Chapter 37

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Zayn hatte sowas von recht! Louis war ein Kämpfer, er nahm sich nunmal immer
das was er wollte. Auch dass er dringend duschen sollte merkte der Blauäugige, als er an seinem weißen Shirt roch, welches bereits seit Tagen seinen Oberkörper bedeckte und dem entsprechend auch roch.

Das Shirt zog er sich sogleich über den Kopf und schleuderte es während des Aufstehens direkt in die Ecke, wo sein Wäschekorb stand welcher passend zum Zimmer schwarz war.
Auf direktem Weg ging der Wuschelkopf nebenan ins Bad, schloß die Tür und stellte sich samt Boxershorts unter den Wasserstrahl.

Dieses Wohlfühlende Wasser auf seiner Haut brachte ihn erleichternd zu wimmern. Sein Kopf warf er in den Nacken und lehnte sich dem Wasserstrahl entgegen. Sein bester Freund hatte recht, wie so oft. Louis wusste was er tat, er beseitigte seine Probleme. Er musste Harry vergessen, das würde seine Probleme lösen. Nur wie konnte er seine Gedanken verdrängen? Sie weg schieben?

Mit brummenden Kopf lehnte Louis sich mit dem Rücken an die Wand. Auch da traf ihn das angenehme Wasser noch. Seine weiße Boxer klebte durch die Nässe eng an seiner Haut. Seine Länge zeichnete sich deutlich ab und verlor ebenso ihre Farbe durch die Feuchtigkeit.
Er wusste was er wollte und vor allem brauchte.

Wie von selbst griff seine Hand in die Duschnische und holte die längliche, lilafarbene Flasche heraus. Die gelige Konsistenz drückte er in seine rechte Handfläche und stellte die Flasche zurück an ihren Ort. Mit seiner leeren Hand zog er sich mit einem Ruck die nasse Shorts von seinen Hüften. Nun hing sie an seinen Füßen, was ihn nicht weiter störte und er sich seinem Freund zu widmete.

Die Hand umschloss seine Länge und das angenehm kalte Gel erschauerte ihn abrupt. Seine Hand lies er in auf und ab Bewegungen über seinen Schwanz fahren, welcher immer mehr stand. In einem gekonnten Tempo massierte er sein mittlerweile steifes Glied, was ihm einige Seufzer entlockte.

Den definierten Rücken welcher zu dem Blauäugigen gehörte, drückte er immer fester an die kühle Wand um irgendwie Halt zu finden. Seine Hand beschleunigte den Rhythmus von alleine. Eilig stieg er mit einem Fuß aus der Shorts um sie dann wegzukicken, umso sich breiter hinzustellen und das Gleichgewicht halten zu können. Die andere Hand des Stöhnenden, die sein Glied nicht umschloss, drückte er an die Wand neben sich.

Er fühlte sich dem Ende nah, sah seinen Höhepunkt kommen. Durch das Gleitgel, glit seine Finger an seinem Schwanz fließend entlang. Sein Stöhnen wurde lauter und sein Kopf befand sich schon längst in seinem Nacken.

Plötzlich überkam ihm eine Hitze die ihn ein lautes und langgezogenes Stöhnen raubte. Dieses Gefühl, wie Wellen die gegen Felsen brachen, wie Fensterscheiben die in tausend Teile brachen oder wie Harry der stöhnend und wimmernd in einen Kuss seufzte, in welchen Louis den Grünäugigen verwickelt hatte.

Seine Gedanke trieften schon wieder zu dem größeren. Jedoch brachte ihn dies zu seinem Höhepunkt der während seinen Fantasien angerollt kam. Sein Brustkorb hob und senkte sich unregelmäßig. Auch sein Mund war leicht geöffnet, um genügend Sauerstoff zu kriegen und seine Augen geschlossen während er mit seiner Hand langsam seine Länge weiterfuhr um sich bis ans Ende seines Höhepunktes durchzuführen.

Auf dem Bauch des Blauäugigen befand sich verstreut sein Samen, der sofort vom fließenden Wasser weggespült wurde. Minuten verweilte er mit geschlossenen Liedern um sich zu erholen. Sachte normalisierte sich seine Atmung wieder in ein rhythmisches Atmen und er nahm sich sein Duschgel um seinen entspannten Körper einzuseifen.

Danach schamponierte sich Louis noch die Haare und spülte sie aus. Dabei kam ihn wieder in Gedanke, dass er die ganze Zeit schon zum Friseur wollte. Und deshalb nahm er sich vor sobald er sich angezogen hatte, einen Termin für die zu lang geworden Haare zu machen.

Ein hellblaues Handtuch, welches über der Heizung an der Seite hing schlang er um seine Hüfte, nachdem er sich damit die nassen Haare durch gerubbelt hatte. Der Wuschelkopf bückte sich und hob mit einer Hand die glitsch nasse Boxershorts vom Boden, welche er zuvor dorthin gekickt hatte.

Eilig führte er den weißen Stofffetzen zum Waschbecken, wo er diesen einmal kräftig ausdrückte und dann über die Heizung zum trocknen hang. Er schlenderte in sein Zimmer, zog sich eine hellblaue Jeans mit einer frischen Shorts und einem grauen Shirt heraus, ohne lang zu überlegen aus seinem Kleiderschrank. Ein paar weiße Socken stülpte er sich zu guter letzt auch noch über, bevor er sich sein Handy schnappte und bei seinen Kontakten die eingespeicherte Nummer seines Friseurs raussuchte, welchen er eilig anrief und einen Termin heute noch in 25 Minuten ausmachte.

Dah es schon relativ spät war, ihm nicht mehr viel Zeit blieb und Louis zusätzlich eine Kleinigkeit vorher essen wollte, entschloss er sich dann sein Auto zu nehmen.

•••

Mit frisch geschnittenen Haaren trat er durch die Eingangstür zurück ins Haus hinein. Sofort umschlossen ihn vier Arme an seiner Hüfte, welche zu seinen kleinsten Schwestern gehörten, was ihm bewusst wurde als Louis zu ihnen hinunter blickte. Ein Lächeln schlich sich auf seine Lippen. Schnell lies er seinen Schlüssel auf der Kommode nieder, um sich zu bücken und seine Schwestern ebenfalls zu umarmen.

Dieses Bild, wie Louis kniend auf dem Boden saß mit Daisy und Phoebe fest umschlugen im Arm, war ein herzzerreißender Anblick. Johannah stand lächelnd mit verschränkten Armen im Türrahmen, gegenüber der Eingangstür und beobachte das Ereignis. Sie war so erleichtert, dass sich ihr Sohn aufgerafft hatte. Mehr hatte sich die fünffache Mutter nicht gewünscht.

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Ab jetzt wieder alle 2 Tage Updates :)
Wuhuu!

~L

That Birthday Changed Everything || L.S.Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt