That Birthday Changed Everything || L.S.

Chapter 13

„Mmm kannst meine Einladung wohl nicht abschlagen, hier ist genug Platz für zwei Personen."
Während dessen lehnte er sich mit den Schulterblättern an die Innenwand der Dusche während das Wasser auf ihn lief.
Dieser Anblick.
„Fuck Louis!"
Harry musste sich zusammenreißen, er wollte nicht das der kleinere ihn wieder hatte, nicht nochmal!
Der blauäugige wusste er hatte ihn fast soweit. Er hoffte nur das er es nicht bereuen wird was er gleich aussprach, aber er war sich sicher, es würde funktionieren. Danach würde Harry nicht mehr abschlagen können. Er hatte ihn fast soweit.

„Weißt du was, ich hab grad ein totales Deja vu, nur dass ich heute morgen alleine hier war und du nur in meinen Gedanken."
Ab da wurde Harry hellhörig.
„Willst du dass ich weiter erzähle?"
„Ja" antwortete Harry simpel.
„Du warst nackt in meinen Vorstellungen und dann hab ich mich angefasst, doch gedanklich war deine Hand die, die mich so außer Atem brachte. Deine Hand war an meinem Schwanz und-„

Harry lehnte sich ebenfalls an die Wand, der Dusche. Er bekam garnicht mit, wie er näher zu Louis trat und sich während seiner Erzählung, selbst über der Hose, die ziemlich spannte, massierte.

„-brachte mich dazu, mich selbst zu vergessen. Mein Stöhnen hallte gegen die Wände. Das Wasser lief meinem Körper runter und die Hand um meine Länge, bewegte sich immer schneller!"

Harry der an der Duschwand angelehnt immer mehr stöhnte, von Louis' Erzählungen, war fast soweit. Louis zog Harry's Anzug Hose runter der sogleich fragte was er da machte.

„Ich rette deine Hose, ich glaub nicht das du mit Sperma Flecken da wieder runter willst oder?"
Harry nickte nur und sofort entkam ihm ein Stöhnen. Der blauäugige hatte Harry's Hand durch seine eigene getauscht und massierte ihn über seiner Boxer weiter.
„Willst du das ich dir erzähle wie ich gekommen bin Harry?"
Dieser nickte wie verrückt, doch Louis gab sich damit nicht einverstanden.
„In ganzen Sätzen!"
„J-Ja, bitte erzähl es m-mir."

„Gut, ich habe mir vorgestellt wie du mich unschuldig angeschaut hast und immer wieder, mit deinem Daumen über meine Spitze gefahren bist-„

Harry konnte nicht mehr. Er war ein einziges Wrack. Louis machte ihn verrückt, raubte ihm seine letzte Kraft.
Louis näherte sich dem Ohr des unterwürfigen, hauchte dagegen: „und dann bin ich stöhnend gekommen, mit deinem Namen auf meinen Lippen!"
Zusätzlich baute er noch mehr Druck, mit seiner Hand auf.
Sofort war es um Harry geschehen. Genauso wie Louis heute morgen, kam Harry mit einem langgezogenen „Loouiss!" zu seinem Höhepunkt.

„Ich würde sagen wir sind quitt." Schmunzelte Louis vor sich hin.
„Ach findest du, das war nicht mal ein richtiger Handjob. Ich hab dir vorhin ein geblasen, schon vergessen!" Beschwerte sich Harry, während er sich ein Handtuch nahm und irgendwie versuchte seine Boxer, die ganz schön was abbekommen hatte, abzuwischen.
„Es ist doch aufs gleiche rausgekommen. Wir sind beide gekommen, was willst du mehr!"

Derweil hörte Harry ihm garnicht mehr zu. Er war mit sauber machen beschäftigt.
„Warte ich hole dir eine von meinen", sagte der kleinere und verschwand in sein Zimmer, nachdem auch er sich ein Handtuch genommen hatte.

Als er wieder ins Badezimmer trat hatte er sich schon umgezogen. Eine graue Skinnyjeans und ein schwarzes Adidas Shirt bedeckten seinen Körper.
„Hier", sagte er und übergab dem grünäugigen eine seiner Boxershorts.
„Warum konntest du auch nicht noch meine Shorts runterziehen, so wie die Hose. Dann hätte ich mir das hier sparen können?"
„Dann hätte es aber nicht so viel Spaß gemacht Harry! Dich alleine mit meinen Worten, leichten Berührungen, über dem Stoff, zum kommen bringen war heiß. Verdammt heiß."
Letzteres hauchte er wieder in Harrys Ohr.
Welcher versuchte seine Atmung wieder, durch gesprochenes zu kontrollieren.
„Na bist du schon wieder hart" lachte Louis.
Worauf der andere keine Antwort mehr gab.

Die beiden liefen wieder die Stockwerke runter zum Garten, wurden jedoch im Wohnzimmer aufgehalten.

„Ach Louis du bist ja doch da ich hätte gewettet du bist abgehauen!"
„Mum du kennst mich doch ich hab es versprochen. Also, wie du siehst ich bin hier." Daraufhin wollte er ansetze zum gehen machen, doch Johannah war noch nicht fertig.

„Harry hat aber ganz schön lang gebraucht um dich zu finden hm?" Sprach sie dann zu beiden, schaute sie dazu abwechselnd mit ernsten Blick an.
„Ehm ja, er war im Fitnessraum und ließ sich nicht dazu überreden wieder runter zu gehen bevor er nicht fertig war", antwortete Harry auf die gestellte Frage. Was er sogleich bereute. Er hätte tausend Sachen sagen können wie: er schläft oder er wollte einfach nicht. Aber nein, er musste sagen er hätte Sport gemacht. Eine schlechtere Ausrede gab es auch nicht mehr.

„Genau" bekräftigte Louis, Harrys Aussage. Anderes blieb ihm jetzt ja nicht mehr übrig. Er hätte schneller sein müssen, antworten bevor Harry es konnte.

Johannah betrachtete die beiden skeptisch. Sie kannte ihren Sohn. Er würde niemals freiwillig Sport machen, schon garnicht Nachts auf dem Geburtstag seiner Schwester. Aber sie ließ es so stehen, die beiden hatten wohl ihre Gründe und es schien ihnen unangenehm zu sein, wie Johannah bemerkte.

„Na gut, dann feiert mit denn anderen schön weiter. Ich geh jetzt mal hoch, gute Nacht schonmal. Ach und Louis, wir reden noch, du warst trotzdem nicht um 12 Uhr bei deiner Schwester, vergiss das nicht", ermahnte sie ihn und lief dann an ihnen vorbei in Richtung Flur.

„Dein Ernst Harry, Sport?"
„Keine Ahnung mir ist nichts besseres eingefallen!"
„Oh man, ich bin der letzte der freiwillig Sport macht!"
„Du siehst aber nicht so aus!"
„Guter Stoffwechsel und ab und zu mal joggen", erwiderte er Harrys dumme Feststellung, wie er fand. Er mochte es tatsächlich joggen zugehen auch wenn er Sport hasste. Doch morgens wenn es noch nicht ganz hell war, die Luft frisch und angenehm und der kalte Wind die Haut streifte, beim laufen.
Manchmal tat ihm das ganz gut, um abschalten zu können. Die wenigen Menschen, die mit ihren Hunden eine Runde machten störten ihn kaum dabei.