𝐊𝐀𝐏𝐈𝐓𝐄𝐋 16

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𝐓𝐎𝐉𝐈 𝐏𝐎𝐕

„Lass mich runter!" wie kann man so nervig sein. Nicht mal Megumi strampelt so viel herum und er ist jünger. „HEY!" und klatsch ihn auf sein Hintern was ein sexy Geräusch macht. Ich bleibe vor einer Tür stehen und lasse ihn runter „Man! Was soll das! Bist du besch..." und halte sein Mund zu, was er endlich versteht „ Ein Muchs von dir sonst knallt es!" er nickt weshalb ich meine Hand von sein Mund loslasse. „Wo sind wir?" fragt er vorsichtig. Ich schließe die Haustür auf und betrete rein. Die Tür geöffnet kommt der Duft von herzhaften Keksen und Teegebäck in Nase und die Wärme vom Licht beruhigt die Atmosphäre. Genau das Gegenteil was man draußen sieht. Sehe Gojo an der genauso erstaunt ist wie ich, als ich das erste mal hier war. „Wo sind wir hier Toji?" „Kaum zu glauben aber ich lebe seit paar Tagen hier. Zwei Frauen die Schwestern sind und ihre Männern haben mich behandelt und versorgt. Der Laden und das Haus gehört denen also fass nichts an!" „Okay"

Gehe die Treppe hoch und er folgt mir. Vor einer Tür öffne ich sie und gehe durch, er dagegen bleibt stehen „Was soll das!" „Was soll was!" „Du bist hier und dir geht es gut und lässt Megumi hängen? Hast du eine Ahnung wie er unter Schock steht und wie er um sein Leben kämpft?" ich sitze auf der Couch und zünde mir eine Zigarette an und höre sein gejammer weiter an. Nun ist er auch im Zimmer gekommen und steht vor mir. Echt unterhaltsam wie er sich aufregt, nebenbei unterdrücke ich wirklich meine innerlichen Schmerzen. „Ist es dir egal ob Megumi drauf geht? Dieser Blonde Typ prügelt ihn als ob Megumi ein Stofftier wäre." „ein Stofftier sagst du" und Puste den Rauch aus. „Er hat Sukuna also glaub ich dir kein Wort was du sagst." „Anscheinend Ja nicht du Idiot!" hat er doch recht? „Wenn Ryomen Megumi helfen würde dann würde Megumi nicht so aussehen oder zu mir kommen! Auch wenn er nicht direkt gesagt hat das er meine Hilfe benötigt hab ich es trotzdem verstanden und gesehen!" Knurrt er mich an.

Ich stehe auf und zerdrücke die Zigarette in den Aschenbecher. Gehe zum Fenster und öffne sie. Guck sicherheitshalber auf die Straße ob einer uns gefolgt ist aber nein. Keine Menschenseele weit und breit. Die Gardinen ziehe ich zu und gehe zu Bett. Vor dem Bett ziehe ich mich oben langsam und vorsichtig aus. Was mir auffällt ist das ich Satorus Stimme nicht höre. „Bist du fertig mit meckern ja! Endlich!" Die Bettdecke und das Kopfkissen ausgeklopft lege ich es wieder auf das Bett. „Hier pennst Du! Vor mir aus kannst du dich morgen früh gleich wieder verpissen!" und gehe wieder zur Couch. „Ich soll hier schlafen?" „Kannst auch draußen penn! Mir egal was mit dir passiert!" „Dir egal ja, und warum hast du mich hier her getragen wenn es dir so egal ist?!" grinst er mich an. Nun, wo er recht hat hat er recht „Weil Dein Kopf mir gehört!" und grinse ihn ebenfalls zurück wobei er ängstlich aussieht. Es klopft an der Tür weshalb ich aufstehe, mir das dreckige Shirt was ich anhatte an mein Bauch festhalte und die Tür dann öffne.

„Oh wie schön das du wieder da bist mein Junge. Du hast sicherlich großen Appetit. Das Essen ist fertig." strahlt sie mich an. Ich öffne die Tür damit sie ihn sieht „Oh. Wer ist denn das?" „Das hier Mütterchen ist. Ein..." Ja was er ist er für mich. Spüre das Satoru auch an der Tür steht und sagt „Er hat bestimmt ohne sie ein zu weihen mich in ihren Haus eingeladen. Tut mir leid. Ich werde gleich gehen." lächelt er sie an „Nein Du hübscher Mann. Du bist herzlich eingeladen. Wir haben wirklich sehr viel essen zubereitet. Es ist genug für alle da. Dein Freund neben dir ist ein wunderbarer Mensch. Wir haben dein Freund draußen in einem sehr schlechten Zustand gefunden. Mein Mann und der Mann von meiner Schwester haben ihn in unseren Haus getragen und ihn behandelt. Du musst wissen dein Freund ist wirklich ein starker, kräftiger und ein tapferer junger Mann." und sieht mich jetzt an „Geht es dir besser mein Junge?" Nicht wirklich. „Ja." „Das ist schön. Nun Gut. Lasst uns zusammen runter gehen und gemeinsam was essen." sie geht voraus, dann Satoru aber ich bleibe stehen und gehe wieder ins Zimmer rein. „Toji! Komm! Es ist unhöflich das Essen nicht anzunehmen!" Shit! Ich Blute wieder sehr stark, weil die Naht aufgerissen ist. Gut sag ich das Shirt an mein Bauch gehalten habe. Nur weil ich den nervigen Balg getragen hab. „Toji! Kommst du!" „Geh Runter. Ich bin beschäftigt!" und setze wieder die Nadel an um mich zu flicken. „Nicht anders zu erwarten von einem Killer, der das warme Essen von Mütterchen nicht annimmt. Ein richtiger harter Kerl bist du" und zieht die Tür zu. Was sollte das denn? Ach! Kann mir egal sein! Ich muss meine Wunden erstmal versorgen! Ich hab wirklich schon zu viel Blut verloren.

𝐆𝐎𝐉𝐎 𝐏𝐎𝐕

Unten in der Küche von denen sehe ich die zwei Herren am Tisch sitzen und eine weitere Frau die sich mit der ersten Frau ähnelt. Die sind wohl Zwillinge oder wie. „Guten Tag die Dame und die Herren. Ich heiße Satoru." „Setzt Dich Satoru. Iss zu viel du kannst." „Genau kleiner. Wo ist Er?" sie meinen Toji. Wissen sie nicht wie er heißt? Ich setze mich hin und muss für einen kurzen Moment Die Tränen unterdrücken. Die ganze Atmosphäre hier ist wirklich herzlich warm und die verschiedenen zubereitendes Essen auf dem Tisch. Die glücklichen Gesichter der älteren Herren und Frauen, sie verströmen so viel Liebe und Wärme da kann ich nicht anders als meine Tränen zu unterdrücken was wirklich schwierig für mich ist. „Alles in Ordnung mit dir?" fragt mich die andere Frau, die mich besorgt guckt „Ehm. Hehe, Ja. Mir geht es gut Danke." „Na sehr gut dann probiere das doch mal gleich! Das hab ich zubereitet! Das ist eine selbstgemachte Lasagne mit einer besonderen Soße. Alle Kinder lieben sie. Hahaha" ich nicke und lächle ihn leicht zu. „Danke der Herr." Kinder. Ich bin kein Kind mehr!

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Alle sitzen am Tisch und erzählen Geschichten von früher, wie sie sich kennengelernt haben oder wie sie keine Kinder bekommen konnten weil die beiden Frauen nicht fruchtbar sind, aber die beiden Männer lieben seine Frauen trotzdem. Das ist auch der Grund warum sie mich und Toji so gut behandeln. Bis jetzt haben sie mich nicht gefragt was ich mache oder sonst was. Wenn sie nur wüssten wer Toji ist. Wo steckt er denn überhaupt! Sind schon lange fertig mit dem Essen. Wie unhöflich von ihm! Ein sehr schlechten Charakter hat er, ich vergaß! „Satoru, mein Junge. Guck nicht so streng. Was hast du?"

Wieder in Hier und Jetzt sehe ich den Mann an. „Ehm. Es ist nichts besonderes." „Sei nicht streng mit dein Freund. Er lebt hier schon paar Tage aber seitdem ersten Tag hat er nicht mit uns gegessen und geredet. Er ist sehr verschlossen. Wenn überhaupt was getrunken" „Was? Kaum gegessen, getrunken und lässt sich nicht blicken? Habt ihr keine Angst vor ihm? Also fragt ihr euch alle nicht warum er so aussah wie ihr ihn gefunden habt?" „Nein mein Junge. Wenn man ein verletzliches und in einem fürchterlichen Zustand ein jungen Mann oder Frau auf der Straße findet dann hilft man automatisch. In dem Moment gibt es keine Zweifeln oder Fragen." „Sie Alle sind wirklich wunderbare Menschen." Sag ich nur. Und so dumm. Sehe zur Seite weil Die Frau mir einen vollen Teller mit Essen drauf gibt „Du bist doch sein Freund und machst dir auch Sorgen um ihn. Bitte gib dein Freund das Essen ja. Er hat mit Sicherheit ganz doll Hunger. Gerade wenn man so ein junger und kräftiger Junge ist wie er muss er viel Essen." „Danke. Ich gehe dann mal hoch." „Sehr gut. Dann schlaft gut." „Ja gute Nacht."

Wieder oben knirsche ich meine Zähne zusammen. „TCH! Ich bin nicht SEIN ODER EIN Freund! Es ist mir egal ob er drauf geht oder nicht! Mir egal ob er nichts gegessen hat oder nicht!" und trotzdem bringe ich einen Killer das Essen! „BIN ICH DUMM!" und erschrecke weil die Tür aufgeht „Warum schreist du! Sei gefälligst leise!" und geht wieder ins Zimmer. Seine Hände.. sie sind voller Blut. Was hat er in der Zeit gemacht? Ärgert mich es extrem dass ich eben anders über ihn gedacht habe und jetzt? Jetzt bin ich wieder besorgt um ihn? Was stimmt denn nicht mit mir! Er ist derjenige der mein Kopf will!

Im Zimmer sehe ich das Toji auf der Couch liegt. Seine Handfeuerwaffe und ein Kantana und noch eine Waffe sehe ich auf dem Tisch liegen, darauf muss ich schwer schlucken. Den Teller mit Essen stelle ich es auf dem Tisch. „Iss das. Die Familie unten bitten drum Arschloch!" er dreht sich um zur Lehne, mehr nicht. Weil die Tür etwas auf ist und das Licht in das dunkle Zimmer rein leuchtet sehe ich jetzt erst das sein Rücken fürchterlich, schrecklich aussieht. Oh meine Güte, was ist denn bloß passiert? Hat er schlimme Schmerzen? „Toji. Bitte iss was." sag ich diesmal etwas ruhiger. „Nur wenn du mich fütterst. Ich kann mich nicht bewegen." ihn füttern? Nicht bewegen? Eigentlich gut für mich weil ich weiß das er sich nicht bewegen kann. Oder ist das ein Test von ihm? „Dann dreh dich um." er dreht sich langsam wieder um und sieht mich an. Emotionslos. Dieser Blick, ich hab mich immer noch nicht dran gewöhnt. Auf dem Boden sitze ich vor ihm, Teller in der Hand füttere ich tatsächlich mein Killer. Echt nicht zu fassen! Aber auch nicht zu fassen ist das ich mich freue dass er was isst. MAN WAS STIMMT DENN NICHT MIT MIR!

TOJI X SATORU [JUJUTSU KAISEN]Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt