Chapter 9

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„Lass uns doch gleich in die Dusche gehen" kam es sarkastisch von Louis.
Bei diesen Gedanken kamen ihm Bilder von heute morgen in den Sinn.
»Fuck Louis reiß dich zusammen, denk an was anderes« redete er sich ein.
„Stellst du dir mich grad nackt vor oder worüber denkst du nach?"
Dass Harry mit dieser Frage genau ins Schwarze traf konnte er ja nicht wissen.
»Ach nur dass ich heute morgen schon bei gewissen Aktivitäten, mir dich nackt vorgestellt habe und eventuell gehen mir diese Bilder gerade wieder im Kopf umher« dachte Louis, was er niemals aussprechen würde.

Dass er das soeben getan hatte war ihm noch nicht bewusst. Harry beäugte ihn mit einem schmutzigen Lächeln auf den Lippen.
„Hat es dir denn gefallen?"
Louis blickte ihn verwirrt an, »von was sprach er da« stand ihm die Frage ins Gesicht geschrieben.
„Du hast gerade gesagt, dass du dir mich nackt bei mastrubieren vorgestellt hast" half er ihm auf die Sprünge.

Sofort glich das Gesicht des kleinen einer knallroten Tomate, als er verstand.
Er hatte seine Gedanken laut ausgesprochen wurde ihm klar.
„Du brauchst dich nicht zu schämen, ich finds ehrlicherweise ziemlich heiß."
Darauf wandt Louis sein Blick vom Boden ab und schaute direkt in die Smaragdgrünen Augen seines Gegenübers.
„Ich weiß wo wir hin gehen" sagte er blitzschnell und zog Harry an seinem Arm Richtung Terrasse.

An der Terrasse angekommen gingen sie nach links, am Haus entlang.
Rechts und geradeaus von der Terrasse, befand sich der große Garten in dem sich die Gäste zum Klang der Musik bewegten.

Der Familie gehörte noch ein zweiter Garten der sich hinter einer Hecke versteckte. Auf den ersten Blick konnte man diesen überhaupt nicht erkennen. Er war komplett von Laubbäumen und Hecken umgeben. Vom Stil her passte dieser überhaupt nicht, zum modernen Haus und dem anderen Garten der auch wesentlich moderner war.

Louis zog Harry weiterhin am Arm, in den Garten hinein. Bis er in der Mitte stehen blieb und die glitzernde Wasseroberfläche des Pool betrachtete. Der Mond schien direkt auf diesen. Die Beleuchtung des Pools und der Mond waren die einzigste Lichtquelle, bis auf ein paar Lichterketten die leicht durch die Hecken schienen.

„Lust schwimmen zu gehen" fragte er.
Ohne auf eine Antwort des Lockenkopfs zuwarten fing er an sich zu entkleiden.
Seine enge Skinnyjeans streifte er von seinen Beinen, so dass man die weiße Calvin Klein Boxershorts sehen konnte. Sein schwarzes Shirt folgte, dass er genauso von seinem Oberkörper entledigte und warf es Harry ins Gesicht.
„Willst du weiter starren? Ich weiß dass ich gut aus sehe."-
„Oder kommst du mit ins Wasser" fragte er mit einem auffordernden Blick.
Zügig begann der Grünäugige sich auszuziehen bis er ebenfalls nur noch in grauen Boxern da stand.

Louis' Blick glitt über seinen Körper, er hatte viele Tattoos.
An seinem Länden Bereich blieb er stehen, seine Hüftknochen die herausstachen waren der Wahnsinn.
„Wer starrt jetzt wenn an hm? Gefällt dir wenigstens was du siehst?"
„Man kann mit arbeiten" erwiderte er nur und setzte sich an den Rand des Pools um sich in diesen gleiten zu lassen.
Harry beobachtete dass ganze.
Die graubraunen Natursteine die sich um den Pool befanden waren angenehm warm unter seinen Füßen.
„Kommst du rein oder ich habe alleine Spaß."
Dass Louis was er sagte anders als Harry es dachte meinte, wurde ihm erst später klar.
Artig folge er ihm in den Pool. Das Wasser war ebenso warm und angenehm auf der Haut, wie die Steine die sich bis eben noch unter ihm befanden.

Harry stand Nähe des Randes im Pool. Sein Blick war aufs Wasser gerichtet, lies seine Finger durch dieses tanzen. Bis er mit dem Rücken gegen den Rand gedrückt wurde.
Sein Gegenüber hatte die Hände an seinen Hüften und sorgte so für eine Gänsehaut.
„Ich hab noch ein Wörtchen mit dir zu reden, was sollte das vorhin?"
„I couldn't want you any more
Kiss in the kitchen like it's a dance floor
I couldn't want you any more tonight
Tonight, tonight, tonight" wiederholte er seine Worte von vorhin.
„Du hast es also verstanden", entgegnete Harry.
„Du kannst mich also nicht mehr wollen heute Nacht hm? Ist das so?", ignorierte er die vorherige Frage.
Das dreckige Lächeln von Louis' Seite aus erwiderte er genauso schmutzig.

So standen sie nun da, Harry an den Rand des Pools gedrückt und Louis vor ihm.
Ein dreckiges Lächeln in beiden Gesichtern deutlich zu erkennen.
Zu was das heute noch führen wird fragten sich beide durchaus.

