Chapter 2

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„Was willst du hier Jake?", kam es mit hochgezogenen Augenbrauen von Zayn. Louis krallte seine Hände, in das Leder seines Hockers und schaute zum Barkeeper, um Jake nicht jeden Moment eine reinzuhauen.
Das Gespräch bekam er trotzdem mit. „Ich will mich entschuldigen Zayn."
„Das ist schön für dich, dass du das willst!Aber ich bin über dich hinweg kapier es endlich!", erwiderte er mürrisch.

Als Jake dann Zayns Hände ergreifen wollte,  reichte es Louis.
Er ballte seine Hand zu einer Faust und schlug ihm diese direkt ins Gesicht.

Jake stolperte heftig zurück. Seine Lippe war blutig aufgerissen und seine Wange aufgeplatzt. Der Pakistani schaute seinen Ex mit einem geschocktem Gesicht an, bevor er Louis' Hand ergriff, um ihn in die Menschenmasse zu ziehen.
Somit versuchte schlimmeres zu verhindern. 

Er kannte seinen Ex Freund zu gut, um zu Wissen, dass er sowas nicht auf sich ruhen lies.
„Was sollte diese Aktion Louis!", schnauzte Zayn, seinen besten Freund an. „Ich geh auf Klo!", antwortete dieser nur darauf und stürmt zu den Toiletten.

Er stützte sich mit den Händen am Waschbecken ab und starrte sein Spiegelbild an. Er war sauer, und zwar auf sich selbst. Geschworen hatte er sich, mit den Schlägereien aufzuhören.
Nun stand er dort mit blutenden Fingerknöcheln und Wut auf sich selbst.

Als ein Junger Mann, anfang zwanzig denn Raum betrat, drehte sich Louis ruckartig um, um diesen am Hals zu packen und in eine der Kabinen zu ziehen. Der Mann schien nichts dagegen zu haben, er erwiderte die Bewegung.

Louis drückte ihn gegen die geschlossene Tür und machte sich an seinem Hals zu schaffen. Seine Hüfte rollte er gegen die des Fremden, der ein lautes Stöhnen zurückgab.

Louis musste seine Wut in Griff bekommen und er wusste genau was ihm dabei half. Der Wuschelkopf drehte sich nun so um, dass er jetzt mit dem Rücken zur Tür stand. Währenddessen drückte er den Fremden runter auf die Knie.

Diesen schien das nicht zu stören.Er packte seine Skinny Jeans und zog sie bis zu seinen Knöcheln runter.
„Dein Arsch in der Hammer!", hauchte er gegen die Haut von Louis und widmete sich dann Louis' Schwanz.
Den man durch die enge Boxershorts schon deutlich sehen konnte.

Louis schaute derweil hoch zur Decke, er mochte es nicht wenn Leute sich über seinen Hintern äußerten, ob positiv oder negatives. Er weiß das sein Hintern eher weiblichere züge hatte, doch ändern konnte er nichts daran.

Als der Fremde nun über den Stoff der Boxershorts mit seiner Zunge leckte und so garnicht seine Länge verfehlen konnte, seufzte der Besitzer dieses Schwanzes.

Als nun endlich seine Boxershorts den Weg zum Boden fand, stöhnte er erleichtert auf.
„Ich bin übrigens Adam", sagte er mit einem Zwinkern, und nahm dann Louis' komplette Länge in seinen Mund.

Louis Reaktion darauf war, dass er sich in die blonden Haare von Adam krallte und das ganze versuchte zu genießen.
Er merkte jetzt schon wie seine Wut abklang. Der unschuldige Blick von Adam, den Louis nur noch mehr anmachte, trieb das Ganze voran.

Abrupt stoppte der Fremde die Bewegung, als Louis sein Kopf festhielt. Zayn der nach Louis suchte ertönte.
„Louis bist du hier?"

Seine Finger legt er auf die Lippen, um zu symbolisieren das er still sein soll. Adam schien das nicht im geringsten zu interessieren. Er fuhr mit seiner Zunge einfach fort, leckte den Schwanz des Blauäugigen lang und verwöhnte ihn weiter.

Louis war ganz und garnicht begeistert von Adams Aktion. Sein Höhepunkt kam immer näher, er musste sich zusammenreißen um kein Ton von sich zu geben, denn Zayn stand immer noch dort draußen. Vor den Kabinen, in denen sich gerade Louis mit dem Fremdem befand.

Als sein Höhepunkt halbwegs lautlos und eher ein lautes Atmen war, verschwand Zayn.
„Hätte der Idiot nicht ein paar Sekunden früher abhauen können! Ich wollte dein lautes Stöhnen hören!" Während Adam dies sagte grinste er verschmitzt.

Er wollte Louis küssen also stand er auf. Dass er größer war als Louis bemerkt er jetzt erst.
„Schnauze! "Der Idiot" wie du ihn gerade genannt hast, ist mein bester Freund!", schnauzte Louis ihn an und zog sich seine Jeans samt Boxershorts wieder hoch.

„Bekomm ich noch einen Kuss?"
„Nein! Ganz bestimmt nicht!", sagte Louis daraufhin, er küsste niemanden einfach so. Für ihn, hatte dies etwas mit Gefühlen zu tun, so kitschig dies auch klingen mag.

Er machte sich auf den Weg Zayn zu suchen und lies den Fremden verdutzt, in der Kabine zurück. Welcher sich über das plötzliche verschwinden aufregte.

Nach 20 Minuten des umherlaufens im Club, gab er die Suche auf. Zayn hatte bestimmt den Heimweg angetreten, dachte er. So machte er sich schließlich auch auf den Weg Nachhause. Mittlerweile war es schon 1 Uhr nachts.
Durch die kalte Luft, wurde er auch nüchterner.

Langsam wurde ihm klar was dort vor knapp 30 Minuten, auf der Toilette passiert war. Er hatte einen Kerl, an seinen Schwanz gelassen!

„Ich steh nicht auf Typen, ich war wütend und brauchte Ablenkung!", murmelte er vor sich hin, in die dunkle Nacht hinein.„Außerdem habe ich Alkohol getrunken und nur weil ich einen Typen meinen Schwanz lutschen lasse, hat dass garnichts zu heißen!"

Während er dabei war, sich weitere Gründe für Geschehenes zu überlegen, kam er endlich an und blieb vor der Haustür stehen.

„Verdammt ich hab meinen Schlüssel vergessen!" Dieser lag nämlich auf seinem Nachtisch, wo auch sein Handy und sein Portmonee bis vorhin gelegen hatten.
Er zog sein Handy aus seiner Hosentasche und suchte Zayn bei seinen Kontakten. Er hatte zwar kein Bock wieder zurück zu laufen, um dann bei Zayn zu schlafen.
Aber das war immer noch besser als wenn er klingelt und sich dann anhören dürfte, dass seine Geschwister schlafen würden und er doch gefälligst an seinen Schlüssel denken sollte. Wenn er schon unbedingt meinte unter der Woche feiern gehen zu müssen.

Als nach dem 10ten "tuten" Zayn immer noch nicht abnahm, gab er auf und klingelte schließlich. Johannah die ihrem Sohn die Tür öffnete und mit einem

Du-weißt-was-ich-denke-bin-aber-zu-müde-dafür-wir-reden-morgen Blick anschaute, ging Jay wieder die Treppe hoch, zu ihrem Schlafzimmer.
Louis holte sich noch schnell ein Glas Wasser, in der Küche und machte sich dann ebenso auf den Weg in sein Schlafzimmer. Mittlerweile machte sich die Müdigkeit in ihm bemerkbar.

Seine Klamotten schmieß er auf den Sessel, neben der Tür und legte sich dann in Boxershorts gekleidet, ins Bett. Nachdem er sein Handy an die Ladestation gehängt hatte schloß er seine Augen und fiel ins Land der Träume.

That Birthday Changed Everything || L.S.Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt