..., KONAN.
UND DAS MIT DEM TISCH..., HICKS..., BEKOMMEN WIR DOCH AUCH WIEDER HIN..., HICKS..."
,,EIN SCHERZ?!
DAS SEHR ICH ABER GANZ ANDERS, PAIN!
DU KANNST DOCH NICHT ZULASSEN, DASS DEINE JUNGS IM BESOFFENEM ZUSTAND HIER DIE MÖBEL DEMOLIEREN!
ENTWEDER HIDAN REPARIERT DIESEN TISCH ODER ER BESORGT EINEN NEUEN! ABER SOLANGE DIESER TISCH NOCH SO AUSSIEHT, BEKOMMT ER KEINEN NACHSCHLAG ODER NACHTISCH ODER VON WAS AUCH IMMER!
EGAL VON WAS!
MIR REICHT ES LANGSAM MIT EUCH!
DIE EINZIGE DIE HIER VERNÜNFTIG IST, IST YUNA UND DIESE LIEGT SCHON IM BETT, WAS EUCH AUCH GUT TUN WÜRDE!"
Jetzt liegst du leider falsch, Konan.
Wenn du wüsstest, was ich jetzt vorhabe würdest du mich nicht als so vernünftig bezeichnen.
Dennoch bin ich mir sicher, dass du nicht so sauer wärst, wie auf Hidan.
,,Komm Yuna, die Zeit drängt. Wenn du aber unbedingt willst, dass dieser Junge Schmerzen erleiden muss, dann bleibe nur weiter so lange da stehen und lausche ihnen, aber dann wird er nicht mehr lange am Leben sein!"
Was?!
Konzentration.
,,Du hast Recht."
Es geht hier schließlich um Kiba, und um Akamaru. Ich muss sie schützen.
,,Lass uns gehen."
Er nickte und wir verließen nach einigen Minuten das Hauptquartier, draußen hielt bereits die Dunkelheit ein und tauchte den Wald in ein dunkles, schauriges Bild.
Die Gerüche oder auch Geräusche von den Tieren, wurden intensiver und machten es noch schauriger.
,,Es tut mir leid."
,,Hör auf damit, sie können dich nicht hören. Es würde eh nichts bringen."
Glaubst du.
,,Ich musste das sagen, aber ob du es verstehen kannst..."
Er sah mich kurz an, eher er wieder nach vorne blickte.
,,In zwei Stunden müssten wir bei ihnen sein." In zwei Stunden!
,,Das kann doch nicht dein Ernst sein?!?"
,,Doch." Wie bitte?!
,,Warum hast du mir das nicht schon früher gesagt!?!"
,,Du warst beschäftigt."
,,Das wäre kein Grund gewesen!"
Er lachte leise, warum lachte er denn jetzt!
,,Da gibt es nichts zu lachen!"
,,Wie ein verliebtes Küken."
Verliebtes..., was?!
,,Ich bin nicht verliebt." ,,Ja sicher."
Ich sah ihn an, dieser Typ der so in seinem Umhang umhüllt war, ging mir so auf die Nerven.
,,Jeder Blinde würde bemerken, wie sehr du auf diesen Jungen stehst."
Warum konnte, dass nicht endlich aufhören?!
Erst Konan und jetzt er, dass kann doch nicht gut enden...
,,Denk was du willst, aber ich empfinde für ihn nichts.
Ich mag ihn höchstens nur etwas..."
,,Etwas? Was du nicht sagst."
,,Ich werde sicherlich nicht, vor dir meine Gefühle äußern."
,,Also empfindest du wohl doch etwas, für diesen Jungen." Lachte er.
,,HALT ENDLICH DIE KLAPPE!
ES GEHT DICH ABSOLUT NICHTS AN, OB ICH FÜR JEMANDEN ETWAS EMPFINDE ODER NICHT!
HAST DU MICH VERSTANDEN!?!"
Gelassen drehte er sich zu mir, ,,Warum rastest du denn so aus?
Es ist doch völlig normal, dass sich Menschen eben verlieben."
Aber es darf nicht...
,,Natürlich ist es für dich eine schwierige Situation, er kommt aus Konoha wie du."
,,Ich kann nicht mehr zurück, dass weiß er..., sie würden mich sofort wegsperren."
Und das darf ich Kashi nicht antun, er soll mich nicht hinter Gittern sitzen sehen.
,,Und wenn nicht?"
,,Das glaub ich nicht, Konoha will mich doch unbedingt in die Finger bekommen, wegen meines Kekkai-Genkais."
,,Dann bringe den Jungen dazu, zu dir zu kommen." Wie bitte?
,,Du spinnst wohl. Er würde sich nie, für mich entscheiden, wenn dies bedeuten würde Akatsuki beizutreten."
Kiba würde Konoha nie verlassen, seine Familie, seine Freunde er kann sie einfach nicht im Stich lassen.
Und das kann ich nicht zulassen, dass er sich so für mich opfert.
,,Glaubst du das wirklich?" Ja!
,,Hör einfach auf, ich habe keine Lust mit dir über Kiba geschweige denn über die Zukunft zu reden. Also halt dich am besten, aus dieser Sache raus!"
Ich lenkte meinen Blick starr nach vorne,
,,Ich denke, dass tue ich nicht, du brauchst mich Yuna."
,,Ja sicher, ich brauche dich nur so lange, bis Kiba in Sicherheit ist!
Und solange muss ich dich wohl oder übel ertragen." Grummelte ich.
Da bleibt mir ja keine andere Wahl..., leider.
,,Was man nicht alles tut, für den Liebsten." Klappe.
Ruhig Yuna, einfach ruhig bleiben.
Wie kann er es wagen, solche Sätze mit mir zu sprechen!?!
Nicht einmal Itachi, Hidan, Deidara..., nicht einmal Tobi tun das!
,,Bring mich nicht auf die Palme."
Leise lachend, schüttelte er seinen Kopf.
,,Wie weit noch?!" Presste ich mit zusammen gebissenen Zähnen hervor, nur um weiterhin ruhig zu bleiben.
,,Noch etwa..., 500 Meter in diese Richtung." Er zeigte mit seinen Zeigefinger, nach Westen.
,,Bist du dir absolut sicher?!"
,,Natürlich." Kam es gelassen von ihm.
Ich nickte nur und rannte los, er dicht hinter mir. ,,Was findest du nur an ihn?!"
,,Kannst du nicht den Mund halten?"
,,Nein. Mich interessiert es wirklich, du eine ehemalige Kunoichi und er ein Shunin aus Konoha.
Wie kommt das Zustande?" 
Wenn ich das selbst nur so genau wüsste.
Erwartungsvoll sah er mich an, ,,Ich weiß es nicht..., auf der Mission mit Itachi..., ich habe ihn gehört wie er mit den anderen über mich sprach."
,,Haben sie schlecht über dich geredet?"
Ich schüttelte meinen Kopf, ,,Nein."
,,Nein? Ninjas aus Konoha, die nichts schlechtes über dich sagen?
Das kann ich nicht für ernst nehmen, Yuna." Lachte er leise dabei, ,,Er..., er hat mich verteidigt..., als die anderen über mich sprachen. Seine Worte..., so wie er sprach, irgendetwas bewegte sich in mir, ein Gefühl was ich nur von meinem Bruder kannte..., und doch kann ich es nicht beschreiben. Und dann traf ich ihn, seine Augen..., sein Mund..., seine ganze Aura faszinierte mich."
Kiba...
,,Verliebt. Und wie war das, ich werde nicht mit dir über meine Empfindungen reden." War das einzige Wort, was seinem Mund verließ und ich augenblicklich wahrnahm.
,,Wie bitte?! Niemals!"
,,Sieh es ein Yuna, so wie es aussieht hat dieser Junge dir den Kopf verdreht.
Und dein Herz, sehnt sich danach ihn wiederzusehen. Deshalb bist du so aufgebracht, als ich dir erzählt hab, dass er in Gefahr steckt." Was...?
,,Warte."
Langsam blieb ich stehen und drehte mich zu ihm um, ,,Was soll das bedeuten?! Hast du das nur erfunden?!
Nur um mich vom Versteck wegzulocken um mich aus zu horchen?!"
Lachend schüttelte er seinen Kopf, ,,Du bist so naiv, kleine Hatake."
Was fällt ihm nur ein?!?
Scheißkerl!
Er kam näher zu mir.
,,Liebe..., macht dich nur schwach.
Sie bringt dich dazu, deine Ziele zu vernachlässigen, deine Rachegefühle sind dann nicht mehr wichtig, nicht wahr?
Sie verändert dich, die Yuna die du warst, existiert nicht mehr.
Und willst du das?
Willst du, dass dich dieses elendige Gefühl verändert?!
Willst du, deine Pläne aufgeben?!
Was deine Familie von dir denken würde, dass der Mann der sie getötet hat noch irgendwo da draußen in Konohagakure umher läuft!
Und das alles soll einfach unwichtig sein, nur wegen einem einfachen Jungen?"
Diese ganzen Fragen...
,,Dieser Vorwand um mich aus dem Versteck zu locken, war eine Lüge...", flüsterte ich. ,,Ja dieser Junge ist mir anscheinend sehr wichtig geworden, dass ich so reagiere aber das bedeutet noch lange nicht, dass ich ihn Liebe!
Meine Pläne sind noch immer die gleichen, ich werde nach Konoha gehen, und das tun was ich tun muss."
,,Da gibt es nur ein Problem."
Langsam kam er zu mir, ,,Gefühle dieser Art, machen dich schwach und nicht stark, vergiss diesen Jungen, er stürzt dich ins verderben."
Schwach..., hallte es in meinem Kopf.
Genau das was ich nie mehr sein wollte...
,,Vergiss ihn."
Kiba...
,,Er ist es nicht Wert." Doch.
Sprache eine Stimme in mir.
,,Vertrau mir." Ihm vertrauen?!
,,Wer bist du, um mir sagen zu können, was ich tue und was nicht!"
Sein Blick verdunkelte sich, und er baute sich vor mir auf.
,,Du willst wissen wer ich bin?
Bist du dir sicher, dass du es erfahren möchtest."
Selbstbewusst sah ich ihn an.
,,Ja, ich bin mir absolut sicher."
,,Nun denn.
Mein wahrer Name ist überall bekannt, vielleicht hast du diesen auch schon einmal vernommen, ich habe meinen Bruder verloren, im Kampf gegen Hashirama habe ich leider den kürzeren gezogen. Nun war ich gezwungen mich zurückzuziehen, bis ich jemanden gefunden habe der mich zu neuer Kraft bringen kann."
,,Wie lautet dein Name?"
,,Madara Uchiha."

Yuna Hatake  Bleib bei mirWo Geschichten leben. Entdecke jetzt