𝐊𝐀𝐏𝐈𝐓𝐄𝐋 26

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Zwei    Wochen    später

𝐓𝐎𝐉𝐈 𝐏𝐎𝐕

„Tooooji! Komm mal!" „Ja!" eh... was will er denn schon wieder. In der Küche sehe ich Megumi vor den Kühlschrank stehen und guckt rein „Bin hier." „Wir haben nichts zu essen. Was nun? Heute ist Sonntag und die Geschäfte haben zu." nehme mir ein Bier raus, öffne es und trinke. „MAN! ICH HAB DICH WAS GEFRAGT!" „Ah. Das hab ich gebraucht. Quengle nicht so Megumi! Das geht auf meine Ohren. Kein Plan was wir essen können. Bestell Was leckeres und dann ist gut." „Toll..." und gehe wieder ins Wohnzimmer.

Im Wohnzimmer sitze ich wieder auf dem Boden und starre den Tv an aber höre nicht zu was die Menschen reden. Mein Bier in der Hand trinke ich noch einen schluck und zünde mir danach eine Zigarette an. Ziehe ein tiefen zug und puste den Rauch aus. In Gedanken bin ich wieder bei ihm. Über eine Woche ist schon her seitdem ich von Maki gehört habe das unser Cousin spurlos verschwunden ist. Seitdem hab ich Satoru auch nicht mehr gesehen. Was er wohl macht außer wieder zur Schule zu gehen? Hoffe er hält sein Versprechen und nimmt von Ryomen Abstand wenn er anwesend ist und hält sich dann bedeckt. Nur weil Naoya verschwunden ist heißt es nicht das es plötzlich Frieden herrscht, ganz im Gegenteil. Es hat erst begonnen. Ich muss herausfinden wer Ryomen wirklich ist und für wen er arbeitet. Aber nicht jetzt! Solange Megumi noch krank geschrieben ist bleibe ich bei ihm.

„Hab Sushi bestellt Okay?" und setz sich zu mir. „Gut." „Was guckst du da?" „Nichts. Kannst umschalten." er nimmt die Fernbedienung und schaltet um. Ich stehe auf und gehe mit der Zigarette in Richtung Terrassen Tür und gehe raus. Ich brauch meine Ruhe. Fertig ausgeraucht lege ich mich auf dem Holz Boden und lege mich bequem hin. Schließe meine Augen und genieße die Kalte Temperatur. In Gedanken bin ich wieder bei ihm, Mensch! Ich komm nicht drauf klar das seit Megumi ab dem schlimmen Vorfall sein Bewusstsein verloren hat und komische Sachen aufgesagt hat, ist Satoru auf Abstand. Klar das er zur Schule muss und vielen nachholen muss aber ich hab das Gefühl das er von Megumis Worte verletzt ist? So gut kenne ich ihn jetzt auch nicht aber ja.. ich denke er ist verletzt.

„Oh Man ist das schwierig." „Was ist schwierig? Kommst du wieder rein? Du erkältest dich noch." Ach Megumi. Musst du immer aufdringlich sein? „Ich komm." aufgegeben stehe ich auf und gehe wieder rein. Es klingelt an der Tür weshalb ich zur Tür gehe, öffne sie und nehme das Essen was Megumi bestellt hat an mich.
Wieder zurück stell ich das Essen auf dem Tisch. Megumi nimmt seine Essstäbchen in die Hand und greift auch gleich zu. Ein schöner Anblick. Bin auch froh darüber das er wieder isst. Als er ebenfalls in der Trauer und Wut Ausbruch war wegen Satoru hat er nichts gegessen. „Isst du nichts?" und trinke mein Bier aus „Iss Megumi. Ich hab kein Hunger." „MAN! WARUM ISST DU NIE MIT MIR!" und knallt seine Essstäbchen auf den Tisch und guckt mich wütend an„Was ist denn jetzt los! Iss und sei still!" knurre ich ihn an weil ich echt langsam keine Geduld mehr habe. Seine dauernde Eifersucht geht mir echt auf den Sack! Aber ich muss meine Wut herunter schlucken. Er ist halt noch ein Kind und wir haben nur Uns.

Seit den kurzen Auseinandersetzung herrscht Stille. Sehe das er aufgegessen hat, alles mitnimmt und in die Küche geht. Dann ins Badezimmer geht und nichts sagend in sein Zimmer geht. „Gute Nacht Megumi" sag ich zu mir selbst. TV aus, gehe ich ebenfalls ins Badezimmer und mache mich Bett fertig. Geduscht und Zähne geputzt gehe ich in mein Schlafzimmer. Sehe meine Waffen und nehme jede einzelne Waffe in die Hand weil ich sie vermisse. „Ihr staubt ein meine hübschen. Aber bald könnt ihr wieder das Blut schmecken." diese Vorstellung dass ich wieder in Einsatz komme, erfreut mein Herz. Auch wenn ich bereits gesund bin, kann ich nicht gehen weil Megumi mich braucht. Es ist nicht mehr wie früher das spüre ich aber er muss wieder lernen damit umzugehen dass ich ein Killer bin und das Geld wieder ins Haus bringen muss! Von Nichts kommt nichts!

Mein Kantana und mein Speer mit einem Poliertuch geputzt, hab ich nun meine Handfeuerwaffe in der Hand und putze sie ebenfalls langsam und sauber. Hinter mir spüre ich seine Präsenz. „Kannst du nicht schlafen Megumi?" „Toji?" Meine Waffe bei Seite gelegt drehe ich mich um und sehe Megumi an. Er wirkt nicht traurig, böse oder sonst was aber glücklich auch nicht. „Was ist los? Komm her." setze mich aufs Bett weshalb er neben mir sitzt. „Rede." „Du vermisst es in Aktion zu sein oder?" „Wie kommst du denn drauf. Nur weil ich mit meinen Waffen geredet hab? Ach das braucht dich nicht zu kümmern" „Aha... wann erhältst du wieder Aufträge ?" Oh die hab ich schon seit Tagen bekommen aber ich lehne Sie wegen dir ab. „Maki meldet sich." „Achso." „Das ist doch nicht was du mir sagen willst oder? Ich sehe doch das Dich was anderes bedrückt" er holt schwer Luft und guckt auf dem Boden.

„Toji?" „Jaaa Megumi??" na nun bin ich gespannt was er für ein Unfug im Kopf hat „Du weißt das du mir sehr viel bedeutest oder?" Oh nicht das. Zuneigung, Liebe... nicht meine Materie. „Ja das weiß ich zu schätzen." „Und du weißt das ich die Zenin Familie verabscheue" „Jaa? Und??" „Doch du bist einer von denen. Du arbeitest für denen. Es ist dein Leben ein Killer zu sein, das gefährliche Leben führen und so.." „Schon aber ich nehme nur Aufträge an, wenn ich es will. Mir hat keiner was zu sagen. Ausgeschlossen von Dir " und versuche es ins lustige zu lenken doch kein Erfolg. „Was wäre wenn ich in zweieinhalb Jahren volljährig bin und alleine mein Leben lebe. Ausziehen und selbstständig werde" „Das Du ein normales und aufrechtes Leben führen kannst Megumi ist alles was ich will. Ich hab dir immer gesagt das du immer dein bestes in der Schule geben sollst, damit du irgendwann mal ein ganz normales Leben führen kannst. Bis dahin geb Alles. Du weißt das ich dich aus dem Clan so gut wie es geht nicht einbeziehen will. Weil du mein kleiner Bruder bist finde ich es nicht richtig von mein Meister, dass du mit der Zenin Familie und deren Vorgeschichten, Arbeit konfrontiert wirst. Bald kannst du dein Leben ganz normal führen." Ja bis dahin hab ich alle Mitglieder der Zenin Familie, alle meine stärksten und gesuchten Feinde getötet und wenn ich Glück hab lebe ich dann noch und kann dein friedliches Leben mit Teil haben. Das ist der wahre Grund Megumi warum ich überhaupt noch kämpfe. Ich lasse es nicht zu das du mit der Scheiße zutun hast

„Was überlegst du Toji?" „Nichts besonderes. Lass uns schlafen. Morgen bist du wieder in der Schule nicht war? Holt dich dieser Junge ab?" „Yuji und Yuta holen mich ab Ja. Ach weißt du was?" „na?" und lege mich in mein Bett was er mir gleich tut. Gut zu wissen dass er bei mir schlafen will, kann er auch. „Yuta Okkotsu, ich glaube er ist ebenfalls in einer Clan Familie. Er hat mir mal ein Video gezeigt wie er von sein Vater trainiert wurde. Er kann wirklich gut mit sein Kantana umgehen" „Aha? Soll ich jetzt Angst bekommen?" „Das nicht, ich wollte es dir nur sagen. Weil wir vorhin über Clans geredet haben." „Solange deine Mitschüler nichts mitbekommen dass du ebenfalls ein Teil im Clan aufwächst herrscht keine Gefahr Megumi" „Ich hab bis heute nichts gesagt und Yuji ist ebenfalls still und schweigt. Weil er dir gegenüber Respekt hat." „Das ist gut und gut für ihn weil wenn dein Kumpel uns verpfeift komme ich dazwischen!" „Ich weiß."

Schließe meine Augen und drehe mich von ihm weg „Schlaf jetzt Megumi." „Gute Nacht Toji." höre das er es sich bequem macht und nochmal tief Luft holt und dann nichts mehr sagt.

TOJI X SATORU [JUJUTSU KAISEN]Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt