PoV. Changbin
Wie sonst auch immer arbeite ich in einem Café, um an etwas mehr Geld zu kommen. Auf jeden Fall kümmere ich mich noch um die letzten Kunden, bevor ich Feierabend habe. Dieser Job macht mir mehr Spaß, als ich jemals gedacht habe. Nichts desto trotz dient dieser nur dazu, um mir neue Requisiten für mein Studio zu leisten. Außerdem habe ich noch ein weiteren Grund dazu bekommen: Ich muss meinen Freund beschenken. Okay, muss ich nicht unbedingt, aber ich will es tuen, da er bis jetzt so viel für mich getan hat, obwohl wir grade mal nur ein paar Tage zusammen sind.
Irgendwann bin ich fertig und verschwinde im Pausenraum, in welchen auch eine kleine Kabine ist, in der ich mich zügig umziehen kann. Nachdem ich aus dem Café herauskomme, sehe ich, wie mein Freund Felix auf mich zugerannt kommt und sich sofort auf mich schmeißt, wodurch ich ihn erstmal auffangen muss. Ich sehe zu ihm nach oben und sofort bildet sich auf meinen Lippen ein breites Lächeln. Wir haben nicht einmal ein Wort miteinander ausgewechselt und jetzt bin ich schon froh darüber, ihn bei mir zu haben.
Vorsichtig löse ich mich von Felix, ehe ich meine Lippen sanft auf seine lege. Meine Augen schließen sich, während sich meine Lippen immer weiter in den Kuss reinsteigern. Felix ist ebenso bei der Sache, doch er zieht mich dabei wieder mehr zu sich selbst, damit er seine Arme um mich legen kann. Ich will diesen Kuss allerdings nicht so lange haben, da wir uns in der Öffentlichkeit befinden und die ganze Sache mit Küssen und Händchen Halten was Neues für mich ist. Immerhin ist Felix meine allererste Beziehung und hoffentlich auch meine allerletzte.
„Hey, Baby~" von Felix, welcher mir verliebt in die Augen sieht. Mein Blick ist ebenfalls auf seine wunderschönen Augen gerichtet, in welche ich mich immer wieder aufs Neue verliebe. Mein Junge ist so wunderschön.
„Hey~ du bist wirklich sehr pünktlich gekommen! Ich freue mich schon darauf, den Abend mit dir zu verbringen." äußere ich ziemlich gelassen, ehe ich mich von der Umarmung löse und vorsichtig nach seiner Hand greife. Ja, ich gebe zu, dass ich weiterhin noch sehr schnell nervös werden kann. Immerhin ist das alles sehr neu für mich.„Ich freue mich auch. Wollen wir zu mir oder zu dir? Ich will ehrlich sein, ich bevorzuge es, zu mir zu gehen, da mein Bett größer ist." meint Felix und zu Beginn habe ich erstmal falsch gedacht, bis Felix fortgesetzt hat: „Dann können wir dort schön miteinander kuscheln. Nicht wahr?"
„Ja Baby! Das können wir bei dir sehr gut~" hauche ich gegen seine Lippen, ehe ich ihm einen kurzen Kuss auf den Mund gebe. Nun können wir weitergehen.„Was hast du eigentlich bis jetzt so gemacht?" frage ich aus Neugier und gehe weiterhin Händchen haltend mit Felix durch die weiten Straßen Seouls entlang.
„Mit Chan telefoniert." meint Felix ziemlich kurz, da sein Koreanisch noch nicht gut genug ist, um sich mit komplexeren Sätzen auszudrücken. Nichts desto trotz hat sich sein Koreanisch stark verbessert und es wird in einem Jahr nahezu fließend Koreanisch sprechen können, wenn er weiter so macht.„Interessant... ich wollte dich schon mal auf Chan ansprechen, weißt du? Du hast mir erzählt, dass er sich ebenso für Musik und Produzieren interessiert. Wäre es möglich, mit ihm Kontakt aufzubauen, wie es Seungmin tut? Natürlich nur wenn es meinem Prinzen nichts ausmacht." wollte ich loswerden, da ich mir schon lange Gedanken darüber gemacht habe, mit Chan vielleicht zu kooperieren, was ziemlich amüsant werden könnte. Irgendwie wäre die Vorstellung schön, jemanden zu finden, mit dem man dieselben Interessen teilt. Wenn nicht der feste Freund, dann zumindest ein hoffentlich guter Freund, mit dem man sich gelegentlich austauschen kann.
