Chapter 52

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Die rechte Hand des Sängers in Louis' Boxershorts, mit den gleichen rhythmischen Bewegungen, wie in seiner und Harrys linke, an der Hüfte des kleineren, um ihm den vollst möglichen Halt zu schenken, welchen der Blauäugige dringend benötigte, da er sich kaum noch auf den Beinen halten konnte. Dem Wuschelkopf war es nicht möglich dieses Gefühl zu beschreiben! Dieses Gefühl war so intensiv, anders als wenn er sich selbst befriedigte. Es war einfach viel besser Harrys Hand an seinem Schwanz zu spüren. Die Hand des Grünäugigen war größer, muskulöser und hauptsächlich rauer als zuvorige Hände, die ihm einen Handjob verpasst haben. Natürlich ausschließlich nur Frauenhände, die ihn an dieser intimen Stelle berührt hatten. Ein Mann wusste einfach viel besser wie und wo es sich am besten anfühlte, stellte der Wuschelkopf fest.

Harrys Hand war mit keiner dieser vergleichbar. Diese Berührung fühlte sich wie ein Traum an, aus dem er niemals wieder erwachen wollte. Doch alles hatte ein Ende, so auch dieser Intime Moment. Immer näher kamen beide Männer ihrem Höhepunkt. Zusätzlich beschleunigten die zwei, jeweils ihre Bewegungen sowie ihrem Griff, der fester wurde. Ihr Stöhnen hallte im Raum umher. Sie trieben sich gegenseitig mit ihren Geräuschen an. Harry ließ als erster los und sprang über die Klippe. Der Blauäugige trieb ihn durch seinen Höhepunkt, versüßte diesen zusätzlich indem er nicht mit seinen Bewegungen aufhörte. Harrys Augen waren geschlossen und sein Kopf im Nacken, während er versuchte darauf klar zu kommen was geschah. Sein Höhepunkt vernebelte ihn komplett, trozdessen versuchte er seine Atmung zu regenerieren.

Es verging nicht viel Zeit und auch der Wuschelkopf kam, mit der Hand seines Gegenübers am seinem Glied. Der Anblick während Harrys Orgasmus, gab ihm den Rest. Er verzog sein Gesicht, schloß ebenso die Augen und achtete auf seine Atmung. Dieser Moment lies sie eins miteinander werden.

Mit einem Mal schnappte sich Harry, Louis' Arme und zog ihn an seine Brust. Der Wuschelkopf kuschelte sich an den auf und ab bewegenden Oberkörper.
Auch wenn der kleinere in diesem Moment nichts wahrnehmen konnte, spürte er das rasende Herz des Grünäugigen an seiner Schulter, was für ein Lächeln bei ihm sorgte. Ziemlich sicher blieb er, dass es bei seinem Herz nicht anderes zu sein schien.

Ruckartig entfernten sie sich voneinander. Die Angst war deutlich in Louis' Augen zu erkennen. Eilig zogen sich beide die Jeans wieder über ihr Hinterteil. Angespannt zupfte der Wuschelkopf an seinem Reisverschluss herum und zog ihn nervös hoch, schloß genauso den Knopf. Zuvor hatten beide flüchtig ihre Hände an ihren Shorts abgewischt. Eine andere Möglichkeit gab es nicht. Der Lockenkopf hoffte nur bevor er auf die Bühne zurück musste, woran er sich erst wieder erinnert hatte als sein Höhepunkt absolviert war, da er es ganz verdrängt hatte, sich vorher eine frische Boxer anzuziehen.

Nervös wuschelte sich Louis durch seine Haare, in der Hoffnung nicht danach auszusehen, was vor wenigen Momenten geschah. Eigentlich brachte es nichts, dass wusste er insgeheim. Denn sowieso würde niemand einen unterschied sehen, zu oft waren seine Haare das reinste Chaos. Schließlich war er nicht ohne Grund der Wuschelkopf!
In der Hoffnung alles beseitigt zu haben, was das eben geschehene aufdecken könnte, platzierten sie sich unschuldig, als wäre nicht passiert, im Raum.

Der Wuschelkopf nahm schnell platz auf dem Klavierhocker versuchte sich unauffällig zu verhalten, ganz gechillt eben. Die Realität, so wie es ihm wirklich ging, war das Gegenteil, die Art die er in diesem Moment gezwungen war auszudrücken. Sein inneres brodelte vor Angst. Seine verschwitzten Hände wischte er zuletzt nochmals an seiner Hose ab, bevor die vorherige Stimme ein weiteres Mal ertönte. Beide Männer warfen sich einen angespannten Blick zu. Harry war an der Wand stehen geblieben, hatte jedoch zusätzlich sein Bein an die Wand gestemmt, um das ganze hoffentlich echter wirken zu lassen.

Beide gaben kein Mucks von sich. Innig hofften beide einfach darauf, dass die Person verschwand, von wo auch immer sie kam.
Ein erneutes Mal erklang die weibliche Stimme.
„Harry, bist du hier irgendwo? Du bist in sechs Minuten dran!"

»Fuck«, dachte sich Harry in diesem Moment nur und rieb sich gestresst die Stirn. Dementsprechend er sich zuvor dazu entschieden hatte, die Kabel abzulegen, musste er diese natürlich wieder befestigen und dies beanspruchte natürlich auch Zeit. Er hatte nur noch sechs Minuten, er konnte nicht einfach so von Louis' Seite verschwinden. Schließlich war das keine Kleinigkeit die zwischen den beiden nun lief.

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Das war nun meine Überraschung für euch! Hat es euch gefallen? Ich bitte euch von Herzen darum, mir eine Rückmeldung in den Kommentaren zu geben, da ich mich lange mit diesen beiden Kapiteln beschäftigt habe oder zumindest einen vote damit ich weiß, dass es euch gefallen hat.

Alles gute und bis Dienstag ihr Mäuse! <3
~L

That Birthday Changed Everything || L.S.Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt