Jimin Pov
Seit zwei Wochen kam ich nun schon zu Jeongguk nach Hause, nach meiner Arbeit und schlief bei ihm. In so kurzer Zeit waren wir unzertrennlich geworden und ich war so glücklich, wie nie zuvor. Allerdings hatte ich nicht schlecht gestaunt, als ich seinen Bruder Namjoon kennengelernt hatte und plötzlich sein Freund zu Besuch kam, der niemand anderer als Taes großer Bruder Seokjin war. Noch seltsamer wurde es, als aus der Wohnung nebenan, die Nachbarn im Hausflur traf und dass dann Yugyeom, Bambam und noch ein Jackson waren, wobei ich letzteren nicht kannte. Ich hatte sie gefragt, ob es ihrem Kookie nun besser ging und sie meinten, es ginge ihm wieder gut und er wäre jetzt mit seiner neuen Liebe glücklich. Das freute mich sehr, mir tat es so leid, dass ich unwissentlich für seinen Herzschmerz verantwortlich war.
Obwohl es so gut lief, mit Jeongguk und mir, hatte ich immer das Gefühl, dass da noch was war, was er mir sagen wollte, aber es aus irgendeinem Grund nicht konnte. Wahrscheinlich hatte es mit seinem Exfreund zu tun, also wartete ich geduldig, bis er soweit war, mir davon zu erzählen und ließ es erstmal auf sich beruhen. Ich war mir sicher, dass er irgendwann von alleine zu mir kommen würde und wir auch die letzten Geheimnisse zwischen uns beseitigen. Ab und zu sah ich Taehyungs Auto hier in der Gegend, aber da Yugyeom hier wohnte, könnte es ja auch möglich sein, dass dieser Jungkook hier irgendwo wohnte und Taehyung vielleicht versuchte, seinen Exfreund wieder zurück zu bekommen, mich versuchte er auch jeden Tag zu erreichen. Ich war so sauer auf ihn, doch wusste ich, dass ich ihn nicht ewig aus meinem Leben ausschließen würde, wir waren seit dem Kindergarten beste Freunde, also vermisste ich ihn jetzt schon schrecklich. Deswegen hatte ich ihn auch nicht geblockt, aber seine Anrufe und Nachrichten auf stumm geschaltet. Natürlich würde ich ihn noch ein paar Wochen ignorieren, doch ich könnte es auf keinen Fall für immer...
Gerade betrat ich wieder das Apartmenthaus, in dem mein Freund wohnte und stieg in den Aufzug, kurz bevor sich die Türen schließen konnten, betrat jemand anderes den Aufzug. Meine Augen weiteten sich, als ich aufblickte und in das Gesicht meines besten Freundes sah, der mich verwirrt anstarrte.
"Jimin... bitte, ignorier mich nicht es tut mir so leid... du fehlst mir." sagte er mit Tränen in den Augen und versuchte nach meiner Hand zu greifen.
"Tae... bitte lass mich in Ruhe... ich kann dir noch nicht vergeben..." sagte ich, während ich meine Hand von ihm weg zog, versuchte mit aller Gewalt, die Tränen zurück zu halten.
"N-noch nicht? Also wirst du mir vergeben? Bitte verlass mich nicht für immer Minnie..." fragte er Hoffnungsvoll und ich seufzte.
"Wir werden sehen Tae." leider konnte ich nicht verhindern, dass meine Stimme etwas weicher wurde.
"Was machst du hier eigentlich?" wollte er dann wissen, da er wohl genauso wenig, wie ich damit gerechnet hatte, mich hier zu sehen, wie ich ihn.
"Ich besuche meinen Freund. Du?" sagte ich knapp und er nickte verstehend.
"Einen Freund... er hilft mir, mein Leben wieder auf die Reihe zu bekommen." meinte er und lächelte schwach.
"Gut für dich... ich wünsche dir, dass es klappt." sagte ich und war schon ein wenig erleichtert, dass er nicht ganz alleine war, da ging auch schon die Tür auf. Verwundert sah er mich an, als ich auf dem gleichen Stockwerk ausstieg, wie er, da es nur zwei Wohnungen pro Etage gab. Vor der ersten Tür blieb er stehen, klopfte aber noch nicht, da er mich beobachtete, wie ich freudestrahlend zur zweiten Tür lief und klopfte. Als sich die Tür öffnete und ich meinem Guki in die Arme fiel, klappte Taehyung das Kinn runter und seine Augen wurden riesig. Er sah verletzt aus, doch dann sah ich Jeongguks Blick, der Taehyung voller Abscheu ansah... was war hier los?
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I See Red (Vkook feat Jimin)
FanfictionSein Kookie war der liebste, freundlichste und wohlerzogenste Mensch, den es gab. Davon war Taehyung fest überzeugt. Leider war sein Kookie auch etwas altmodisch und wollte keinen Sex vor der Ehe. Was sollte so ein horny Ass wie Taehyung denn dann s...