Frühstück in Monaco und viele Gespräche

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Als erstes schaut sie ihn noch fragend an, aber dann beugt er sich langsam zu ihr vor. Kurz überlegt sie noch, aber kommt im dann entgegen, sodass sich ihre Lippen berühren. Mit der Hand zieht sie ihn weiter zu sich und hält ihn fest, bis sie sich voneinander lösen.

F: Der Abend war wirklich wunderschön, aber ich würde jetzt... M: Ja klar kein Problem.

Schnell gibt er ihr ihre Sachen und verlässt das Haus, nicht ohne sich nicht noch einmal zu ihr umzudrehen. Etwas durcheinander öffnet sie die Tür, legt ihre Sachen ab, zieht sich kurz um und geht dann ins Wohnzimmer. Sie denkt an den Kuss mit Max, was ihr gleich ein Lächeln ins Gesicht bringt.

D: Na, wer ist denn für dein Strahlen verantwortlich?

Erschrocken zuckt sie zusammen und dreht sich zu dem Übeltäter um.

F: Du hast mich fast zu Tode erschreckt.
D: Aber nur fast.
F: Was machst du überhaupt noch hier? Du und Michael seit doch heute morgen geflogen.
D: Michael ja, ich fliege am Mittwoch erst.
F: Wieso das denn?
D: Ich dachte, wir zwei verbringen noch ein paar Tage, bevor wir uns erst in Ungarn wieder sehen.
F: Das hättest du mir natürlich auch nicht früher sagen können.
D: Es hat sich erst heute morgen ergeben.
F: Was verschafft mir denn die Ehre dich noch zwei Tage lang hier zu haben.
D: Wer hat sich denn heute morgen raus geschlichen?
F: Ich habe mich nicht raus geschlichen. Was kann ich denn dafür, das ihr beide nicht wach geworden seit, nachdem Max geklingelt hat.
D: Max also

Seinen Blick kann sie nicht wirklich deuten, es ist eine Mischung aus verletzt und verwundert.

F: Ich bin müde und würde jetzt auch gerne ins Bett gehen.
D: Ich aber nicht, also raus mit der Sprache.
F: Können wir darüber nicht morgen reden.
D: Kommt drauf an, was ich dafür bekomme.
F: Was schwebt dir denn da so vor?

Fragend zieht sie ihre Augenbrauen nach oben und schaut zu ihm, der sie wiederum wissend anschaut. Bevor sie sich wehren kann, hat er sie schon an der Hüfte gefasst und über seine Schulter geschmissen. Ohne Widerstand zu leisten und auch, weil sie schon viel zu müde ist, lässt sie sich von ihm ins Schlafzimmer tragen, wo er sie aufs Bett fallen lässt.

F: Du hättest auch einfach fragen können.
D: Wärst du denn freiwillig mit gekommen?
F: Ist ja nicht das erste Mal.
D: Wird dein Freund, dann nicht eifersüchtig?
F: Blödmann, ich glaube, ich gehe dann doch mal wieder in mein eigenes Bett. Gute Nacht.
D: Kannst du nicht hierbleiben?

Mit vorgeschobener Unterlippe, großen Augen und gespielt weinerlicher Stimme schaut er zu ihr.

F: Als ob ich dich jetzt alleine lassen würde. Rutsch mal.

Da sie wieder aufgestanden war, hat er sich auch auf ihre Seite gelegt, die er jetzt schnell wieder frei macht. Sobald sie liegt, zieht er sie auch schon zu sich.

F: Du weißt, das du immer wichtiger, als jeder andere sein wirst oder?
D: Ich denke schon.

Dienstag...
Den Tag verbringen sie zusammen in der Stadt, gehen zusammen essen und genießen den vorletzten Tag.

D: Du weißt, das ich nicht vergessen habe, das Max und du euch geküsst habt oder?
F: Woher weißt du das überhaupt?
D: Ich habe euch gehört.
F: Er ist einer deiner besten Freunde, also sag was du sagen möchtest.
D: Schon gut, solange er dir nicht dein Herz bricht oder dich nicht so behandelt, wie du es verdient hast.
F: Also hättest du nichts dagegen?
D: Ich kenne von euch beiden die Macken, aber eben auch die guten Seiten, also Nein.

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