Gespannt saß ich vor meinem Laptop, sah Bilder aus den Überwachungskameras in Taehyungs Firma. Taes Vater war der CEO und bereitete ihn die nächsten Monate darauf vor, den Posten demnächst zu übernehmen. Heute war der perfekte Tag, für unsere Mission, da Taehyung ein wichtiges Meeting, mit seinem Vater und einem möglichen Investor hatte. Auf dieses Treffen hatten wir eine Woche warten müssen. Allerdings, hatten wir das ganze so auch sorgfältig vorbereiten können. Ich hatte mein Headset auf und die Jungs hatten Hightecmicrosender und in Ear Kopfhörer, damit sie mit mir kommunizieren konnten.
"Alles klar, das Paket ist abgeliefert, Yugs, komm den Kaffee abholen und sorg dafür, dass er ihn trinkt." informierte Bambam gerade, der sich als Barista in der Cafeteria, der Firma einstellen lassen hatte, während Yugyeom mit gefälschten Papieren, als Praktikant arbeitete und Jackson den Hausmeistergehilfen gab.
"On my way..." zwitscherte Yugyeom gut gelaunt und wenig später, sah ich, wie Bambam ihm ein Tablet überreichte und ihm zuzwinkerte.
"Die Tasse, mit dem Grünen Kekspäckchen, statt dem roten." erklärte er und Yugs nickte verstehend, ehe er Richtung Meetingraum verschwand.
"Leute beeilt euch mal, das Meeting dauert sicher nicht mehr lange." hörten wir Jacksons drängende Stimme.
"Bin ja schon da." bestätigte Yugs nun und auf dem Monitor sah ich, wie er die Leute im Meeting bediente und Taehyung sofort großzügig von seinem Kaffee trank. Aufgeregt grinsend, rieb ich meine Hände. Die Show konnte beginnen.
Die drei Männer standen auf und schüttelten die Hände, das Meeting war wohl erfolgreich... mal sehen ob das später immer noch so sein würde.
"Okay Jackson... wenn sie den Aufzug betreten, beginnt dein Einsatz." warnte ich ihn vor und bekam nur ein konzentriertes "Kay" als Antwort. Ich schaltete auf die Flurkamera um und sah, wie sie zu dritt in den Aufzug stiegen. Mein Herz klopfte vor freudig, als ich nun die Aufzugskamera einschaltete.
Taehyung pov
Lächelnd betrat ich mit meinem Vater und unserem neuen Geschäftspartner, Herr Kang, den Aufzug, wir wollten etwas essen gehen, um unseren erfolgreichen Geschäftsabschluss feiern wollten. Gerade als die Tür am zu gehen war, schlüpfte unser neuer Praktikant noch schnell rein und verbeugte sich respektvoll, während er etwas Abstand von uns hielt. Gute Manieren, der würde es bei uns weit bringen. Wohlwollend lächelte ich ihn an und konzentrierte mich dann wieder auf die beiden älteren Männer, die sich gut unterhielten. Dann gab es plötzlich einen Ruck und das Licht ging aus.
Der Praktikant drückte gleich auf die Notfalltaste und sofort erklang die brummige Stimme des Hausmeisters.
"Mein Techniker ist schon dran, er holt euch bald da raus." informierte er kurz und überließ uns dann unserem Schicksal. Dem Gesichtsausdruck meines Vaters nach, arbeitete dieser Mann sicher nicht mehr lange für uns. Während ich so über unsere Mitarbeiter und deren Arbeitsmoral nachdachte, stach es mir plötzlich im Magen und mein Unterleib zog sich Krampfartig zusammen. Oh nein, jetzt bitte keine Blähungen. Angespannt kniff ich die Backen zusammen, während es in meinen Gedärmen rumorte... hoffentlich hörte das niemand. Von der Anstrengung, meine Winde nicht hier im Aufzug freizulassen, erschienen Schweißperlen auf meiner Stirn und so langsam breitete sich eine unangenehme Gänsehaut aus... und wenn ich nun leise furze und dann den Praktikanten beschuldigte? Guter Plan, aber ich hoffte, ich hielt durch, bis der Aufzug wieder ging.
Eine halbe Stunde schon ertrug ich, doch mittlerweile konnte ich nicht mehr still stehen, hibbelte von einem Fuß auf den anderen, dachte daran, es wirklich zu versuchen, als der Aufzug weiterfuhr. Die Türen öffneten sich, ich stürzte ins Foyer und wollte erleichtert einen fahren lassen, als ich merkte, dass da nicht nur Luft rauskam. Ein lautes Geräusch, gefolgt von eindeutigen Durchfalltönen, verließ meinen Hintern und schon hatte ich die Aufmerksamkeit von allen Anwesenden, was nicht gerade wenige waren. Geschockt sah ich in die angeekelten Gesichter, meines Vaters und Herr Kangs, blickte mich dann um, um unsere Angestellten und Besucher mit dem Finger auf mich zeigend zu sehen... manche lachten.
"Taehyung!" noch nie im Leben hatte die Stimme meines Vaters so enttäuscht geklungen, als er meinen Namen sagte.
Jungkook pov
Lachend wäre ich fast vom Stuhl gefallen, dank Yugs Mikrofon, hatte ich alles live mithören können... tja, Abführmittel in Kaffee wirkte besonders gut.
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I See Red (Vkook feat Jimin)
FanfictionSein Kookie war der liebste, freundlichste und wohlerzogenste Mensch, den es gab. Davon war Taehyung fest überzeugt. Leider war sein Kookie auch etwas altmodisch und wollte keinen Sex vor der Ehe. Was sollte so ein horny Ass wie Taehyung denn dann s...