POV Shoto (Achtung, BoyxBoy Fluff, don't like, don't read!), Bildrechte gehören dem Künstler
Ich hätte Katsuki am liebsten erwürgt. Ich hatte schon lange den Verdacht, dass er genau weiss, wer der Mann ist, der mich einfach nicht loslässt. Und dass dieser mir helfen will, den Richtigen zu finden, ist mir nur recht, so kann ich wenigstens Zeit mit ihm verbringen, auch wenn er das total falsch sieht.
Komisch ist es ja schon, wenn ich mit Eijiro im Café sitze und Männer beurteile, so wie es Jungs in meinem Alter sonst mit Mädels tun. Und interessanterweise haben wir meistens die selbe Meinung, auch wenn er ja auf Mädels steht. Wir freundeten uns langsam echt gut an, und ich weiss, auch wenn es mir weh tut, auf was er steht.
Schlank.
Kleine Brüste.
Süsses Lächeln.
Rote Haare.
Unschuldige Ausstrahlung....Weiblich...
Da kann man nichts machen. Leider.
Doch nun hat es dieser Bastard geschafft, dies zu ruinieren. Ich wollte ja nicht mit ihm zusammen sein, mir reichte es auch, einfach Zeit mit ihm zu verbringen. Mit ihm zu zocken. Über den Unterricht zu lästern. Das wird nun vorbei sein.
Wütend drehe ich mich um, und verlasse die Umkleidekabine. Auf dem Weg nach unten sehe ich dieses Monster auch gleich, mit seiner Angebeteten. Natürlich war ich in ihren Plan eingeweiht, doch nun macht er mich gerade sauer. Ich glaube, ich warte noch einige Zeit, ehe ich ebenfalls runter gehe.
Doch alleine macht das keinen Spass, und ich muss mich früher oder später eh Eijiro stellen, dann lieber jetzt, wo eh alle nur Laahs und Katsuki beachten werden.
Ich betrete den Partyraum, und sehe die beiden auch gleich, sie tanzen und haben tatsächlich alle Blicke auf sich gezogen. Nicht nur, weil die beiden plötzlich als Paar auftreten, auch weil die beiden unglaublich gut tanzen können. Da entdecke ich den Rest unserer Cliquen, und kaum hat ER mich gesehen, springt er auf und versucht, zu mir zu kommen. Sofort verschwinde ich in der Masse, in eine andere Richtung. Ich will jetzt nur raus, ich kann das doch nicht!
Gerade, als ich aus der Türe verschwinden will, werde ich kräftig am Arm gepackt und raus zur Seite gezogen, in eine kleine, uneinsehbare Nische. Und wie befürchtet, er hat mich erwischt und drückt mich an die Wand, seine Hand neben meinem Kopf an die Wand gestützt. Mich einschliessend.
Ich reisse mich zusammen, und schaue ihm (hoffentlich) möglichst emotionslos in die Augen.
"Was willst du?", frage ich leise.
"Wissen, ob es stimmt."
"Ob was stimmt?", ich mime den Unwissenden.
"Komm nicht so! So wie du verschwunden bist, als du mich gesehen hast, hat dir Kat wohl erzählt, dass er mich eingeweiht hat!"
"Und nun? Was willst du?", frage ich und ringe um meine Selbstbeherrschung. Zu Nah! Du bist zu nah!
"Ich will es von dir hören. Dass das stimmt!"
"Was denkst du wohl...?"
"Nein, weiche mir nicht mit einer Gegenfrage aus", knurrt er nun, kommt mir noch näher: "Ich habe die ganze Zeit mit dir nach einem Mann gesucht, den ich gar nicht hätte finden können. Also habe ich die Wahrheit nun verdient!"Mein Körper macht sich gerade selbstständig, und ehe mein Verstand kapiert, was hier gerade geschieht, überbrücke ich die Distanz zwischen uns und presse meine Lippen auf die seinen.
Zwei, drei Sekunden, dann löse ich es, starre ihm kurz in die verschreckten Augen, dann drehe ich mich weg und tauche unter seinem Arm hindurch weg, laufe davon, raus.
Keine Ahnung, was das eben sollte, doch es war ein Fehler. Ich hätte dies nicht tun dürfen! Diese ganze Scheisse hätte nicht geschehen müssen, wenn bloss dieser Knallkopf seine verdammte Fresse gehalten hätte!
Aber nein, er muss ja alles ruinieren.In Gedanken versunken erreiche ich den Ausgang, heisse Sommerluft erreicht mich, und ich atme tief ein. Es riecht nach Gewitter. Scheint wohl noch Regen zu geben heute.
So starre ich in den Himmel, ehe ich von hinten schnelle Schritte wahrnehme. Na toll, nun läuft er mir nach, um mir zu sagen, wie erbärmlich ich doch bin.Ich drehe mich um, um meinem persönlichen Gewitter in die Augen zu schauen, ehe es mich wie ein Sturm trifft. Seine Lippen auf meinen, meinen Kragen gepackt, dass ich nicht mehr abhauen kann.
Ich reisse meine Augen auf.
Seine Lippen bewegen sich auf meinen, fordernd, und ehe ich mich versehe, erwidere ich den Kuss. Welcher immer fordernder wird, worauf auch ich meine Arme um seine Hüfte schlinge und ihn zu mir ziehe. Und dann... spürte ich seine Zunge, wie auch immer sie in meinen Mund gelangen konnte, doch ich liebe es. Keine Ahnung, wie lange wir da so knutschend standen, doch wir lösten uns erst wieder, als erste schwere, warme Tropfen begannen auf uns nieder zu prasseln.
Ehe der Platzregen uns komplett durchnässt, flüchten wir wieder rein.
Nun schaue ich den Rothaarigen fragend an.
Verlegen schaut er zu Boden und antwortet auf meine stumme Frage: "Naja, ich scheine wohl bi zu sein... ich wusste es selbst nicht, doch wenn ich mit dir Männer begutachtete, begann ich irgendwann, sie mit dir zu vergleichen. Nie hätte ich gedacht, dass du in mir das siehst, ich habe immer gedacht, dass du kein Interesse an mir hast... und als du mich geküsst hast, war ich überwältigt, dass es so klar war für mich. Du hast meinen Kopf beinahe zum platzen gebracht... ganz zu schweigen von meinem Herz."
"Meinst du das auch wirklich ernst?", ich spreche so leise, dass ich nicht weiss, ob er mich überhaupt gehört hat, doch seine Antwort ist deutlich:"Natürlich, du Idiot!"
DU LIEST GERADE
Bakugou Superstar
Fanfiction"F*** dich einfach! Kannst du mich nicht endlich alleine lassen?" Genervt drehe ich mich zu dem dämonisch grinsenden Bakugou um. "Nee, tut mir leid, ich nerve dich so lange, bis du aufgibst, meine kleine Primadonna!" Ich schwöre, ich habe den schlim...