„Louis ich rede mit dir, hallo?"
„Mm? was?" Louis war in seinen eigenen Gedanken versunken. Er könnte echt mal wieder joggen gehen, überlegte er. Gut tun würde es ihm jedenfalls, vor allem wegen seines Jobs. Außerdem war er lange nicht mehr mehr laufen.
Wieso also nicht?
Gedanklich setzte er es auf die Liste.„Du hast mir nicht zugehört oder?"
„Ne sorry."
„Ich sagte, eigentlich habe ich gar kein Bock, da wieder raus zu gehen."
Der blauäugige schaute ihn verwirrt an, fragte sogleich nach.
„Wieso dass den? Ich dachte du magst deinen Beruf und dieses im Mittelpunkt stehen, nicht zu vergessen die ganzen minderjährigen Mädchen, die dich anhimmeln."
„Ich mag meinen Job natürlich, ich liebe ihn sogar. Aber glaub mir, manchmal wird es selbst so einem verdammt gut aussehenden und fantastischen Superstar zu viel, wenn alle Mädchen ihm hinterher rennen und er brauch eine Pause" Bei letzterem machte er eine komische Handbewegung wie Louis fand.
„Wow eingebildeter geht auch nicht mehr!" Stellte Louis fest worauf Harry nur anfing los zu lachen und sich dabei den Bauch hielt.„Das war Spaß Louis!"
„Oh.., das wusste ich natürlich!"
„Ach ja?" Harry glaubte Louis kein Wort, er wusste er wollte nur nicht blöd dastehen.
„Trotzdem Louis, ich hab echt kein Bock mehr da raus zu gehen. Ich habe vorhin scheiße gebaut und ich bereue es definitiv!"
„Harry! Was hast du getan?" Louis schaute ihm innig in die Augen. Ihm blieb nichts übrig als ihm jetzt zu erzählen was er getan hatte.„Ich habe ganz vielleicht, den ganzen Freunden von deiner Schwester versprochen, Fotos mit mir zu machen."
„Das hast du nicht? PAHHAHA" Louis prustete sogleich los, Harry war so dumm!„Harry du bist echt dumm. Die werden dir alle hinterher rennen, wenn du da jetzt wieder raus gehst und das wird auch solange gehen, bis du mit jedem ein Bild gemacht hast!"
„Ich weiß, ich war verzweifelt. Eigentlich bist du sogar schuld. Ich hab dich gesucht und wollte da halt einfach schnellst möglich weg, damit ich dich weiter zu suchen kann. Also hab ich dann geredet, ohne darüber nachzudenken was ich überhaupt sage!"
„Du bist echt ein Trottel Harry!"
„Ach lass mich doch" sagte angesprochener nur beleidigt, Louis machte sich weiterhin lustig über geschehenes. Zu amüsant fand er das Ganze.„Wie wärs wenn du dann ganz einfach, nicht da raus gehst!" Sagte der Wuschelkopf und zeige Richtung Terrasse.
„Haha sehr witzig Louis!"
„Nein im Ernst, geh einfach nicht da raus. Wir hauen hier ab, der Abend ist Jung."
Harry schaute den kleineren nur an und widersprach ihm.
„Louis ich glaub das ist keine gute Idee. Ich werde richtig Stress mit meinem Management bekommen ich muss hier bleiben, sonst werden sie mir unterstellen, nicht den Ansprüchen der Gastgeber erfüllt zu haben oder so was in der Art."
Louis grinste einfach nur.
„Warum grinst du? Ich meine das Ernst."„Ganz einfach, weil ich quasi der Gastgeber bin.. also gehen wir jetzt." Bestimmte Louis, ohne über eine Antwort abzuwarten, zog er Harry richtig Haustür. Diese schloss sich hinter ihnen, nachdem der Wuschelkopf sich noch sein Handy und den Schlüssel, an den er diesmal dachte.
Die zwei liefen eine ganze Weile, durch die kaum beleuchteten Straßen Londons. Harry war ziemlich froh, dass durch die später Stunde niemand mehr unterwegs war, so wurde er auch nicht erkannt.
Er war sich nicht sicher, wann er das letzte mal ohne Paul oder einen anderen Bodyguard das Haus verlassen hatte. Es fühlte sich komisch an aber doch irgendwie befreiend, fand er.Die beiden gingen nebeneinander her und schwiegen sich an, was keineswegs unangenehm war. Im Gegenteil, beide genossen die Ruhe der Nacht.
Doch irgendwann unterbrach Harry das schweigen mit einer Frage die, die ganze Zeit schon auf seiner Zunge lag.
„Du Louis, wo laufen wir eigentlich hin?"
„Ins Light", gab dieser als einfache Antwort.
„In diesen Club?"
„Ja."
„Das geht nicht, die werden mich da alle erkennen und dann bin ich am Arsch!"
„Werden sie nicht! Es ist 2 Uhr nachts, jetzt werden auch die letzten so betrunken sein das dich niemand erkennen wird"
„Bist du dir sicher?"
„Ja! Und jetzt komm Harry ich will wenigstens noch einen Drink bekommen! Den hab ich mir ja wohl verdient."Der blauäugige war quasi schon auf Entzug. Donnerstag war er das letzte mal im Light. Und dazu kommt noch seit Mittwoch kein richtigen Sex.
»Gott was ist mit mir los« fragte er sich.Irgendwann kamen sie dann doch noch am Club an. Der doch noch voller war als Louis gedacht hätte, schließlich war er sonst um diese Uhrzeit schon zu betrunken um mitzukriegen wer alles noch dort war oder er war schon mit einem oder zwei Mädchen abgehauen. Ja richtig gehört zwei Mädchen, irgendwann kam es mal dazu das er zwei Freundinnen aufriss. Damals dachte er sich, wieso eigentlich nicht gleich zwei, und nachdem er zu ersten Mal ein Dreier hatte fand er gewissen Spaß daran, wiederholte geschehenes. Doch eher selten, dies kam bisher auch nur vier, fünfmal vor.
Harry sah auch die längere Schlange vor dem Club die Louis schon aufgefallen war. Er versteckte sich deshalb hinter Louis, was nicht wirklich etwas brachte, da dieser immer noch kleiner war, als der grünäugige.
Beide standen aber noch weit genug vom Eingang entfernt, ohne das sie gesehen wurden. Der blauäugige überlegte einen Moment, zog sich dann seine schwarze Sweatshirt Jacke aus, die er sich noch schnell gegriffen hatte bevor er Harry aus der Haustür zog. Diese drückte er jetzt dem größeren in die Hand mit den Worten: „Hier, zieh dir die Kapuze weit ins Gesicht und versteck deine braunen Locken. An denen kann man dich leicht erkennen. Ich werde heute meinen Drink noch bekommen. Irgendwie bring ich uns da rein!", zeigte auf das Light vor ihnen.
Louis zog den jungen Mann, der seinen Kopf brav nach unten richtete, an dem Türsteher vorbei. Welcher Louis wie jedes Mal vorließ, ohne sich anstellen zu müssen, dies kam ihm heute mal wieder nur zu gut und machte die Sache, dass Harry unentdeckt blieb einfacher.
„Also, was habe ich gesagt? Ich bring uns hier rein!" Sprach er zu Harry als sie sich im Club befanden.
„Wie hast du es geschafft, dass der Typ uns einfach vorbei winkt?" Harry war leicht verwirrt deshalb, aber stören tat es ihn keineswegs.„Harry du bist nicht der einzige der viel Geld hat, ich bin bis zu meinem Lebensende ausgesorgt. Wahrscheinlich sogar auch noch meine Kinder" sprach er belustigt.
Der Grünäugige konnte sich zwar denken das die Tomlinson Familie nicht gerade wenig Geld hatten, sie haben ihn schließlich für privates buchen können, doch das sie so viel hatten, wie Louis behauptete, wusste er natürlich nicht.
Wie auch?„Aber ich arbeite wenigstens für mein Geld!"
„Wer ist jetzt der freche hm?" Louis nahm die Aussage von ihm natürlich nicht ernst und schmunzelte deswegen auch.
„Aber nur damit du Bescheid weißt, das stimmt zwar, dass mir das Geld hinterhergeworfen wurde trotzdem arbeite ich."
Der größere zog seine Brauen hoch.
„Du arbeitest?"
„Ja ganz genau Styles, ich arbeite. Ist das so schwer vorzustellen? Aber frag erst garnicht, ich werde dir nicht erzählen was. Also lass uns zur Bar gehen ich will jetzt meinen Drink!"
Bei letzterem Satz begann er sich schon zur Bar zu begeben, worauf Harry ihm natürlich folgte.
Sowie den ganzen Abend schon.
Würde sich dies heute noch ändern...,
dass wusste niemand...______
Heyyy erstmal hoffe ich, euch hat das neue Kapitel gefallen! :)
Ich habe gesehen dass es immer nur votes von einer Person gibt.
Würde mich echt freuen wenn es mehr werden würden, auch wenn es nur 2 oder 3 wären.
Hätte dadurch noch mehr Motivation!Ansonsten bis in 2 Tagen zum neuen Kapitel! :)
~L
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That Birthday Changed Everything || L.S.
FanfictionDer 16. Geburtstag ist etwas ganz besonderes. Dieser Meinung ist auch Lottie. Deshalb will sie zu diesem Ereignis ihren Lieblings Sänger bei sich haben. Welcher kein anderer ist, als der berühmte Harry Styles. Dieser Wunsch wird ihr gewehrt. Ihr g...