Chapter 6

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Als sich Louis soweit von seinem Rausch erholt hatte, griff er nach seinem blauen Handtuch. Welches er sogleich um seines Hüfte band und sich vor den glanzvollen Spiegel stellte.

Er betrachtete nur zu gern sein Abbild, denn er wusste das er gut aussah. Verdammt gut!
Mit einem zweiten Handtuch rubbelte er seine Haare, bis das meiste Wasser daraus verschwand.

Mit dem Handtuch um die Hüfte lief er aus dem Bad, in sein Schlafzimmer. Vor dem Schrank blieb er stehen und öffnete die Türen. Eine graue Adidas Jogginghose und ein schwarzes Shirt holte er sich daraus und machte sich ans anziehen.

Nach dem überstreifen des letzten Stück Stoffes, wurde im stückweise klar, an was, oder besser gesagt an wen, er während des Dusch-Ereignis gedacht hatte.

„Was stimmt mit mir nicht?
Die Toiletten Aktion im Club hat mich schon überfordert aber dass.. ich kann es jetzt nicht mal auf den Alkohol schieben, so wie an dem Abend!" Sprach er zu sich selbst verzweifelt.
„Wie konnte nur ein Bild dieses verdammten Sänger in mein Kopf kommen, während ich mir einen runtergeholt habe?"
„Ich kenne ihn seit anderthalb Stunden! Wenn man dass überhaupt "kennen" nennen kann, wir haben schließlich nicht mehr als das nötigste geredet. Nicht dass ich das wollen würde!"

Während Louis sich weiter den Kopf zerbrach, hatten sich Lottie und Felicite bereits für neue Kleider entschieden. Lottie hat ein goldenes Glitzerkleid ohne Träger was ihr bis kurz über die Knie ging. Felicite hatte sich dann auch noch ein neues ausgesucht, wie es sich Johannah schon dachte. Ihr Kleid war ähnlich wie das ihrer Schwester, nur cremefarben anstatt golden und mit Trägern.
Vom Einkaufszentrum führte ihr Weg weiter zum Friseur.

Mittlerweile gab der Blauäugige auf darüber nachzudenken, was mit ihm seiner Meinung nach nicht stimmte. Er beschloss die ganze Sache einfach zu vergessen. Was sich als schwerer als gedacht rausstellte.

•••

4 Stunden später

Nach der ewigen Sitzung beim Friseur, liefen die zwei Mädels gleich in ihre Zimmer um sich umzuziehen genauso zu schminken. Johannah lies sich erst mal auf die Couch fallen, um durch zu Atmen.

Harry hatte sich nach dem Soundcheck in sein Hotel fahren lassen, wo er die Nacht verbrachte. Er bestand darauf ein Hotel zu bekommen, um nicht noch 40 Minuten die Nacht heimfahren zu müssen. Schließlich wusste er auch nicht wie lange er auf der Party bleiben musste. Johannah sagte bei der Planung, dass sie dies selbst nicht einschätzen könnte und ihn deshalb für 2 Tage bezahlte.

Harry machte sich gerade auf den Weg zum Haus der Tomlinson Familie. Paul sein Bodygard fuhr in die Einfahrt des beachtlichen Grundstücks.

„Du weißt was im Notfall zu tun ist?" Versicherte sich Paul noch einmal über das Besprochene von davor.
„Ja, aber wenn es dazu kommt läuft es eh immer anders als geplant." erwiderte Harry und zupft ein letztes Mal an seinem Jackett herum, bevor er die Autotür öffnete. Er trug zu diesem Anlass einen seidenen Maßgeschneiderten, roten Anzug. Das rote Jacket und die dazugehörige rote Anzugshose waren mit schwarzen Blumen überseht. Darunter befand sich ein schwarzes Hemd, welches an den Ärmeln des Jackett heraus schaute. Schwarze Schuhe und Ringe an den Fingern machten das Outfit komplett.

Vor der Haustür atmete der Lockenkopf nochmals tief ein und aus. Paul stand hinter ihm, um in einer Notlage einzuschreiten.
Noch wussten sie nicht wie die Gäste reagierten. Dies war einer der Punkte die Harry an privaten Veranstaltungen nicht mochte. Auch wenn dies sehr selten vorkam, dass er für so etwas wie hier gebucht wurde. Da es ziemlich teuer war und die Wenigen, die es sich leisten konnten ihren Kindern sowas nicht erlaubten , aus verschiedenen Gründen die für Harry trotzdem kein Sinn ergaben.

That Birthday Changed Everything || L.S.Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt