31. 'Cause we're way too in love, just to fuck and let go

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Ich setzte mich an den Rand seines Bettende, während Jack damit beschäftigt war, die Tür zu schließen. Wenn ich ehrlich war, hatte ich mir noch nie das Zimmer von Jack genau angesehen. Es war groß und modern und doch relativ schlicht eingerichtet. An der Wand stand ein großes Boxspringbett mit LED und gegenüber hing ein riesiger Flachbildfernseher. Neben dem TV befand sich ein Schwebetürschrank mit einem großen Spiegel. Sein Schreibtisch mit PC und Bildschirm stand an dem Panoramafenster.

Die Tür, bestehend aus Milchglas, war direkt daneben und führte vermutlich zu seinem privaten Badezimmer. Ich erhob mich von dem Bett und lief zu der riesigen Wand aus Glas. Draußen war es bereits dunkel. Der Vollmond erhellte den tief schwarzen Himmel und gab mir ein wohliges Gefühl. Regentropfen prasselten gegen die Scheibe und ließen mich träumen. Ich schloss die Augen und lauschte dem Song Deep von Summer Walker, welcher gedämpft durch die Tür zu hören war.

Er passte verdammt gut zur Atmosphäre. Plötzlich spürte ich zwei starke Arme, die sich um meine Hüfte schlangen. Seine Hände wanderten meine Kurven immer wieder auf und ab, sie passten sich, in der Bewegung, dem Rhythmus des langsamen Beat's an. Er schob meine langen Haare beiseite, damit er einen freien Blick auf meinen Hals hatte. " 'Cause we're way too in love, just to fuck and let go", sang er den Songtext leise mit und verpasste mir so eine unglaubliche Gänsehaut.

Seine tiefe, raue Stimme, würde mich irgendwann noch um den Verstand bringen. Die Worte prickelten auf meiner Haut und ließen meine Gedanken verrückt spielen. Ich stöhnte überrascht auf, als Jack meinen Körper gegen die kalte Scheibe presste und ich ihn zwischen meinen Beinen spürte. "Gott ahha", keuchte ich, als seine großen Hände grob meinen Hintern packten. Die Hitze, welche von ihm ausging, brachte mich zum schwitzen.

"Dein Outfit steht dir wirklich, aber", hauchte er gegen mein Ohr und fing an den Reisverschluss meines Crop Tops zu öffnen, "es stört auch ein wenig!" Jack ließ es von meinen Schulter gleiten und wenig später spürte ich seine Lippen an meinen Schulterblättern. Sie fühlten sich so federleicht an. So etwas unglaublich schönes, hatte ich noch nie in meinem Leben gespürt. Er hinterließ eine Spur aus Küssen auf meinem Rücken und wanderte immer weiter nach unten, bis er an meinem Rock ankam.

Auch da zog er meinen Reisverschluss langsam auf und streifte das Kleidungsstück von meiner Hüfte. Wie in Zeitlupe drehte ich mich zu ihm um. Jack hockte immer noch vor mir und starrte auf meine Beine, bis er sich aufrichtete. Jedoch sah er nicht wie erwartet meinen Körper an. Nein. Sein Blick war ganz meinen Augen gewidmet. Sie waren dunkel, wie die Augen eines Raubtieres, dass seine Beute beobachtete. "Du bringst mich um den Verstand", stöhnte Jack und legte seine Hände auf meine entblößte Hüfte.

Er drückte mich in Richtung Bett und ich war viel zu benommen, um es zu bemerken. Bevor ich mich versah, lag ich auch schon auf der Matratze und er direkt über mir. Jack griff nach meinen Unterarmen und drückte sie in das Kopfkissen über mir, bis er sich zu mir runter beugte und seine Lippen auf meine presste. Mein Körper zuckte unter ihm, als seine kalte Hand mein Bein streichelte. Ich löste meine Hände und griff nach seinem Kragen.

Ganz langsam und unbeholfen öffnete ich die Knöpfe seines Hemdes, da ich viel zu sehr mit seiner Zunge beschäftigt war. Jack bemerkte dies natürlich, löste sich daher von mir und richtete sich auf. Mit einer schnellen Bewegung, riss er sein Hemd auf. Dabei war es ihm scheinbar egal, dass die letzten Knöpfe absprangen und sich im Raum verteilten. Jack ließ das Oberteil von seinen Schultern gleiten und warf es zur Seite. Immer wenn er tief ein- und ausatmete, sah es so aus, als würden die Tattoos auf seinem Körper tanzen.

Ich strich mit meinen Fingern über seine Brust, weiter über sein Sixpack. Jack atmete tief durch, meine Berührungen machten etwas mit ihm. Wieder beugte er sich zu mir runter, doch dieses mal wendet er sich meinen Brüsten zu. Ich keuchte leise auf, als seine feuchte Zunge unerwartet meinen linken Nippel berührte. Es war ein so unfassbare Gefühl, als er weiter Richtung Süden wanderte und einen Spur von Küssen auf meinem Bauch verteilte.

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