Derweil suchte Paul überall nach Harry. Er sagte ihm vorhin, er würde jemanden suchen gehen, tauchte dann aber nicht mehr auf.
Viel passieren konnte ihm hier nicht, soweit er sah, befanden sich alle noch im Garten.
An sein Handy ging er auch nicht, nach dem 9 oder 10 Anruf gab er die Sache mit dem anrufen auf und suchte lieber weiter.

Dass Harrys Handy in seiner Anzugshose, auf dem Boden vor sich hin vibrierte, bekam derweil keiner der beiden mit.
Viel zu beschäftigt waren sie damit jede kleine Bewegung des jeweils anderen zu beobachten.

Louis lies seine Hände hoch gleiten.
Das Wasser war an der Stelle, an der sie sich befanden recht tief.
Dem größeren ging das Wasser etwa bis zur Brust, Louis hingegen schon, bis kurz unters Schlüsselbein.
Seine Hände glitten immer höher bis zu Harrys Hals, an diesem angekommen lehnte er sich an sein Ohr und raunte in dieses: „Bist du schon hart?"
Er leckte über sein Ohrläppchen, was Harry mit einem Stöhnen revanchierte.

Seine eine Hand legte er in Harrys Nacken, die andere fand wieder Platz an seiner Hüfte, um ihn an Ort und Stelle zu halten.
Seine Zunge hinterließ eine feuchte Spur von seinem Ohr bis zu seinem Hals an dem er sich fest biss, was ein weiteres Stöhnen dem Grünäugigen entlockte.
Er saugte und biss an dieser Stelle, bis ein rötlicher Fleck seinen Hals zierte.

Weiter bahnte er sich seinen Weg zum Schlüsselbein des Stöhnenden.
Darüber fuhr er leicht mit seinen Fingerspitzen, was ihm eine Gänsehaut bescherte.
Harry derweil krallte sich mit den Fingern am Rand Fest um irgendwie halt zu bekommen, er wollte ihn beobachten während er ihn verwöhnte, doch sein Kopf fiel immer wieder in seinen Nacken und seine Augen schlossen sich.

Louis reichte es, er hob sein Bein, was im Wasser viel leichter ging, und drückte seinen Oberschenkel gegen Harrys Mitte, vorauf er augenblicklich ein langes Stöhnen zu hören bekam.
Die Hände krallte er in Louis' Rücken. Der Rand des Pools gab ihm nicht mehr den Halt, den er benötigte.

Auch der kleinere konnte sich nicht mehr länger zurückhalten, sein Schwanz brauchte Aufmerksamkeit und das dringend.
Mit seinem Oberschenkel baute er in kreisenden Bewegungen immer mehr Druck auf.

Plötzlich nutzte Harry die Chance und drehte die beiden so, dass der kleinere nun zwischen ihm und dem Beckenrand gefangen war.
Während Harry ihn anfing durch die Boxer mit seiner starken Hand zu massieren, in der sich gemessen immer mehr regte, legte der kleinere seine Hände auf dessen Hintern um diesen ebenso zu massieren.

Stöhnend standen sie da, bis Harry Louis' Arsch packte und ihn auf den Rand des Pools hoch hob.
Dieser zuckte leicht zusammen, durch die überraschende Positionsänderung.

Die Länge des älteren drückte verächtlich gegen die enganliegende Boxershorts, mit einem Schmunzeln quittierte Harry dies und zog in einem die Boxer hinunter, welche fast im Wasser landete was die beiden wenig interessierte.
Louis entwich ein leises Stöhnen bei der Freiheit die seiner harten Erektion nur zu gut tat. Sie brauchte aber, noch etwas ganz anderes.
Mit den Armen stützte er sich hinter sich ab, um einen guten Halt zu bekommen.

Harry hielt Louis hin, indem er nur extrem langsam seinen Mund zu dessen Spitze führte.
Selbst er konnte es kaum erwarten Louis in sich auf zu nehmen, aber konnte es genauso wenig lassen ihn zu ärgern und das tat er.
Louis drehte allmählich durch, er brauchte Erlösung und das schnellstens.
Also packte er Harrys Kopf und führte ihn auf direktem Weg zu seinem Schwanz, der vor Lust pochte und ebenso schon um Rettung wimmerte.

Schließlich begann Harry endlich.
Er nahm seine komplette Länge in den Mund und fing an, an dieser zu saugen. Der Besitzer dieses beachtlichen Stückes zog derweil die Luft ein welches sich mit einem Keuchen verbannd.

Dieses Bild musste für Außenstehende der Wahnsinn sein, wie er selbst auf dem Rand sitzt und Harry halb im Pool steht.
Dessen Oberkörper über seiner steifen Länge gebeugt ist.
Diese überaus fähigen Lippen die seinen Schwanz umgeben und sein Kopf der auf und ab gleitet um ihn so gut fühlen zu lassen« dachte Louis selbst und rückte allein bei diesen Gedanken näher an sein bevorstehendes Ende.

»Für Außenstehende«, dass sie wirklich in diesem Moment jemand beobachte bemerkte keiner der beiden.

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Ich weiß! Ich bin fies, ist ein mieser cut.
Hehe

~L

That Birthday Changed Everything || L.S.Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt