Kat dreht durch

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*freier Tag 29.10.*

So Leute dieses Kapitel widme ich einem ganz besonderem Menschen, auch wenn er es wahrscheinlich nie sehen wird. Dieser besondere Mensch hat heute Geburtstag und wird stolze 28 Jahre alt. Happy Birthday von mir.


,,Hey Kat, aufstehen." Jemand rüttelte mich an der Schulter. Genervt drehte ich mich auf die andere Seite. ,,Lass mich schlafen.", murmelte ich. ,,Nö. Wer wollte den heute schon nach Basel fahren? Du oder ich?" Jetzt konnte ich Ann heraushören. Sie kniete vor dem Bett und grinste. ,,Luca hat übrigens heute in Basel zu tun." Sofort war ich wach. ,,Warum sagst du es mir erst jetzt?" Ich sprang aus dem Bett und schlug mir saftig den Kopf an. Stöhnend hielt ich mir den Kopf. ,,Man warum kann nicht mal etwas klappen?", fluchte ich und suchte meine Klamotten zusammen. Ann grinste nur. ,,Mach dir keinen Stress Kat. Alles ist gut"

Nachdem ich mich angezogen und die Zähne geputzt hatte, stieg ich aus und atmete tief, die kühle Morgenluft ein. Ich musste bei egal was ich tat und was passierte, ruhe bewaren. Anders hätte ich verloren. Dann würden die Leute denken ich sei komplett verrückt. Oder geistig gestört. Oder am schlimmsten: Beides. Das sollte schon mal nicht passieren. ,,Na bist du bereit?" Ann kam keine zwei Minuten später hinter mir aus dem Bus. Ich konnte nur nicken. ,,Ach komm das wird schon", ermunterte sie mich und schulterte ihre Tasche. Ann und ich hatten beschlossen unseren kleinen Ausflug als Shoppingtrip zu tarnen, damit die anderen sich nicht unnötig sorgen machten.

Unser sogenannter Shoppingtrip endete jedoch, als wir die Innenstadt betraten. ,,Gibt's hier was umsonst?", erkundigte ich mich verwirrt bei Ann, die ihr Handy zückte. Ann schüttelte den Kopf. ,,Ne. Hier steht rein gar nichts.", erwiderte sie genervt und steckte ihr Handy weg. ,,So und nun?" ,,Also auf Shoppen, habe ich definitiv keine Lust mehr." Ann schaute sich um. ,,Wir könnten in der Bäckerei da vorne Frühstücken.", schlug sie vor und war schon auf dem Weg dahin. ,,Ja aber...", wollte ich protestieren, doch Ann zog mich mit sich. ,,Nichts aber. Bevor ich nichts gegessen habe, gehe ich nirgendwo hin." ,,Na schön." Seufzend ließ ich mich neben Ann auf einen Stuhl fallen.  Im selben Moment sprang ich wieder auf.

,,Oh mein Gott. Ann. Ah." Ann schaute mich komplett verwirrt an. ,,Was ist den jetzt schon wieder?" Statt einem korrekten deutschen Satz brachte ich nur ein quietschen heraus. ,,Och Kat. Kannst du nicht reden wie ein normaler Mensch?" Ich schüttelte stumm den Kopf und starrte ins innere der Bäckerei. Dort war gerade ein gewisser junger braunhaariger Schweizer und bestellte ein Brot und Brötchen. Ann schien einzusehen, dass es nichts mehr brachte mich beruhigen zu wollen. Sie verdrehte nur die Augen und grinste. ,,Was?", brummte ich genervt. Doch Ann reagierte nicht mehr. Stattdessen gab sie mir einen Stoß, gerade als dieser gewisse jemand die Bäckerei verließ. 

Und wie es das Schicksal so wollte, stolperte ich direkt vor seine Füße. Nur der Reaktionsfähigkeit von Luca, war es zu verdanken, dass weder die Brötchen, noch ich den Boden berührten.  ,,Verdammt das . . ." ,,Kat, alles klar bei dir?", unterbrach Ann mich scheinheilig und half mir wieder hoch. Nur wer sie wirklich kannte, konnte das hinterlistige Funkeln in ihren Augen sehen. Dieses Mädchen war doch einfach . . . ,,Hast du dir weh getan?", erkundigte sich Luca und lächelte. Ich brachte keinen Ton heraus und nickte nur. ,,Sie hat sich so gefreut ihr Idol hier zu sehen, da ist sie über das Tischbein gestolpert. Ein Glück das du da warst und sie gerettet hast. Danke nochmal dafür.", sprudelte es aus Ann heraus. ,,Na wenn das so ist. Wenn du ein Handy dabei hast können wir gerne ein Bild machen.", meinte Luca. Ein strahlen breitete sich auf meinem Gesicht aus. ,,Mehr als ja. Gern habe ich mein Handy dabei." Ich brach ab. ,,Was rede ich hier für einen Schrott?" ,,Ach das ist überhaupt kein Problem. Stell dir einfach vor ich wäre deine Freundin.", erwiderte Luca und legte einen Arm um, während mir die röte ins Gesicht stieg. 

,,,OH MEIN GOTT!!! OH MEIN GOTT!!! OH MEIN GOOOTTTTT!!!", rief ich und rannte wie verrückt in Romans Arme. ,,Ich bin so glücklich. Roman schloss mich in die Arme. ,,Das freut mich. Aber was ist den passiert, dass du so glücklich bist?", erkundigte er sich und betrachtete mich liebevoll. ,,Das ist der beste Tag meines Lebens!", jubelte ich und küsste Roman überschwänglich. Ann grinste. ,,Sie hat ihren Lieblingsschweizer getroffen.", erklärte Ann, als wir uns wieder gelöst hatten. Roman lächelte. ,,Echt? Glückwunsch." ,,Jaaaaa." Sofort holte ich mein Handy aus meiner Hosentasche, öffnete meine Galerie und zeigte ihm die letzten Aufnahmen. ,,Ich bin so glücklich.", verkündete ich und schloss ihn in die Arme

Hello Leute. Ich bin wieder da. Hoffe euch gefällt das Kapitel. Ich entschuldige mich mal für ungereimtheiten, die entstanden sein könnten, da ich zu sehr gefühlt habe. Bro ich bin so durch.

Auf Tour mit den LochisWo Geschichten leben. Entdecke jetzt