𝐊𝐀𝐏𝐈𝐓𝐄𝐋 4

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𝐆𝐎𝐉𝐎 𝐏𝐎𝐕
Na endlich ist der heutige Schultag vorbei! Jede Sekunde war es ein Krampf und ein Kampf mit mir selbst. Ich bin so erschöpft vom ganzen weinen und Unterdrückung vor Begierde wegen Geto und Toji, aber auch froh darüber dass ich Toji in der Jungs Toilette nicht angefallen bin. Der Sport Unterricht hat mich auch zu schaffen gemacht wie schon lange nicht mehr, auch wenn wir wieder Basketball gespielt haben war es heute doch etwas anders. Es lag mit Sicherheit an Toji, weil er mitgespielt hat und das richtig gut. Ich musste echt mithalten. Es war es schon schwierig genug in der Umkleidekabine mich vor ihn umzuziehen weil ich nicht will dass er oder allgemein man mich Oberkörper frei sieht. Ich bin kein Fan von Aufmerksamkeit wie bei Geto, zweitens war ich so in Starre und Bewunderung weil ich Toji's starken und durchtrainierten Oberkörper in der Umkleidekabine gesehen hab, der aber trauriger weise mit Narben bedeckt ist. Er ist doch so alt wie ich und hat schon soviele Narben. Die Narbe an seinen Mund find ich sexy aber Narben sind Narben. Was ist denn mit ihn passiert?

„Satoru?! Hallo?" „Hö?" Geto fuchtelt mit seiner Hand vor meinen Gesicht „Ich hab dich was gefragt. Ich hab dich gefragt was du heute machst?" „Ehm... ich werd jetzt nachhause gehen. Ich muss mich aufs Ohr legen." sage ich immer noch verträumt. „Ich begleite dich nachhause." er und ich alleine? Da werde ich wieder hellhörig und bin abrupt wacher „Oh das brauchst du nicht. Ich werd denn los gehen. Bis morgen" und weg bin ich. Schnell von ihm weg bevor er mir noch hinterherkommt. Wenn wir alleine sind dann fängt das Spiel wieder von vorne an und das will ich nicht!

Auf dem nachhause Weg, sehe ich tatsächlich Toji und einen jungen Mann neben ihn zusammen gehen. Sie ähneln sich, vielleicht ist es sein jüngerer Bruder? Ich hab Sukuna vorhin auch schon mit den jungen Mann zusammen gesehen und Yuji der jüngere Bruder von Ryomen ebenfalls zusammen stehen sehen. Muss wohl eine interessante Familie sein. Das Ryomen jemanden in Visier hat, hat schon was zu bedeuten.

Mit viel Abstand sehe ich sie vor mir gehen. Sie biegen nach links ab, ich dagegen muss nach rechts gehen. Ich lebe hier schon echt Paar Jahre aber im Rechten Wohnblock war ich noch nie. Ich hatte auch nie einen Grund dazu mich dorthin zu bewegen. Aber Leben dort nicht hauptsächlich nur wohlverdiente oder auch gefährliche Menschen laut Geflüster der Menschheit? Mir war so, das es so ist. Was ich nur weiß das Ryomen dort auch irgendwo wohnt nur ohne Yuji. Auch wenn sie Brüder sind leben sie getrennt, eigentlich schon traurig wenn die Familie nicht zusammen halten. Aber muss ich gerade sagen. Ich lebe schon immer alleine. Mich hat man schon früh abgegeben. Ich bin froh das es ein Menschen gibt wie mein Zieh Vater - Kento Nanami. Auch wenn ich früher im Wohnheim mit vielen anderen Kindern ohne Eltern gelebt habe, hat Nanami es geschafft das ich an diesen Schuljahr meine eigene Wohnung habe. Ich bin ihm vieles dankbar auch wenn viele Tage nicht einfach mit ihm waren, aber im Hintergedanken wusste ich immer dass er mich mag und mich bei vielen Sachen unterstützt, bis heute lang. „Danke Kento" bedanke ich mich und sehe in den Himmel hoch.

Vor meiner Wohnung drehe mich mit mulmigen Gefühl um, weil ich mich kurz beobachtet gefühlt habe aber ich sehe niemanden . „Komisch. Ich sollte mich wirklich aufs Ohr legen. Der heutige Tag war wirklich sehr emotional und verwirrend zugleich." In meiner Wohnung angekommen schmeisse ich meine Schultasche bei Seite und gehe direkt ins Bett. Vor mein Bett lasse ich mich auf die Matratze fallen und schließe sofort meine Augen. „Bin ich fertig für heute" sag ich sehr erschöpft und schlafe direkt ein

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Wache auf, weil mein Handy klingelt. Sehe aufs Display und erschrecke mich, weil es schon mitten in der Nacht ist. Ich hab den ganzen Nachmittag verpennt. Aber anscheinend hatte meine Körper das bitter nötig gehabt.

Geto ruft mich an aber gehe gewollt nicht ran, weil mein Magen sich meldet. „Erstmal duschen gehen und dann werd ich was essen."

Fertig geduscht mache ich mir in der Küche nur ein belegtes Sandwich. Sandwich im Mund, schreibe ich Geto eine Nachricht

Ich: Sorry. Ich hab die ganze Zeit gepennt. Was ist los?

Geto: Die ganze Zeit geschlafen? Na wenn es weiter nichts ist. Ich dachte schon du bist bei ihm. Bin ich froh das es nicht so ist.

Bei ihm? Wen meint er?

Ich: Gibt es was bestimmtes? Ich würde sonst jetzt weiter schlafen.

Geto: Nein, alles gut. Ich wollte eigentlich nur wissen was du heute gemacht hast und wie es dir geht. Du weißt schon was ich meine. Ich war dir gegenüber wieder unmöglich. Es tut mir leid.

Mein Sandwich aufgegessen stell ich mein Handy auf Schlaf Modus. Ich will jetzt nicht auf Getos Nachricht eingehen. Es kommt nur wieder zum Streit, was ich nicht mag. Schließlich hab ich nur Suguru. Sonst kein anderer akzeptiert mich wie ich bin. Im Bad hab ich meine Zähne geputzt und gehe direkt wieder ins Bett. Handy auf der anderen Bett Seite gelegt, kuschle ich mich ein und schließe meine Augen wieder. Schließlich muss ich in 5 Stunden wieder aufstehen. Aber zum Glück ist heute schon Freitag.

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„Mmh" „ahh" gebe ich Laute vor mir, mitten im tiefen Halbschlaf. Es fühlt sich so gut an. „Bitte... höre nicht auf." Sag ich sehr leise „Lass mich dich hören Prinzessin" flüstert mir eine angenehme Tiefe Stimme an meinen Ohr weswegen mein ganzer Körper erschaudert und weil ich denjenigen heißen Atem an mein Nacken Bereich spüre. Ich strecke mein Kopf mehr zur Seite weil derjenige mich nun am Hals küsst „Mehr.." stöhne ich „Gern" jetzt spüre ich eine warme und große Hand an mein Bauch, der weiter herunter geht. Dieses Gefühl so berührt zu werden ist unbeschreiblich schön. Auch wenn es nur ein Traum ist fühlt sich es so real an. „Ah. Ja.." Stöhne ich mehr und lauter. weil die große Hand an mein Glied ist und es mir besorgt. „Dir bist wunderschön" wieder diese tiefe und angenehme Stimme. So schön dass ich nicht aufwachen will. „Ah ah ja." bitte hör nicht auf.

[𝐇𝐚𝐧𝐝𝐲 𝐤𝐥𝐢𝐧𝐠𝐞𝐥𝐭] wache vor Schreck auf und spüre die Müdigkeit noch. Ich hab soviel geschlafen und doch bin ich so kaputt. Vielleicht bin ich deswegen so kaputt.

Auf mein Bett gesetzt, strecke ich mich und stehe auf. Falle aber auf die Knie weil mich ein tiefer Schmerz im Bauch erschreckt und zerrt. „Oh Gott! Warum hab ich so schreckliche Bauchschmerzen!" und verkrampfe mich halbwegs. „Oh Gott. Hör doch auf." stehe mit Schmerzen auf, weil ich an eine Schublade rangehen will um eine meiner Schmerztabletten nehmen zu können. Geschafft, schlucke ich die Tablette mit Wasser von der Wasserflasche die hier steht herunter und lege mich wieder aufs Bett. „Ich sollte Abends wohl nichts mehr essen, oh gott."

TOJI X SATORU [JUJUTSU KAISEN]Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt