Kapitel 22

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P.o.v Maik
Als ich zum Einsatzleiter gerufen wundere ich mich was Jacky hier macht. Mittlerweile scheint sie wieder halbwegs fit zu sein. Denn sie stand fest auf beiden Beinen. Als ich dann den Grund für mein Kommen höre war ich kurz überrascht. Nie hätte ich gedacht, dass Jacky Lock Picking macht. Allgemein kenne ich außerhalb von der Polizei keinen der sowas macht. Vor allem kein Mädchen oder eine Frau. Auf meiner alten Wache konnte auch nur eine Frau ein bisschen Lock Picking. Immerhin kann Jacky ums weiter helfen. Als sie dann weggeschickt wurde besprechen wir den Einsatz. "Was denkst du wie viel Gramm C4 du für die Tür brauchst Maik?" "Vielleicht zwei maximal vier Gramm." "Hat irgendwer eine Idee was an diesem Raum so besonders ist? So langsam habe ich nämlich das Gefühl, dass die da drin nur Zeit schinden und irgendwas anderes eigentlich im Fokus haben." "Das würde auch unseren geflohenen Schützen erklären. Er hat wahrscheinlich die Kinder erschossen, die uns vielleicht Infos geben könnten was da drinnen vorgeht.", mutmaßt ein Kollege von der örtlichen Wache.
(E: Einsatzleiter, M: Maik, S: Schulleiter, St: Stefan, P1: Polizist, J: Jacky)
E: Langsam brauchen wir mal genauere Infos. Haben Sie nicht irgendeine Idee was in dem Raum seien kann oder was die ausgerechnet in dem Bereich der Schule wollen?
S: Nein, wie gesagt ich kenne mich nicht so gut aus in der Schule, da kann Ihnen die Schülerin mehr helfen.
P1: Ich finde wir sollten sie mit dazu ziehen. Sie weiß schließlich mehr als Herr Schneesturm.
St: Aber können wir verantworten, dass ein Kind sowas mitbekommt. Außerdem sollten wir beachten, dass ihre Mutter da drin ist.
E: Maik du kennst sie am besten bis jetzt. Was sagst du?
M: Auf mich macht sie einen sehr professionellen Eindruck, wenn man das so sagen kann. Klar war sie wegen der Sache mit ihrer Mutter geschockt, aber wenn sie eine Aufgabe bekommt fokussiert sie sich nur auf die und schiebt ihre Gedanken und Gefühle an den Rand.
P1: Aber können wir uns da so sicher sein?
ST: Natürlich nicht, aber sie ist glaube ich unsere beste und einzige Hilfe. Wenn es zu viel wird können wir sie ja wieder wegschicken.
M: Das mit dem Wegschicken wird schwierig. Wenn sie einmal eine Sache im Kopf hat lässt sie sie nicht mehr los bis sie es geschafft hat.
E: Ok, ich würde sagen wir beziehen sie mit ein. Um so mehr Infos wir kriegen, desto schneller kriegen wir die Schüler da raus.

Dieser Stefan geht und holt Jacky.

Deadshot- A Day changes it allWo Geschichten leben. Entdecke jetzt