10 Natasha Romanoff

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Ich machte mich schnell etwas frisch und klopfte dann bei Wanda an die Tür. ,,Ja, komm rein." Ich öffnete die Tür und trat in den Raum. Er war wunderschön eingerichtet. Alles war perfekt auf einander abgestimmt und sah wirklich sehr gemütlich aus. Ich setzte mich auf einen Sitzsack und wartete, während Wanda noch schnell ihr Oberteil wechselte. ,,Und wie ist das Gefühl ein Avenger zu werden." ,,Unglaublich, endlich kann ich etwas gutes mit meinen Kräften machen." ,,Ja, so war das bei mir auch." Sie stellte sich vor mich. ,,Und? Kann ich so gehen?" ,,Auf jeden Fall!" Sie lachte. ,,Perfekt, dann komm." Ich stand auf und hakte mich bei ihr ein.

Gemeinsam gingen wir nach unten. ,,Wir sind weg! Wir kommen aber erst nach dem Abendessen wieder, ihr braucht also nicht zu warten." ,,Alles klar, viel Spaß!", rief Tony zurück. ,,Danke!", antworteten wir gleichzeitig. Lachend verließen wir den Tower. Wanda zeigte mir die Garage, mit eindeutig viel zu vielen Autos. Wanda lief direkt auf ein rotes zu und stieg ein. ,,Das sind aber wirklich sehr viele Autos." Wanda startete den Motor und fuhr los. ,,Ja, Tony ist auf jeden Fall nicht geizig."

Wanda drehte die Musik auf und laut sangen wir beide mit. Wir konnten beide nicht wirklich gut singen, aber das war egal. Es machte Spaß. Nach kurzer Fahrt erreichten wir das Einkaufszentrum, parkten und betraten den ersten Laden. Es war unfassbar voll und ich fühlte mich nicht gerade wohl damit. Ich war es nicht gewohnt unter so vielen fremden Leuten zu sein. Wanda nahm meine Hand und zog mich in eine etwas ruhige Ecke des Ladens.

,,Wenn es dir zu viel wird, dann sag bescheid." Ich nickte ihr nur zu, ich konnte nicht reden. Wir gingen durch den Laden und fanden direkt viele Sachen die uns gefielen. Mit der Zeit und je länger wir durch die verschiedenen Läden liefen, legte sich auch meine Panik und ich hatte sogar etwas Spaß am shoppen gehen.

Nach drei Stunden war bereits halb sieben und wir hatten mehr Tüten als wir tragen konnten. Aber dennoch gingen wir weiter. Wir hatten sehr viel Spaß. Zogen irgendwelche komischen Klamotten an und machten Fotos. Liefen durch die Stadt stellten uns verschiedenen Aufgaben die wir machen mussten. Doch irgendwann konnten unsere Arme nicht mehr. Also gingen wir nur noch in einen Elektro Laden um mir ein Handy zu besorgen. Wir fanden auch eins.

,,Omg Wanda, meine Arme tuen so weh. Ich kann nicht mehr diese Taschen tragen." ,,Geht mir genau so. Lass uns was essen gehen." Wir brachten die Taschen ins Auto. Der gesamte Kofferraum war voll. Danach suchten wir uns ein Restaurant und aßen."

,,y/n, das war einer der witzigsten Tage jemals." ,,Ja, das stimmt." Unser Essen kam. Ich wusste nicht viel über Natasha, also fragte ich Wanda einfach mal nach ihr. ,,Wanda...wer genau ist eigentlich Natasha?" Sie sah auf. ,,Natasha?", ich nickte. ,,Natasha ist ein toller Mensch. Am Anfang etwas abweisend, aber wenn man sie besser kennt, eine wirklich gute Freundin."

,,Sie hat früher ebenfalls für die Gegner gearbeitet. Clint sollte sie damals umbringen, aber er entschied sich dagegen. Er brachte sie stattdessen mit und so landete sie bei Shield. Ja, und dann wurde sie ein Avenger." ,,Für wen hat sie denn gearbeitet?" Wanda zögerte. ,,...Für den Red Room. Aber mehr dazu soll sie dir dazu lieber selber erzählen."

Wir aßen zu Ende und machten uns wieder auf den Heimweg. Am Tower angekommen parkte Wanda das Auto und rief Clint an, er sollte uns tragen helfen. ,,Oh Gott, habt ihr viel gekauft." Er nahm einige Taschen. ,,Tja, so ist das halt." Wanda und ich nahmen die Restlichen.

In meinem Zimmer begann ich direkt die ganzen Sachen in den Kleiderschrank und im Bad einzuräumen. Als ich damit fertig war zog ich mich um, machte mich fertig und ging direkt ins Bett.

Am nächsten Morgen kam Wanda rein und weckte mich. ,,Guten Morgen. Gut geschlafen?" ,,Ja." Ich war noch total müde, aber seid Tagen hatte ich mal wieder gut geschlafen. ,,Natasha ist gestern Nacht angekommen. Ich bin sicher du willst sie kennen lernen." Ich stand auf und zog mich um. ,,Achso y/n, die Klamotten müssen erst mal gewaschen werden." Ich schlug mir vor den Kopf. ,,Ich bin so dumm. Stimmt, mach ich gleich."

Gemeinsam gingen wir zur Küche. Als ich eintrat viel sie mir sofort ins Auge. Die rothaarige saß am Tisch und sah mich an. Einen Moment verlor ich mich in ihren grünen Augen, aber dann schaute ich weg. ,,Du musst also y/n sein." ,,Ja." ich setzte mich ihr gegenüber.

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Sry, dass jz so eine lange Pause war, aber ich hatte viel Schulstress. Jz hab ich aber wieder mehr Zeit.

Gefangen in der Vergangenheit // Natasha Romanoff ff Teil 1Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt