Chapter 18

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Von der Ferne war das Haus der Tomlinson zu erkennen. Paul fuhr durch das Tor hindurch. Kurz vor der Haustür stoppte er den Wagen und drehte dich zu Harry.
„Du solltest ihn wecken, sonst stehen wir morgen noch hier!"
„Nein, dass werde ich nicht!"
Mit diesen Worten war das Gespräch für Harry beendet, Paul drehte sich schnaufend wieder um. Er raubte ihm echt noch die letzten Nerven. Dieser Sturkopf!

Auch Harry widmete sich wieder dem schlafenden blauäugigen zu.
Er wollte ihn unter keinen Umständen wecken, also nahm er Louis' Kopf, von seiner Schulter und lehnte ihn vorsichtig an den Sitz. Er öffnete die Tür und stieg aus, ging einmal ums Auto herum und öffnete die Tür auf Louis' Seite.

Vorsichtig schnallte er den schlafenden ab und legte seinen seinen Arm und dessen Rücken, den anderen an seine Kniebeugen.
Bis auf ein leises friedliches Schnaufen war nichts von ihm zu hören.
Harry hatte durchgehend dieses Lächeln auf den Lippen, er konnte nicht anders.

Mit Louis, der sich an Harrys Brust kuschelte, in den Armen, lief er das kleine Stück noch zum Haus. Vor der Haustür blieb er stehen und versuchte einhändig diese zu öffnen, dies war schwerer als gedacht. Den Schlüssel hatte er dem schlafenden bereits vor dem Ausstieg des Wagens entwendet.

Irgendwann gelang es den Grünäugigen das Schloss aufzuschließen. Er machte sich ohne auf seine Umgebung zu achten gleich die Treppe hoch, langsam wurde der kleine doch einwenig schwer.

Harry war heil froh das er vorhin Louis gesucht hatte und so jetzt wusste wo sein Schlafzimmer war. Schließlich konnte es nur noch die andere Tür neben dem Badezimmer sein, in allen anderen hatte er vormals nachgeschaut.

Und er behielt recht, durch das runterdrücken der Klinge wurde ein großes Schlafzimmer präsentiert. Es war echt schön wie Harry fand.
Der Boden aus Holzbrettern in grau. Die Wände alle weiß bis auf eine die Grau, Beton artig war. An dieser stand ein großes Doppelbett, welches in den Raum ragte, der Schwarze Stoff von diesem sah edel aus.
Generell wurde der Raum sehr schlicht in schwarz, weiß und grau Tönen gehalten.
Gegenüber des Bettes befand sich ein gewaltiger Schrank. Welcher drei schwarze Schiebetüren hatte und zwei Spiegeltüren, die den Raum noch größer wirken ließen, als er eh schon war.

Neben dem Bett rechts und links schwarze Nachttische. Ebenso schwarze Vorhänge welche die prachtvolle Fensterfront schmückten. Außerdem gab es noch einen Sessel und einen Schreibtisch, samt Stuhl.

Harry lief, mit Louis der sich immer noch ruhig schlafend in seinen Armen befand, zum Bett hinüber. Dort angekommen strich er die dunkle Decke zur Seite, legte ihn nun Vorsichtig darunter.

Er zog dem Lockenkopf behutsam seine Schuhe aus und stellte diese neben das Bett. Louis bekam rein gar nichts mit, zulange befand er sich schon im Land der Träume.

Der größere schaute auf den Blauäugigen hinab. »Sollte er ihm bequemere Sachen anziehen? Seine Jeans sieht nicht gerade schlaftauglich aus.«, fragte er sich. Entschied sich jedoch dagegen, vielleicht hätte das Louis nicht gewollt.

Noch ein letztes Mal betrachtete er den hübschen Mann. Strich ihm eine Strähne aus dem Gesicht. Sicherlich hätte diese ihn keineswegs gestört, schließlich schlief er, doch Harry wollte ihn noch ein letztes Mal nahe sein, ihn berühren.

„Wenn es das Schicksal will werden wir uns wieder sehen, Louis."

So verabschiedete er sich, mit gesprochenem, drehte sich um und schloss die Zimmertür, hinter sich. Mit Louis in seinem Armen hatte ihm das steigen der Treppenstufen besser gefallen. Er mochte den kleinen!

Im Erdgeschoss angekommen fiel ihm auf das im Garten noch Licht brannte. »War die Party doch noch nicht vorbei?« Stellte er sich die Frage.
Kurzerhand beschloss er nachzuschauen. Also lief er durch das Wohnzimmer, hin zur Terrasse und befand sich dann im Garten des Hauses.

Alles war noch so, wie er es vorhin verlassen hatte. Bis auf die Menschen, niemand war mehr zusehen. Müll und andere Reste wie das Konfetti, welches anscheinend nach Harrys Abwesenheit genutzt wurde, war auch zu erkennen. Die Goldenen und Silbernen Konfetti Stücke, schimmerten im Mondlicht.

Erst jetzt fiel ihm auf wie schön der Garten eigentlich Dekoriert war. Nicht alberne Party Dekoration, sondern Naturgetreu. Die Strohballen, Laternen und nicht zu vergessen die wunderschönen Lichterketten, welche die Bäume zierten.

Die Lichterketten in den Bäumen welche ihr Licht auf die Einzeln blätter warfen, gaben dabei Schatten auf andere Blätter und diese somit wieder Schatten auf andere. Das ganze gab ein schönes Lichterspektakel.
Dies hatte etwas verzaubertes, generell der Garten besaß diesen Zauber. Diesen Glanz.

Weiterhin schlenderte der Lockenkopf durch den Garten. Die Luft war angenehm kühl, auf seiner Haut. Die Ruhe die in ihn kehrte, tat gut. Sicherlich rastete Paul gerade aus und fragte sich was er solange machte. Sicherlich würde dieser eine dumme Bemerkung über ihn und Louis machen, wenn er zurück ins Auto steigt.

Doch das war ihm momentan ganz egal, zu selten hatte er solche Momente für sich, wie diesen. Auch wenn er wusste dass er nicht ewig hier bleiben konnte wollte der Grünäugige die Zeit solange wie möglich genießen.

Gerade als er sich auf den Rückweg machen wollte, vernahm er ein Schluchzen. Dieses kam aus Richtung der Büsche, ihm war bekannt was sich dahinter verbirgt.
Er konnte nur hoffen, dass man das Schluchzen nur so gut hören konnte, da pure Stille herrschte. Ansonsten konnte Harry sich nicht sicher sein, dass man sein, aber vor allem das Stöhnen des Blauäugigen gehört hatte.

Dies lies er jedoch so stehen, niemand hatte sie darauf angesprochen. Also zog er darauf die Schlüsse, dass niemand etwas zu Ohren bekam. Außer Paul, was Harry immer noch ein wenig unangenehm erschien. Sicherlich würde sein Bodyguard ihn ab und zu damit noch aufziehen, diese Chance würde er sich bestimmt nicht entgehen lassen.
Denn die beiden ärgerten sich immer wieder gerne.
Sowas gehörte zu einer guten Freundschaft! Nicht wahr?

Dem Geräusch auf der Spur, ging er mit den Armen voran, durch die kleine Lücke des Gebüsches. Das Schluchzen wurde immer lauter, umso näher er kam.

Als er die Person dort am Beckenrand sitzen sah, mit den Füßen im Wasser. Traute er seinen Augen nicht.

„Lottie?"

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Ist eher ein Übergangs Kapitel, bald passiert wieder mehr ;)

Bis dann <3
~L

That Birthday Changed Everything || L.S.Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt