,,Danke." sagte ich zögerlich. Dabei sah ich sie noch immer an. Erst jetzt fiel mir so wirklich auf, wie wunderschön ihre Augen waren. In ihren grünen Augen hätte ich mich verlieren können. Doch sie schien sich wieder zu fangen und wendete ihren Blick ab. ,,Gerne. Ich muss dann jetzt auch noch schnell mein Make-Up machen." Ich ging zwar an die Seite, aber ich war geistig nicht wieder anwesend.
Vor meinem inneren Auge sah ich uns, aber nicht als Kollegen oder Freunde, anders. Es war wie eine Vision. Dieser Augenblick gerade hatte irgendetwas mit mir gemacht. Ich konnte es nicht beschreiben, aber es ist passiert.
,,Ist alles gut?" Natasha riss mich aus meinen Gedanken, in die sie mich versetzt hatte und wieder zurück ins hier und jetzt. Ich blinzelte einige Male. In meinen Augen hatten sich Tränen gebildet. ,,Ja, alles gut. Ich...ähm...ich geh mal eben zu Steve und hol die Waffen für uns."
pov Nat:
Ich nickte ihr zu, aber sie hatte den Raum bereits schnell verlassen. Was ist denn auf einmal mit ihr los? Obwohl meine Gedanken gerade, auch wenn nur für einen kleinen Moment, verrückt gespielt haben. Schnell schob ich die Gedanken, die wieder versuchten durch zu kommen, an die Seite und machte mich weiter fertig.
Nach einer viertel Stunde hörte ich, wie die Tür aufging. y/n betrat, mit den Waffen für mich und sie, den Raum. ,,Also ich habe hier ein paar Pistolen und Messer...Ach und Steve hat mir noch Pfefferspray mitgegeben." Ich trat in den Türrahmen. ,,Okay, gib mir zwei Pistolen und ein Messer." Sie legte die Waffen für mich aufs Bett. ,,Nein, das Pfefferspray brauche ich nicht. Ich komme allein klar." ,,Sicher? Könnte nützlich sein." Ich nickte und y/n tat das Spray wieder an die Seite.
,,Natasha, wie viel Uhr haben wir?" ,,Halb sieben. Zieh Dich am besten schon mal um. Ich bin hier gleich fertig."
pov y/n:
Gesagt getan. Ich schnappte mir das Kleid von Wanda. Die Kleider waren die einzigen Klamotten, die wir in den Schrank gehängt hatten. Schnell zog ich mich um. Durch den großen Rückenausschnitt konnte ich den Reisverschluss allein zu machen. Das Kleid war oben mit Spitze und hatte einen tiefen Ausschnitt. Ein Band trennte den Rock des Kleides von oberen Teil. Die Träger waren ebenfalls aus Spitze, aber man konnte meine Haut hindurch sehen. Eine der Schichten des Rockes war rot. Man konnte also einen kleinen Rand rot am Ende des Kleides sehen.
(Dein Kleid)
Mit Hilfe von speziellen Bändern, befestigte ich zwei Pistolen an meinem linken und rechten Bein. Dazu jeweils ein Messer. Das Pfefferspray landete in meiner Handtasche. Ich holte die schwarzen Schuhe aus dem Koffer und zog sie ebenfalls an.
Wieder stand ich vor dem Spiegel und drehte mich einige Male, um zu schauen, ob man die Waffen sehen konnte. Nachdem ich die Bänder noch etwas geändert hatte, war ich zufrieden.
In diesem Moment kam Natasha aus dem Bad, als sie mich sah blieb sie stehen. Ich stand seitlich zu ihr und drehte mich langsam zu ihr um. ,,Und? Geht das so?" Sie brauchte ein paar Sekunden um zu antworten. Ich spürte ihren Blick auf meinem Körper.
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Gefangen in der Vergangenheit // Natasha Romanoff ff Teil 1
FanfictionHeeyy, das ist meine erste ff, ich hoffe die Story ist verständlich geschrieben. Ich freue über Feedback und Kritik. y/n ist hierbei weiblich. Die Story spielt ein paar Monate nach Civil War. Sie basiert zwar auf den Filmen, aber die Handlung ist de...