21 Liebes Geständnis

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pov y/n:

Langsam öffnete ich meine Augen und schaute direkt in die Sonne. Erst als ich versuchte mich von ihr weg zu drehen, merkte ich, dass jemand neben mir lag. Als ich meinen Kopf in Richtung der Person drehte, musste ich sofort lächeln. Sie sieht so süß aus, wenn sie schläft. Natasha hielt meine Hand und ihr Kopf lag auf der Matratze. Vorsichtig versuchte ich mich auf zu setzten, aber leider wurde sie dabei wach.

,,Guten Morgen, schlaf einfach weiter, ich wollte dich nicht wecken." Sie lächelte mich verschlafen an. ,,Für dich würde ich immer aufwachen." Mein Herz machte einen kleinen Sprung, als sie das sagte. Ich wurde etwas rot im Gesicht und drehte meinen Kopf weg von ihr. ,,Hier geblieben." Mit ihrer anderen Hand drehte sie mein Gesicht wieder zu sich und kam mir immer näher. Ihre Lippen berührten meine und es war wieder ein unbeschreibliches Gefühl.

Wir lösten uns wieder von einander, aber sie blieb nah vor meinem Gesicht. Ihre Stirn lag noch auf meiner. ,,Ich weiß nicht was ich sagen soll." ,,Dann sag nichts." Wir wurden unterbrochen, es klopfte an der Tür. Natasha setzte sich wieder zurück auf den Stuhl. Die Tür öffnete sich und der Arzt kam rein. ,,Guten Morgen, wie geht es Ihnen?" Ich setzte mich aufrecht hin. ,,Gut, besser als gestern auf jeden Fall." Er sah in meine Akte. ,,Das ist schön zu hören." ,,Was ist jetzt eigentlich mit meinem Arm?" Er sah von der Akte auf. ,,Das Stück der Kugel konnte entfernt werden, jetzt muss es verheilen. Durch den Eingriff ist die Wunder jedoch größer und tiefer geworden. Das bedeutet, sechs Wochen Ruhe für den Arm. Also kein Sport, nichts schweres heben und so weiter."

Natasha sah mich streng an, sie wusste, dass es für mich eigentlich undenkbar war, so lange nicht zu trainieren. ,,Ja, verstanden. Kann ich denn nach Hause?" Er schien kurz nach zu denken. ,,Wenn sie mir versprechen, zumindest die nächsten Tage den Arm komplett still zu halten und herzukommen, wenn es schlimmer wird, dann ja." Ich nickte und war schon dabei aufzustehen. ,,Immer mit der Ruhe. Ich mache jetzt erstmal die Papiere fertig."

Er verließ das Zimmer wieder. ,,y/n, du hast ihn gehört. Kein Sport in den nächsten Wochen." Ich stand auf. ,,Jaja, schon klar." ,,Ich meine das Ernst." Ich lächelte nur. ,,Ich weiß." Kurz verdrehte sie die Augen, aber dann half sie mir dabei, meine Sachen zusammen zu packen.

Nachdem ich alle möglichen Papiere unterschrieben hatte, verließen wir endlich das Krankenhaus. Clint stand auf dem Parkplatz um uns abzuholen. ,,Hey Clint." Er nahm Natasha meine Tasche ab. ,,Wie geht es deinem Arm?" ,,Ach keine Sorge, alles gut." Natasha sah mich an. ,,Du musstest Notoperiert werden." ,,Ja, aber es lief doch alles gut." Wir stiegen alle ein und fuhren zurück zum Tower.

Nachdem ich von einigen begrüßt wurde, verschwand ich in mein Zimmer und begann meinen Koffer von der Mission auszuräumen, als plötzlich meine Tür auf ging. ,,y/n, der Arzt hat doch gesagt, du sollst deinen Amr schonen. Außerdem musst du noch deine Tabletten nehmen." Natasha stand mit den Medikamenten, die der Arzt mir wegen der Blutvergiftung gegeben hatte, und einem Glas Wasser vor mir. ,,Ich mache das doch mit meinem anderen Arm." Ihr Blick reichte und ich ließ die Sachen im Koffer liegen.

Sie kam zu mir und gab mir die Tabletten und das Wasser. ,,Was würde ich nur ohne dich tun?" ,,Weiß nicht, vermutlich wieder im Krankenhaus landen, weil du deine Tabletten nicht nimmst." Ich lächelte und nahm die Tabletten.

,,So, und jetzt legst du dich ins Bett und ich räume deinen Koffer aus." Ich schüttelte den Kopf. ,,Nein, das musst du nicht machen." Sie schob mich Richtung Bett. ,,Doch, ich mach das jetzt." Ich hatte sowieso keine Chance, also legte ich mich ins Bett und sah ihr zu. ,,Wo muss das hin?" ,,Da links in der anderen Schrank Hälfte." So ging das noch eine Weile weiter, bis sie den gesamten Koffer ausgeräumt hatte. ,,Fertig." Sie hielt den leeren Koffer in der Hand und lächelte. ,,Danke, du bist die Beste."

Nachdem sie den Koffer wieder weggeräumt hatte, legte sie sich zu mir ins Bett. Sie rutschte zu mir rüber und nahm mich in den Arm. Zusammen legten wir uns richtig hin. Mein Kopf lag auf ihrer Brust und ich konnte ihren Herzschlag hören. Ein gleichmäßiges Geräusch, was mich immer ruhiger werden ließ.

Wir lagen einfach so da und sagten nichts, aber das mussten wir auch nicht. Ich genoss einfach diesen Moment. Bei Natasha, in ihrem Arm. ,,Hey y/n." ,,hm." Sie schien kurz zu zögern. ,,Also ich bin da jetzt echt nicht gut drin." Ich setzte mich ein wenig auf, um ihr in die Augen sehen zu können. ,,Was denn?" ,,y/n, in dieser kurzen Zeit, in der wir uns erst kennen, hat sich vieles zwischen uns verändert. Meine Gefühle für dich haben sich verändert. Du bist so eine schöne, lustige, gutherzige Frau. Ich hätte nie gedacht, dass ich das mal zu jemandem sagen würde, aber y/n, ich habe mich in dich verliebt." Das lächeln ging mir nicht mehr aus dem Gesicht. ,,Ich auch, Nat." Ich küsste sie.

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Ich hätte mal eine Frage. Soll die Story irgendwie auch mal in Richtung Smut gehen, oder lieber nicht?

Gefangen in der Vergangenheit // Natasha Romanoff ff Teil 1Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt