Kapitel 2

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*Jannis Sicht*

Ich freute mich immer mit Nadine zum See zu fahren.
Als Überraschung packte ich ein kleinen Korb mit ihren Lieblingssnacks ein und nahm für uns Bier und Wasser mit.
Da ich wusste, dass sie immer friert  nahm ich Decken und ein Pulli von mir mit. Ich nahm dir Sachen, gab meinen Brüdern Bescheid. Diese lächelten nur und sahen mich viel sagenden Blicken an.

"Du bist dir sicher das ihr Freunde seid? Das da nicht mehr ist?", fragte Julian grinsend. Ich nickte und lächelte."Auf jeden Fall.  Sie ist meine beste Freundin,  meine Prinzessin. " gab ich stolz zurück.  Ohne auf ein weiteren Kommentar zu warten, ging ich zum Auto und fuhr los.

Vor der Wohnung angekommen schrieb ich ihr, das ich vor der Tür bin. Kurze Zeit später kam sie freudestrahlend zum Auto und nahm auf dem Beifahrer Platz.
"Lange nicht gesehen und schon vermisst.", war ihre Begrüßung und sofort drückte sie mich fest an sich. Sodass ich ihren Duft einatmete und mich direkt wohl fühlte. Nachdem wir uns lösten, fuhr ich in Richtung See.
Nadine startete unsere gemeinsame Playlist und wir gröhlten und tanzten so gut es geht, jeden Song mit.

Nachdem wir einige Zeit gefahren waren, kamen wir an dem See an und stiegen sofort aus.
" Duuuu? Weißt du eigentlich wie lieb ich dich hab?" Meinte Nadine als sie direkt vor mir stand. Mein Herz machte gerade Saltos. Ich fing an zu grinsen und zog sie ohne was zu sagen ganz fest in meine Arme. Nach einiger Zeit lösten wir uns.
"Na klar, weiß ich das.  Bei mir ist es doch genauso Prinzessin. ", bei den Worten strahlten ihre Augen förmlich. " Ich hab ein paar kleine Überraschungen mitgebracht. " verkündete ich stolz, als ich diese aus dem Kofferraum holte.

*Nadine's Sicht*

Jedes Mal wenn er mich Prinzessin nannte, schlug mein Herz bis in die Unendlichkeit.

Viele sagen wir verhalten uns wie ein Liebespaar.  Aber wir selbst sahen es anders. Für uns waren wir die besten Freunde, die sich gegenseitig beschützen und auch mal kuscheln.

Er hatte ein Korb aus dem Kofferraum genommen und ging nun mit mir im Arm zum Strand runter. Es fing schon an zu dämmern, was es gemütlicher machte. Er hatte immer so verrückte Ideen,  aber dafür lieb ich ihn ja auch. Nicht so wie ihr denkt, sondern so wie es beste Freunde halt tun.
Als wir an einer geeigneten Stelle ankamen, breiteten wir die Decke aus und wir setzten uns hin. Sofort lag ich in seinen Armen und genoss einfach den Wind im Gesicht und die Stille.

Nach ein paar Minuten grummelte sein Magen was mich auflachen ließ. " verhungert da einer?", neckte ich ihn und sah hoch in seine wunderschönen blauen Augen.
"Ja, pass auf das ich dich nicht aufesse.", meinte er warnend. "Ne, das würdest du nie tun. Denn hast du mich ja nicht mehr bei dir." Entgegnete ich ihn siegessicher. Als Antwort zog er mich näher an sich und atmete tief ein. Nachdem sein Magen erneut knurrte, löste ich much etwas widerwillig und öffnete den Korb.

Es waren alle meine Lieblingssnacks drin und für uns extra ein Bier. Er hatte wirklich an alles gedacht. Ich fiel ihm um den Hals und verpasste ihn ein Kuss auf der Wange. Strahlend holte ich das Essen raus und fütterte ihn etwas.

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Hey Leute,

Hier ist das zweite Kapitel. Ich bin ja immer noch nicht so begeistert von mir selbst,  aber hoffe trotzdem es gefällt euch.

Habt ein schönen Abend

Eure Summercookiepayne

Are we friends or more? ~ Jannis Brandt FF (Pausiert) Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt