𝐊𝐀𝐏𝐈𝐓𝐄𝐋 17

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𝐆𝐎𝐉𝐎 𝐏𝐎𝐕

Über eine Stunde ist vergangen und über eine Stunde sitze ich immer noch auf dem Boden und sehe dabei zu wie er gequält, erschöpft und heiß aussehend schläft. Ja ich gebe es zu! Auch wenn er viele Narben und Verletzungen hat ist er als Mann erstaunlich sexy. Ganz anders als bei Suguru. Wie es ihm geht? Na bestimmt gut wie soll es ihm schon gehen. „mmh!" grummelt er im Schlaf. Eigentlich ein schöner und beruhigende Art wie er knurrt. Auch wenn er knurrt streichle ich weiter sein Gesicht. „Bist du deswegen hier geblieben weil du weiß das du mit deinen jetzigen Zustand deinen kleinen Bruder nicht helfen kannst? Aber sei unbesorgt. Megumi ist in Sicherheit und auch nicht alleine. Um ihn herum sind anständig Leute und nette Freunde, er ist nicht alleine. Das wichtigste ist dass du wieder auf die Beine kommst" sag ich leise zu ihm. Stehe jetzt erst fest dass wenn er schläft erstaunlicherweise friedlich schläft obwohl er ein Killer ist und die Narbe am seinen Mund. Wer es ihm wohl angetan hat? Bestimmt aus seiner Familie.

Ich höre auf ihn zu streicheln weil ich jetzt aufstehe und ins Badezimmer gehe, was ich noch nebenbei von der Familie erzählt bekomme habe wo es ist. Im Badezimmer ziehe ich mich aus, steige in die Duschkabine und drehe das Wasser auf. „Ah. Ist das herrlich." wenn ich fertig bin schreib ich Nanami eine Nachricht wie der Stand der Dinge ist und das ich morgen zurück komme. Unter dem Duschkopf, mit den warmen Wasser Shampooniere ich mich ein und genieße es wirklich zu duschen. Ich liebe duschen, das ist der einzige Ort wo ich unbeschwert alleine meine Zeit genießen kann. „Hey." erschrecke und öffne meine Augen weil Toji vor mir steht und das naaaaackt!! „Ehm.. was.. was soll das? Siehst du nicht das Ich unter der Dusche bin? Und außerdem..." er kommt in die Duschkabine rein. Ich kann mich immer nicht bewegen „ und außerdem... bist du verletzt! Du kannst nicht..." „Halts Maul!" Drückt mich gegen die Wand und küsst mich??? Er. Küsst. Mich.

„Mmh! Mmmmm!" Ich kann nicht reden. Er drückt meine Hände nach oben und küsst mich immer wilder. Doch er hört auf und lehnt seine Stirn auf meiner. Wir sehen uns an. Grün und Blau. Aber ich schließe meine Augen weil ich weiß das ich keine Chance gegen ihn habe, er ist der dominante von uns beiden. „Besser ist auch Sato." und küsst mich wieder nur diesmal spüre ich seine Zunge in meinen Mund. „Hmm." stöhne ich in den Kuss hinein. Wieso gefällt mir das was er tut. Warum macht er das mit mir. Er hört auf mich zu küssen und lässt mich auch los. Meine Arme sind wieder unten und etwas von ihm weg sehe ich ihn mir genauer an. Wie groß und stark er für sein Alter ist. „Toji. Sag mal, trainierst du schon seit Du klein bist?" Er wäscht seine Haare aber mein Blick wandert tatsächlich zu sein Penis was wirklich beachtlich groß ist. Ich mein, Er hat nicht mal einen Ständer und ist in normalen Zustand sehr lang. Oh meine Güte. Da haben die Frauen ja wirklich Glück mit ihm oder auch nicht, wie man es nimmt.

Er antwortet mir nicht. Na gut, dann will ich ihn nicht weiter unter der Dusche aufhalten. Aus der Duschkabine raus, trockne ich mich ab und sehe in den Spiegel wie er sich duscht. Er hat seine Augen geschlossen und genießt es wohl. Ich vorhin eigentlich auch aber zum Glück bin ich fertig. Ich muss von hier auch verschwinden, schließlich will er mein Kopf!

Im Zimmer bekomme ich wieder diese Gänsehaut aber auch nur weil ich seine Waffen sehe. Er ist bestimmt auch einer dieser Männer, der mit sein Opfer spielt, sowie eben. „TCH!" auf dem Bett nehme ich mein Handy in Hand und wähle die Nummer von mein Zieh Vater doch ich erschrecke mich weil Toji neben mir steht und mir das Handy aus der Hand weg reißt „HEY! Was soll das immer! Gib es her!" „Nein! Erwähne nicht unser Standort! Wenn du das tust bist du der Schuldige." „Was? Der Schuldige? Ich will nur Nanami schreiben dass ich morgen wieder komme und dass Du lebst. Für Megumi!" und stehe auf weil es mir reicht! „Gib mein Handy wieder Toji!' „Nein. Du hast keine Ahnung was du da tust! Du bist derjenige der uns verratet wo wir sind. Du hast dann schuld warum die Familie unter uns sterben werden." „Wie bitte!? Hast du sie nicht alle? Als ob ich sagen würde wo ich bin...!" oh.. jetzt verstehe ich was er mir sagen will. „Hast es gerafft ja? Mach dein Handy aus! Ich bin noch lange nicht fit genug!" Er gibt mir mein Handy wieder nur das ich diesmal nicht genervt darauf antworte. „Ich hab Nicht daran gedacht dass sie mich.. dich orten könnten." „Dachte ich mir!"

Sehe das er wieder zur Couch geht „Ist es nicht besser wenn du hier schläfst? Ich mein.." er dreht sich um und kommt wieder zu mir. „Ist es aber nein. Schlaf du mal im Bettchen Prinzessin!" und grinst dabei dreckig. Ich dagegen runzle die Stirn und bin wieder genervt von ihm „Mach doch was du willst! Dann werd ich halt in dein Bett schlafen! Komm aber nicht an wenn du schmerzen hast oder wenn du..." und wieder küsst er mich aber diesmal herrischer. „To..ji" sag ich Luft holend. Wieder sehen wir uns nur an. „wärst du so nett und flickst meine Wunde zu? Du kannst es ziemlich gut." er nimmt eine Hand von mir und zeigt mir wo seine Verletzung Ist. Am Bauch. „Ehm. Okay. Dann gib mir dein Zeug." Er dreht sich um und kramt in der Ecke was raus. Beobachte ihn weiterhin wie er dann zum Bett geht und sich hinsetzt. „Komm her Sato." ich schlucke schwer. Weil ich erstmal überfordert bin mit der ganzen Situation, weil ich auch in Hintergedanken weiß das er mich jederzeit töten wird und bin zu gleich genervt von mir dass ich seine Küsse und deine Art mag. Ja ich mag es wie er mich küsst und wie er so ist. Ich weiß wirklich nicht wohin mit meinen Gefühlen. Alles querbeet.

Er sitzt auf der Matratze und gibt mir die Nadel, Desinfektionsmittel und Schnur. Er trinkt was aus einer Flasche was ich nicht ganz deuten kann weil es ein wenig zu dunkel ist. „Ich brauch Licht Toji! Im Dunkel kann ich nichts erkennen!" stehe auf und schiebe etwas die Gardinen auf. Nur ein Stück, ich weiß das er sich versteckt. Ich bin nicht dumm!  Wieder bei ihm Knie ich mich vor ihn und sehe jetzt das er Whisky trinkt? „Ehm? Warum trinkst du das jetzt?" „Weil ich keine Pillen mehr hab. Der Alkohol tut es auch." In voller Konzentration bereite ich alles vor. „Jetzt bewege dich nicht! Ich fang jetzt an!" Befehle ich es ihm „okay" oh. Mal ganz anders von ihm. Er hört mal auf mich.

Ich zerschneide seinen alten Verband auf und sehe das Kunstwerk eines Amateurs an seinen Bauch „Ich müsste die Schnur herausziehen. Das sieht ja unmöglich aus! Warst du das?" „Ja." „Oh." ups. Ich sollte wirklich nicht gleich laut denken. Sehe ihn vorsichtig an und bin wieder beeindruckt von seiner Augenfarbe. Wie das Mondlicht sein Augen betonen. So wunderschön. „Dann mach was du für richtig hältst. Fang endlich an!" komme aus meiner Starre raus und bin wieder genervt von ihm! „Ein danke hätte genügt Vollidiot!"

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Über eine halbe Stunde hab ich gebraucht ihn neu zu flicken aber diesmal kommt kein Blut durch. Es ist wirklich zu! „Fertig!" und schneide die restliche Schnur mit ab . „Bist du fertig mit trinken?" „Mmmh" sehe das er mich anguckt aber mit einen Blick wie nur stark angetrunkene und super erschöpfte Männer gucken. „Leg dich hin Toji aber vorsichtig." ich packe seine Beine was wirklich schwer sind ins Bett und decke ihn dann zu. Nun liegt er doch im Bett statt ich.

Vor dem Fenster gucke ich nochmal kurz raus und schließe das Fenster, ziehe die Gardinen wieder zu und gehe vorsichtig zur Couch. Ich will nichts umstoßen. „Ich sollte von hier weg. Ich kann auch solange am Bahnhof auf den Zug warten. Ja das sollte ich tun." Ziehe mich an. Fertig ,Sehe noch mal zu ihm und schließe die Tür von ihm zu. Leise gehe ich runter und dann zur Haustür die nicht abgeschlossen ist?! Aber alle Mitglieder der Familie schlafen schon warum schließen sie nicht ab? Haben sie damit gerechnet dass ich gehen werde? Was weiß ich.

Draußen geschafft sehe ich mich erstmal um. Die Straßenlaternen sind zum Glück an. Mein Handy hab ich in der Zeit auch schon angemacht. Die NaviApp geöffnet gebe ich den Standort ein wo der Hauptbahnhof ist und Ja. 1h 45 min muss ich gehen. „Nun gut. Was sollst." somit gehe ich zum Hauptbahnhof nur diesmal hab ich ein schlechtes Gewissen. Sollte ich Toji sagen dass ich gehe? Ach was. Er hat die angefangene Whisky Flasche komplett ausgetrunken. Er hat es mit Sicherheit morgen vergessen das ich überhaupt da war.

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Am Hauptbahnhof geschafft setze ich mich auf einer der kalten Bänke in der Ecke und warte. Warte bis der erste Zug kommt und das dauert noch über sechs Stunden. „Auch wenn es kalt ist, ist es besser hier als bei meinen Auftragskiller zu sein." Ja genau. Schließe meine Augen und falle nach paar Minuten später in den Schlaf. „Dein Bruder lebt Megumi. Er kommt wieder zu dir" sag ich leise zu mir selbst.

TOJI X SATORU [JUJUTSU KAISEN]Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt