𝐊𝐀𝐏𝐈𝐓𝐄𝐋 22

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𝐆𝐎𝐉𝐎 𝐏𝐎𝐕

An der Haustür von Kento stehe ich vor den offenen Tür und will eigentlich seine Villa verlassen doch ich werde von Toji aufgehalten. Der hinter mir steht, mich an meiner Hüfte umfasst und auch mein Hintern berührt was mich etwas in Weißglut und Erotik bringt. Hoffe so sehr das Megumi das nicht sieht, schließlich hat Toji mir vor paar Stunden weiss gemacht, dass er keine Interesse an mir hat. Null und außerdem steht er nicht auf Männer aber für das Vorspiel hat er sich belustigt bedankt. Seitdem ich Ihm ein geblasen verabscheue ich mich so sehr, so sehr dass ich mich selbst erhängen will. Vielleicht mach ich das auch noch! „Nochmals danke für deine Zeit Satoru." und spüre seine Wärme nicht mehr weil ich durch die Haustür gehe. Ich hab genug von ihm, bin mir. Diese Erniedrigung.... Ich hab mich selbst in die Lage gebracht und werde nun von ihm aufgezogen, na super. Ich bin echt nicht zu retten ey.

Auf dem Weg zu Geto was mich immer näher zu ihm nervöser macht, hab ich wieder diese Angst in mir. Aber diese Angst ist anders als wenn ich mit Toji alleine bin. Aber warum ist das so verschieden? Angst ist doch gleich Angst, nicht?

Angekommen stehe ich vor seiner Haustür, guck aber noch auf meine Armbanduhr die sagt 17:45 Uhr. Über eine Stunde Verspätung aber was soll schon passieren. Ist halt so wie es ist. Ich klopfe, er macht nicht auf. Wieder klopfe ich, wieder öffnet er nicht. Hol mein Handy raus und will ihn anrufen da lege ich mein Handy wieder schnell weg weil die Tür sich öffnet und hinter der Tür sehe ich Suguru der betrunken ist? „Was willst du." Sagt er nicht neugierig aber auch nicht angepisst. „Ich bin da. Können wir reden?" „Reden? Über was. Es gibt nichts was wichtig ist" er hasst mich, ich sehe es. „Du willst nicht reden.. du hasst mich.. ich sehe es." Sag ich ruhig und lächle ihn so gut wie ich kann an. Weil ich die Traurigkeit nicht zeigen will aber wenn er mich wirklich gut kennt dann wüsste er das ich traurig lächle. Nicht weinen Satoru! Nicht jetzt! Ich drehe mich um und gehe. Hinter mir sehe ich kein Licht mehr was durch die Tür kommt. Ich hab es verkackt. Ich hab unsere Freundschaft ruiniert. Ich hab... ihn verloren.

Ich gehe und wische meine jämmerlichen Tränen weg. Alles kommt hoch, die unterschiedlichen Ängste die ich gegenüber Toji, der mein Killer ist und gegenüber Suguru, der mein bester Freund war habe. Die Peinlichkeit das ich Toji ein geblasen hab und er mich damit aufzieht regt mich auf, das Geto mich anmacht wenn wir alleine sind, hasse ich wieder. Ich will nicht von Geto berührt werden... ich möchte das Toji mich berührt aber hoffnungslos. Was erwarte ich Eigentlich hä? Was stimmt denn nicht mit mir?! „Ich hab es richtig verbockt."

Aus der Stadt , überquere ich eine kurze Fußgängerbrücke die zum Strand führt. Ich weine nicht mehr weil ich gerade nichts fühle. Nur beschämend und niedergeschlagen. Aber ein wenig bin ich doch stolz auf mich weil es eine gute Entscheidung war, das ich Megumi bei Kento gelassen hab. Yuji ist da weil er sein bester Freund ist und für ihn da sein soll und über Sukuna hin weg sehen soll. Was macht er eigentlich ?! Hmm egal! Als ob mich sein Leben wirklich interessieren würde.

Wieder an der Strandpromenade entlang gehe ich zu einem Trinkstand der noch geöffnet hat, hin. Dort bestelle ich mir 8 kleine Whisky Shots die ich hintereinander trinke, bezahle und wieder gehe. Es brennt höllisch in der Kehle und Lunge aber ich hab das echt gebraucht. Weiter entlang am Strand, stehe ich nun vor dem Meer. Die kalte Meeres Brise, der Duft von Salzwasser und das Meeres Geräusch beruhigt den Sturm der in mir wütet. Ich weiß nicht was in mich gefahren ist weil es mittlerweile Herbst Wetter ist, aber ich ziehe mich oben rum aus, Schuhe und Socken ausgezogen gehe ich mit einen fürchterlichen Lachen ins eiskalte Wasser. „Ich werd verrückt, hahaha." weil der Alkohol sofort bei mir Wirkung zeigt empfinde ich das Wasser nicht wirklich kalt wie es eigentlich ist aber das ist auch die wahre Gefahr aber was sollst... „ICH HAB ES VERBOCKT! GETO, DU HASST MICH WEIL ICH DICH NUR MAG! TOJI WILL MICH TÖTEN UND HASSE MICH DAFÜR DAS ICH MICH IN DICH VERGUCKT HABE, HAHAHA." Schrei ich ins Meer hinein „KOMM UND ZIEH MICH MIT! ICH... ich will nicht mehr leben. Ich werde so oder so sterben egal ob jetzt oder später von Toji Fushiguro.

Immer weiter ins tiefe, kalte Meer kann ich gerade noch so stehen. Ich kann schwimmen aber ich will nicht. Ich drehe mich nochmal um und sehe das die Stadt wunderschön leuchtet, einige Menschen, alleine oder als Paar gehen spazieren. „Sowas schönes werde ich nie erfahren" drehe mich wieder in Richtung Meer und schwimme immer tiefer ins Meer, soweit bis ich denke dass das Meer mich mitziehen kann. Sehe nochmal hoch in den Himmel was wunderschön aussieht. „Ein Sternenhimmel, wie romantisch." ich schließe meine Augen und lasse mich dann schlussendlich vom Meer treiben. Wenn ich meine Augen schließe wie jetzt dann kann ich mir wenigstens Toji vorstellen als ob er mich mag und fühlen das ich nicht mehr einsam bin. Ja... endlich kann für immer träumen.

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Eigentlich ist das hier das Ende meiner Geschichte aber... ich hab noch paar Ideen. Soll ich weiter schreiben oder reicht es euch?!

TOJI X SATORU [JUJUTSU KAISEN]Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt