Kapitel 14

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Madara Uchiha
,,Was? Nein, dass kann nicht sein..." 
Madara?!
Er müsste Tod sein, solange hätte er nie überleben können..., dürfen!
,,Du verarscht mich doch!
Du kannst niemals Madara Uchiha sein!
Er ist Tod!
Seit mehren Jahren, hat man nichts mehr von ihm gehört, und Konoha hat ihn für Tod erklärt!
Madara ist Tod!"
,,Hahaha, und doch stehe ich hier vor dir, aber du glaubst natürlich das was man dir erzählt, dummes Mädchen.
Aber nun denn, es gibt Mittel und Wege in unserer Welt, um am Leben zu bleiben." Ich schloss meine Augen, dass kann doch nicht wahr sein...!
Madara Uchiha steht vor mir..., dass kann nur ein Traum sein.
Genau, ich liege ganz entspannt in meinem Bett im Hauptquartier und träume, dass muss die Erklärung sein.
Ich träume einfach nur und das ist einfach nicht real.
,,Was willst du von mir?"
,,Ganz einfach, ich will das du mir hilfst."
Hä?
,,Wobei?"
Was sollte ich schon für Madara tun?
Das ergibt doch keinen Sinn.
,,Ich will die letzten beiden Jinchuuriki endlich Tod sehen, ich werde es nicht länger zulassen, dass mein Plan weiter aufgeschoben wird."
Jinchuuriki?
Naruto?!
,,Wie lautet dieser Plan denn?"
,,Glaubst du wirklich, dass ich dir das einfach so verraten werde."
Nein, natürlich nicht.
,,Was soll ich tun?"
,,Klug von dir." Er hob seine Hand an meinem Kopf und hob eine Strähne, aus meinem Haar hervor.
,,So schönes, reines Weiß.
Du wirst nach Konoha gehen, Yuna."
,,Und was soll ich da?"
,,Mir Naruto bringen." Wie bitte?!
,,Das kannst du nicht von mir verlangen."
,,Oh doch und das tue ich, du wirst das tun was ich dir sage, im Gegenzug mache ich dich stärker.
Ich gebe dir die Kraft, die du dir so sehr erwünscht. Vertraue mir, und wage es nicht, mich zu enttäuschen."
,,Was würde geschehen, wenn ich nicht das tue, was du von mir verlangst?"
Er schürzte seine Lippen, ,,Dann werde ich dich bestrafen." Ich schluckte.
,,Also gebe dir Mühe, meine Liebe.
Ich will diesen Naruto so schnell wie möglich haben, ich will seinen Bijuu!
So schnell wie möglich.
Hast. Du. Mich. Verstanden?!
Ansonsten werde ich dir das liebste nehmen, was du besitzt."
,,Ich habe verstanden, Madara."
,,Dann geh." ,,Jetzt?!"
Er nickte, ,,Das geht nicht..., ich kann doch nicht einfach nach Konoha gehen und die anderen in Unwissenheit lassen!
Sie sind meine Familie, Madara!
Ich kann sie nicht im Stich lassen!"
,,Doch das kannst und wirst du.
Ach und wolltest du nicht sowieso nach Konoha, um zu den Ort zu gelangen, wo dein Viertel sich befand?
Ach und dieser Junge, lebt doch auch an diesem Ort." Ja...
,,Also schlägst du ein paar Fliegen mit einer Klappe, deswegen geh jetzt!
Und nutze die Zeit, die ich dir gebe."
,,Das ist nicht dein Ernst..., das kann nicht wahr sein."
Dann verschwand er.
Für wen hält er sich!
Ich bin doch nicht sein Schoßhündchen!
Nun stand ich hier allein in diesem Wald, weg gelockt von Zuhause, nur wegen einer Lüge...
Einer Lüge um einen Jungen, verdammt bin ich wirklich so naiv geworden?!
Ist mir Kiba wirklich so wichtig geworden, dass ich ihn retten will?!
Das kann doch nicht wahr sein...
Langsam ging ich los, ,,Warum nur ich?"
Seufzend schloss ich meine Augen, eine andere Wahl blieb mir jetzt wohl nicht mehr, ich muss nach Konoha gehen und das tun, was er von mir verlangt.
Leider...
Warum war ich nur so dumm?!
Wäre ich doch nur im Hauptquartier geblieben, und hätte ihm nicht vertraut...
Dann müsste ich jetzt nicht unvorbereitet in mein..., mein Heimatdorf. Das letzte mal, war ich mit Sasuke dort, ob sie nun herausgefunden haben, wer ihnen die Schriftrolle geklaut hat? Wohl kaum.
Ein leichtes Lächeln trat auf meine Lippen, an diese Erinnerung.
Sie haben sich so leicht herein legen lassen, dass hätte ich nicht gedacht.
Eines der fünf großen Länder, lässt sich nur durch so einen leichten Trick ein.
Aber nocheinmal würde ich mit dieser Aktion nicht herein kommen, sie lernen aus ihren Fehlern und noch einmal würde das nicht geschehen, dass einfach so zwei Nuke-Nins herein spazieren können. Nein.
Also was sollte ich jetzt nur tun?
Wie könnte ich unbemerkt ins Dorf kommen?
Und wie soll ich mich dort nur verhalten, es soll niemand mitbekommen, dass ich da bin, sonst lande ich schneller ins Gefängnis als ich Otogakure sagen kann.
Ein Verwandlungsjutsu bringt also nichts, aber wie wäre es..., mit einer ganz normalen Verkleidung?
Klar die Haare wären ein Problem, kaum einer hat solch weißes Haar in Konoha, außer Kashi natürlich.
Eine Perücke?
Ja, dass wäre die perfekte Tarnung.
Es ist kein Jutsu was man einfach auflösen könnte, und es sieht einfach wie  echtes Haar aus.
Aber woher bekomme ich es?
Ich lief an einem, mit klarem Wasser fließenden Bach vorbei, an diesem standen ein paar Rehe und löschten ihren Durst.
Sie lebten in Frieden, hier in diesen Wäldern, ohne Angst oder Qual.
Solange sie nicht in Gefahr schweben, dann bricht die pure Panik aus, der Überlebensinstinkt erwacht dann, und endet erst wieder wenn die Gefahr gebannt worden war.
Wie bei uns Menschen, unser Körper reagiert so schnell wie möglich, um in Sicherheit zu gelangen, ohne irgendwelche Verletzungen zu bekommen, was uns natürlich schwächt.
Oder tötet.
Ich wandte meinen Blick ab und lief weiter, Richtung Konoha.
So schnell wie möglich, muss ich diesen Auftrag von Madara abschließen, ansonsten weiß ich nicht, wie er reagieren würde.
Ich hätte in meinen kühnsten Träumen nicht zu wagen geglaubt, einmal Madara Uchiha zu begegnen.
Aber es ist geschehen, er lebt tatsächlich.
,,LEE! WARTE!"
Erklang es hinter mir, ,,DU MUSST SCHNELLER WERDEN, TEN TEN!
MIT DER KRAFT DER JUGEND!"
Was ist denn mit diesen Typen los?
,,VERGISS DIESES KRAFT DER JUGEND, ICH KANN NICHT MEHR!"
,,WIR SIND DOCH BALD DA!
IN WENIGEN STUNDEN, SIND WIR IN KONOHA UND DANN KANNST DU DICH AUSRUHEN, TEN TEN!"
,,LEE! HÖR AUF MIT DEM QUATSCH!"
Schrie eine zweite männliche Stimme, es schien ein Team aus Konoha zu sein, und sie kamen direkt auf mich zu.
Schnell sprang ich ins Gebüsch neben mir und unterdrückte mein Chakra, ich hatte absolut keine Lust mich jetzt schon mit diesen Ninjas auseinander setzen zu müssen.
Es wäre zu riskant, entdeckt zu werden.
,,KÖNNEN WIR NICHT EINE PAUSE MACHEN?!"
,,PAUSE?!
PAUSEN BRAUCHEN WIR NICHT!"
,,KOMM SCHON LEE, SENSEI GUY WÜRDE GENAUSO EINE PAUSE EINLEGEN, ALSO HÖR AUF DAMIT!"
Sie waren jetzt unmittelbar in meiner Nähe, jetzt hieß es abwarten.
,,KOMM SCHON NEJI!" ,,NEIN!"
,,BITTE." Schrie das Mädchen, ,,WIR SIND ECHT AM ENDE, LEE!"
Nicht weit von mir, vielleicht ein paar Meter entfernt stoppte ein Junge, der einen komischen grünen Anzug trug, er sah echt komisch aus, dass er das trägt erstaunlich. Gleich daneben hielten das Mädchen und der andere Junge, außer Atem ließ sie sich auf den Rasen fallen.
,,Endlich..., ich kann nicht mehr..."
,,Es sind doch nur noch ein paar Stunden, dass hätten wir doch locker geschafft. Glaubt an die Kraft der Jugend!" Der Junge mit den komischen Augen..., waren das nicht dieselben Augen, wie bei Hinata?
Wären sie miteinander verwandt?
Wenn ja, muss ich mich in acht nehmen.
,,Hör auf mit diesen Blödsinn, Lee!
Und setz du dich auch mal hin, wir sind schon den ganzen Tag unterwegs gewesen..., und wir haben absolut nichts gefunden..., keine einzige Spur von Akatsuki. Die Mission war doch von Anfang an, zum scheitern verurteilt."
,,Vielleicht hätten wir länger suchen müssen!?!" ,,Noch länger?!"
Dieser Lee nickte, ,,Na klar, Akatsuki und Orochimaru haben zwei unserer besten Ninjas, wir können doch Sasuke und Yuna nicht einfach aufgeben!
Das sieht Tsunade genauso!"
Der Junge mit diesen Augen schüttelte seinen Kopf, ,,Ich habe ein ungutes Gefühl, bei den beiden. Wer sagt uns nicht, dass sie uns verraten?!
Sie sind noch immer Nuke-Nins und stehen nicht auf unserer Seite, wenn ihr das vergessen habt!"
,,Wir wissen noch immer nicht, ob sie damals freiwillig gegangen ist..., diese Chuunin Auswahlprüfungen, waren die Hölle. Besonders für Sato und Raito, sie haben sie bis heute nicht aufgeben und das werden wir auch nicht!
Sie gehören beide zu Konoha, wie wir alle!"
,,Ach Lee...", seufzte sie.
,,Nicht jeder ist so optimistisch wie du oder Naruto, sie werden nicht zurückkehren."
,,Yunas Team wird nicht aufgeben, dass wissen wir alle!
Also warum unterstützen wir sie einfach nicht, sie glauben an Yuna."
,,Lee..." ,,Nein, Neji!
Glaub mir, ich werde ihnen helfen, egal was ich dafür tun muss!"
,,Das wird nichts bringen..."
,,Das können wir nicht wissen, und wenn wir Naruto, Sato und Raito helfen, dann wird Yuna bestimmt zurückkehren!"
,,Naruto ist ihr schon ein paar Mal begegnet, und was hat es genützt?
Nichts, er hat es nicht geschafft sie zurück zu bringen. Und das werden wir auch nicht, glaub mir Lee."
,,Wir dürfen die Hoffnung nicht aufgeben!
Das würden sie nicht wollen, wir bringen sie zurück!
Mit der Kraft der Jugend!"
,,Lee, sieh es doch endlich ein, Yuna wird nie zurückkehren.
Außerdem, was haben wir mit der ganzen Sache zu tun?!
Wir kennen sie nicht einmal!"
,,Wir tun das für Naruto, Saito und Raito!
Sie brauchen unsere Hilfe, Ten Ten."
Sie sah in den Himmel, ,,Jemanden helfen, der unsere Hilfe nicht annehmen will..., es würde nichts bringen.
Sie kehrt doch eh nie wieder, warum machen wir uns dann diese ganze Arbeit."
,,Ten Ten, hör auf. Naruto braucht unsere Hilfe, also helfen wir ihm."
,,Ist ja schon gut." ,,Laufen wir weiter?"
,,Klar." Seufzte Ten Ten, ,,Dann mal los."
Sie stand auf und folgte diesen Neji, der bereits los gerannt war.
,,Mit der Kraft der Jugend!"
Dann lief auch dieser Lee los.
Sie wollen also Naruto helfen, Sasuke und mich wieder zurück zu holen, toll.
Noch mehr dieser Idioten, die dies versuchen wollen.
Ich werde Narutos oder Saitos Wunsch nicht respektieren können, ich kann nicht einfach wieder in dieses Dorf spazieren, und dort leben als wäre nichts gewesen.
Sie haben mir alles genommen.
Ich muss das tun, was jetzt wichtig ist.
Meinen Clan rächen, dieses Dorf von seinen alten Regenten befreien.
Für meinen Clan. Für Kashi.
Ich trat aus meinem Versteck, es wird Zeit.

Yuna Hatake  Bleib bei mirWo Geschichten leben. Entdecke jetzt