„Sei froh. Chan kommt! Weihnachtsferien. Cool oder?" nuschelt Felix vor sich hin, allerdings klingt dieser ziemlich erfreut darüber. Kann ich auch verstehen, da er seinen besten Freund wieder zu Gesicht bekommen kann.
„Echt? Er kommt diese Weihnachten zu uns? Oh man.. ich freue mich!! Wird er dann zu dir kommen, Lixie?" frage ich aus Neugier, ehe wir vor Felix Haustür ankommen.„Warte.. sage ich gleich." murmelt Felix, während er nach seiner Hausschlüssel sucht. Irgendwann sind wir auch auf seinem Zimmer. Es hat ein wenig gedauert, bis wir dieses erreicht haben, denn gemeinsam sind wir erstmal zur Küche gegangen, um Felix' Eltern mitzuteilen, dass wir jetzt ein Pärchen sind. Meine Eltern wissen es bereits und sowohl Felix' Eltern als auch meine freuen sich extrem für uns, was wirklich Glücksgefühle in mir auslöst.
„Okay.. aber jetzt sagst du mir! Wie verbringt denn Chan Weihnachten in Seoul?" frage ich erneut, da mich es brennend interessiert.
„Chan hat gesagt.. er will bei Seungmin sein. Er will Weihnachten bei Seungmin sein." äußert Felix ziemlich ehrlich, ehe dieser sich auf sein eigenes Bett schmeißt. Ich lege mich einfach neben ihn hin und drehe mich so zu Felix, sodass ich ihm in die Augen schauen kann. Er tut dasselbe.„Das klingt doch schön.. Chan scheint Seungmin wirklich wirklich wirklich sehr zu mögen. Man sieht ihm das an." stelle ich schmunzelnd fest, ehe ich meine Lippen kurz auf Felix' lege.
„Er mag ihn wohl so sehr, wie ich dich liebe Baby!" setze ich fort und lege vorsichtig einen Arm um meinen Jungen, um ihm etwas mehr an mich zu drücken.Nachdem Felix ein süßes und unwiderstehliches Kichern von sich gegeben hat, kommt aus seinem Mund: „Er hat sich richtig in Seungmin verliebt.. I have never seen him so much in love. You can see how much Seungmin robs him of his mind."
„Oh man... wenn das so ist, dann hat er sich ja schrecklich in ihn verliebt. Ich hoffe so sehr, dass Seungmin sich vielleicht zusammenreißt, damit sie zusammenkommen."„Seungmin ist Chans letzte Rettung." von Felix plötzlich, der ein wenig verzweifelt klingt. Das bereitet mir ein wenig sorgen und deswegen muss ich wissen: „Was meinst du damit, Lixie?"
„Willst du alles wissen?"
„Liebend gerne.. aber nur wenn ich es darf!" von mir ganz knapp, ehe Felix klarmachen will: „Nicht weitersagen, ja?"„Werde ich nicht! Ich verspreche es dir!"
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ᴅᴏɴ'ᴛ ᴅᴇɴʏ ˢᵉᵘᶰᵍᶜʰᵃᶰ✔️
Fanfiction„𝙸𝚌𝚑 𝚏𝚞𝚎𝚑𝚕𝚎 𝚖𝚒𝚌𝚑 𝚖𝚒𝚎𝚜, 𝚠𝚎𝚒𝚕 𝚒𝚌𝚑 𝚖𝚒𝚛 𝚣𝚞 𝚑𝚞𝚗𝚍𝚎𝚛𝚝 𝙿𝚛𝚘𝚣𝚎𝚗𝚝 𝚜𝚒𝚌𝚑𝚎𝚛 𝚋𝚒𝚗, 𝚍𝚊𝚜𝚜 𝚒𝚌𝚑 𝙲𝚑𝚊𝚗 𝚎𝚗𝚝𝚝𝚊𝚎𝚞𝚜𝚌𝚑𝚎𝚗 𝚠𝚎𝚛𝚍𝚎. 𝚄𝚗𝚍 𝚠𝚒𝚎 𝚒𝚌𝚑 𝚎𝚜 𝚝𝚞𝚎. 𝙴𝚗𝚝𝚠𝚎𝚍𝚎𝚛 𝚠𝚒𝚛𝚍 𝚖𝚒𝚛 �...