Die Tage vergingen.
Jeder Tag wie der andere. Louis lag nur noch im Bett, starrte die Decke über sich an. Seitdem er Harry das letze Mal gesehen hatte, waren bereits 3 Tage vergangen. Auch wenn es ihm viel länger vor kam.Er fühlte sich gefühllos, alles schien egal zu sein. Dieses tiefe schwarze Loch, dieses Loch aus dem man nich heraus kam, so gern man es auch wollte.
Weder seine Familie noch seinen besten Freund lies er an sich ran. Zayn war bereits zwei mal da gewesen, aber der Blauäugige blockte nur ab, wollte mit niemanden reden. Ausnahme Harry, doch dies konnte er sich aus seinem Kopf schlagen. Es war vorbei.Selbst die kleineren, Phoebe und Daisy spürten, dass etwas mit ihrem großen Bruder nicht stimmte. Johannah sprach jedoch mit ihnen, bat sie ihren Bruder Freiraum zu geben. Dies machten sie zwar, wussten aber überhaupt nicht warum. Beide dachten mit einer Umarmung könnten sie Louis helfen und alles wieder heile machen.
Wäre das mal so einfach..Auch die zisch Anrufe und Nachrichten ignorierte er, die zumeist eh von dem Pakistani kamen. Der von dem er sich eine Nachricht oder einen Anruf wünschte würde sich nicht melden so sehr Louis sich auch erhoffte. Darum blieb sein Handy nunmal uninteressant für ihn.
Seit drei Tagen schien ihn auch seine hygiene egal zu sein, denn die Dusche betrat er seitdem nicht mehr. Nicht einmal zum Essen kam er runter. Johannah hatte auch bereits aufgegeben ihn diesbezüglich zu überreden. Ob es einfach fernsehen war oder spiele mit der Familie zusammen. Dies war das letzte was er noch in seiner Ferfassung gebrauchen konnte.
Jay brachte ihm das Essen morgens, mittags und abends ins Zimmer, stellte es schon garnicht mehr auf den Schreibtisch sondern direkt auf sein Bett. Denn sie hatte Angst, dass Louis nichts essen würde wenn er aufstehen müsste, um zum Schreibtisch zu gehen.
Aber selbst wenn sein Essen direkt neben ihm stand, aß er kaum.Die großen Sorgen, welche sie sich wegen ihren Sohn machte sah man ihr deutlich an. Würde es ihm bald nicht besser gehen oder sie nichtmal Fortschritte sah, wird sie ihn zu einen Psychologen schleppen. Egal ob Louis sich weigerte, denn dies würde er auf jeden fall tun.
Allmählich wusste sich die fünffache Mutter nicht mehr zu helfen. Ihren Jungen so zu sehen, bereitete ihr enorme schmerzen zu. Es war fast wie damals.Das letze mal als es ihm so ging, er sich so verhielt war als er seinen Vater verlor. Doch dass sein Vater starb war nicht der Hauptgrund für sein Verhalten damals gewesen. Es sorgte viel mehr dafür.
Johannah lag richtig.
Verlust.
Verlust traf es ganz gut. Den dies bekam Louis zu verspüren. Nur wusste dies niemand und konnte somit auch keiner ihm helfen. Trotzdessen bezweifelte er, dass selbst wenn jemand den Grund kannte, niemand ihm den Schmerz nehmen konnte.Was Louis nicht wissen konnte, war dass es Harry am anderen Ende der Stadt nicht viel anders ging. Dieser hinterfragte ständig ob seine Entscheidung klug gewesen war. Doch das bezweifelte niemand, es war klug für seinen weiteren Weg als Sänger. Dazu stand auch sein Management, denen eh egal schien was Harry wirklich gut tat und dies war nunmal der kleine Wuschelkopf. Für sein inneres, hätte er keine falschere Entscheidung treffen können, als die die er getroffen hatte.
Der Unterschied zwischen Harrys und Louis' Verlust, der Blauäugige ließ sich gehen, tat nichts er fühlte sich als wenn unter ihm der Boden weggerissen wurde. Für nichts reichte seine Kraft, schwächen war das was er fühlte. Und Harry, der es dem Wuschelkopf am liebsten gleich getan hätte, stand mit beiden Beinen im Stress. Denn schon Samstag Abend fand sein Konzert statt.
Das positive daran, es lenkte ihn ab nicht an Louis zu denken. Doch sobald er nichts zutun hatte wie in der Pause, wanderten seine Gedanke sofort zu dem kleineren. Er fragte sich, was er wohl gerade tat und wie es ihn ging.
Das Wochenende stand bevor. Es war Freitag Vormittags. Die Geschwister des Blauäugigen besuchten die Schule, wie an jedem Wochentag. Johannah hatte sich vorhin von Louis verabschiedet als sie ihm Frühstück brachte. Sie strich ihm ein paar Strähnen von der Stirn, welche ihm dort hinfielen als er sich gedreht hatte und auf den Bauch platzierte und ein Bein zur Seite ausstrecke. Auch wenn ihn die Strähnen genervt hatten, war es ihm egal denn er wollte sich nicht bewegen. Louis starrte seit früher Stunde den Himmel von seinem Bett aus, durchs Fenster an.
Jay klärte ihn auf, dass sie bis Nachmittags auf der Arbeit vorbei schaute und dann Lottie, die Nachmittagsunterricht hatte direkt mit Nachhause nahm. Mit einem mitleidenden Blick verlies sie das Zimmer ihres Sohnes.
Louis bewegte sich nicht. Von unten hörte er das zuschlagen der Haustür, was verkündete dass er endlich alleine war. Ihm ging so viel im Kopf umher und doch fühlte er sich so leer.
Wie funktionierte das nur?Ein Geräusch riss ihn aus den Gedanken und sorgte dafür am ganzen Körper zusammen zu zucken. Er drehte sich zum dem Geräusche Verursacher indem er sich unbequem auf seine Arme stürzte.
Er wusste selbst nicht was ihn dazu brachte auf sein Handy zu schauen, schließlich hatte ihn dieses unnütze Teil die letzten Tage auch nicht im geringsten interessiert, so oft es sich auch bemerkbar gemacht hatte.
Die ganzen älteren Mitteilungen ignorierend, konzentrierte er sich auf die neuste Nachricht.
Wie erwartet kam diese von keinem anderen als Zayn.12:44 Zayn: Louis es reicht! Mir ist völlig egal das du meine Nachrichten und Anrufe ignorierst aber verdammt reiß dich zusammen! Ich will dich nicht so wie damals sehen und du weißt genau von was ich rede. Ich weiß nicht was passiert ist. Doch ich kann mir denken dass es um Harry geht! —
Als Louis diesen einen Namen las, schnürte sich alles zusammen. Seit wann hatte allein dieser Name einen solch großen Einfluss auf ihn? Der Wuschelkopf versuchte tapfer dieses Gefühl zu unterdrücken, beiseite zu schieben und las die geschriebenen Worte weiter.
— Verdammt Louis ich kenn dich so nicht, du bist stark, ein Kämpfer! Schon vergessen?
Und du weißt genau das ich recht hab! Also steh auf und lass dich nicht so hängen. Sorg dafür, was auch immer dein Problem ist, dass es keins mehr ist. Du findest einem Weg, sonst wärst du nicht Louis.
Außerdem geh duschen du stinkst!______________
Heyy ich lebe auch mal wieder :)
Erstmal möchte ich mich bei euch bedanken wir haben einfach 3k reads geschafft!!
Ich komme garnicht darauf klar, da poste ich mal 1 Woche nichts und es sind 1500 reads mehr!
Ihr seid echt krass!!
Vor nichtmal 3 Wochen hab ich mich heftig über die 1k gefreut und jetzt das!Danke dankee!
Deswegen hab ich mich auch dran gesetzt und dieses Kapitel geschrieben. Es ist nicht das beste geworden, weil ich immer noch mega Stress habe und sich das auch nicht bis nächste Wochen ändert.Aber ich wollte euch einfach etwas zurück geben, deswegen dieses Kapitel. Hoffe es gefällt euch trotzdem ein wenig.
Ach und nicht die möglichen Rechtschreibfehler beachten. Werden überarbeitet wenn mehr Zeit da ist. :)
~L <3
DU LIEST GERADE
That Birthday Changed Everything || L.S.
FanfictionDer 16. Geburtstag ist etwas ganz besonderes. Dieser Meinung ist auch Lottie. Deshalb will sie zu diesem Ereignis ihren Lieblings Sänger bei sich haben. Welcher kein anderer ist, als der berühmte Harry Styles. Dieser Wunsch wird ihr gewehrt. Ihr g...